Karla Fischer’s predominantly expressionistic oil and acryl paintings, watercolours and installations show moments and feelings and are quite often critical of society.
VITA
Karla Fischer grew up in Kassel and completed her studies as a trained retail saleswoman, painter and decorator. She has painted since her early schooldays and, since 1992, owns a studio with gallery, turning her hobby into a profession. In 1997, she set up the „Künstler-Treff-Emden“ (KTE), a group of painters, sculptors, musicians, authors and actors, with whom she organzises exhibitions and annual events, e.g. an art and cultural weekend in the „Rysumer mill“ in East Frisia at Whitsuntide.
Exhibitions (selection): Kinderklinik (Hannover), Villa Basse (Leer), IG Metall-Haus (Neuss), Koetshus Mensinghe (Roden), Pelzerhaus Landesmuseum (Emden), Cuculambeana (Las Tunas/Cuba), Müller&Radack (Berlin), Haus Abschiedsbrücke/Bestattungsinstitut Thomas Spree (Emden), Blumenhalle Wiesmoor, Ostfriesland-Aktion Garten Eden/Mühle Hinte, Galerie Riverside (Innsbruck). Oberfinanzdirktion (Oldenburg). Haus Borkum Riff (Borkum) Alljährliches Ivent inder Rysumer Mühle (Rysum-Ostfriesland)
Auszug Laudatio von Dr. Friedrich Scheele,Direktor des Landesmuseum, Emden 21.09.2003 “ Nicht die Ähnlichkeit, die Erkennbarkeit der Dinge wird angestrebt, vielmehr die tieferliegenden Eigenschaften sind für Karla Fischer bedeutend: das Niedrige und das Erhabene, das Unaussprechbare, das gemeine, das Irrsinnige, das verzweifelte, das Sanfte und das Schöne. Das Sichtbare soll mit dem Jenseits verbunden werden, das Transzendentale soll im Irdischen dargestellt werden. Jedes Bild ist ein neuer Versuch, den kurzen Moment zu erhaschen, wo sich zwischen der sichtbaren Welt und der eigenen Vorstellung der kleine Spalt auftut und den Blick freigibt auf den imaginären Raum, in dem alles aufgehoben ist, in dem das Sichtbare und das Nichtsichtbare, wo Angst und Freude, Diesseits und Jenseits eins sind.“
