Geboren wurde ich am 30. April 1987 in Burgstädt, Sachsen und bin Mitte der 2000-er Jahre mit der Fotografie in Berührung gekommen. Zu nächst fand ich Gefallen daran, mich selbst vor der Kamera zu präsentieren aber nach und nach wuchs meine Passion, „die Dinge selbst in die Hand zu nehmen„.
Nach meiner Ausbildung zur Wirtschaftsassistentin für IT habe ich mich am Abitur versucht, dies aber zum Sommerhalbjahr 2011 abgebrochen um im Anschluss an einem Austauschprojekt teilzunehmen, dass mich nach England verschlug. Dort konnte ich im Rahmen eines Praktikums erste eigene Erfahrungen als „Fotografin“ sammeln. Nach meiner Rückkehr nach Deutschland entschloss ich mich, eine Weiterbildung im Bereich Social Media Management und Public Relation zu absolvieren. Nach Beendigung dieser Qualifikation und längerer Arbeitslosigkeit fasste ich den Entschluss, erneut nach England zu gehen – diesmal mit Sack und Pack. Dieses Vorhaben erwies sich jedoch als ziemlicher Flop…
Diesen bitteren Rückschlag verdaute ich Ende 2015 durch eine glückliche Fügung, die mich als freie (Foto-) Journalistin für ein Chemnitzer Stadtmagazin tätig werden lies. Mit neuem Mut gestärkt, entschloss ich mich erneut für ein Auslandspraktikum. Diesmal in Katalonien/Spanien, bei dem ich meine Kompetenzen im Bereich Community Management und Foto-Blogging vertiefen sowie meine Sprachkompetenzen erweitern konnte.
Ich komme somit nicht „vom Fach“ und habe das fotografieren nie professionell erlernt. Meine tiefgreifende Leidenschaft fürs Fotografieren begann vielmehr vor etwa 10 Jahren als ich mich selbst vor der Kamera ausprobieren durfte. Zu meinen durchaus „nennenswerten Erfolgen“ gehören unter anderem diverse Veröffentlichungen im Jahre 2007 für den ehemaligen Chemnitzer Nachtclub „Vampire“ welcher seinerzeit im Südbahnhof ansässig war und mich dort als Model auf ehemaligen Flyern zeigt. Da mich während dessen aber die Faszination „Kamera“ packte, gönnte ich mir ein Jahr später meine erste eigene Spiegelreflex-Kamera der Marke Nikon – Diese leistet mir noch heute sehr gute Dienste.
Zu meinen Erfolgen als Fotografin zählen neben diversen Veröffentlichungen in besagtem Stadtmagazin u.a. auch die Publikation einer Trichterwolke über Plymouth (UK) bei BBC Devon/Cornwall im Jahr 2011 (Während der besten Sendezeit – darauf kann man doch ein klein wenig stolz sein, meinen Sie nicht?)
Nun, wie Sie unschwer erkennen können bin ich ein chaotisch-kreativer Autodidakt:
Ich habe mir mein fotografisches Können und meine eigenen Perspektiven selbst beigebracht indem ich viel – oftmals zu viel – ausprobiert habe und nun ständig versuche, mich zu verbessern und von anderen zu lernen respektive mich von ihnen inspirieren zu lassen.
Eine weitere Chance meine Fähigkeiten zu verbessern erhielt ich Mitte August 2016, als ich die erfreuliche Nachricht bekam, von nun an als mobile Fotografin im Bereich Kinderfotografie tätig zu werden.
Meine fotografischen Hauptinteressen liegen aber nach wie vor in den Bereichen Portrait, Landschaft und Architektur. Als Freidenker und mobile Fotografin reise ich zudem sehr häufig. Die Reisen inspirieren mich und ich habe die Leidenschaft für die kleinen Details entwickelt. Mein Schwerpunkt basiert auf Natürlichkeit, kombiniert mit einem meist mittigen Bildaufbau – Wofür mich einige meiner Kollegen am liebsten lynchen würden – Goldener Schnitt, Sie verstehen… Ab und an widme ich mich aber doch der aufwendigeren Bildgestaltung – auch, um meine Kompetenzen im Umgang mit Photoshop zu festigen und zu erweitern.
