Mein Name ist Tobias Pollack und bin mit Jeff oder Sydney Pollack weder verwandt noch verschwägert. Dennoch sind Medien mein Leben, sei es der Film im klassischem, die Werbung in moderner viraler Form oder die Gestaltung von Außendarstellungen. Allerdings sehe ich mich durch meine abgeschlossene Ausbildung zum Mediengestalter für Bild und Ton nicht als klassischen Kameramann oder Cutter, da mein Wissen, Erfahrungen und Interessen weit darüber hinauslaufen.
Das Aneignen dieser Dinge begann bei mir schon in meiner Kindheit und Jugend, wobei es sich erstmal um das Interesse für Kunst im klassischem und der digitalen Printgestaltung und Animation belief, da ich es damals nie für möglich gehalten hätte bei dem Medium „Film“ hätte mitwirken können.
Erst durch Zufall bekam ich ein Angebot eine Ausbildung als Mediengestalter für Bild und Ton zu beginnen, weil die Firma bei der ich mich als Digital und Printler bewarb, eine neue Bewegbildabteilung gründete.
Durch meine zwei Mentoren und Ausbilder die ihr Studium im Medium „Film“ abgeschlossen hatten, bekam ich massiven Input in Theorie sowie Praxis, was dem eigentlichen Ausbildungsumfang in Sachen Gestaltung und Technik weit überschritt.
Doch wo positive Zufälle geschehen, so muss es wie in einer guten Story auch Tiefschläge geben. Aus finanziellen Gründen wurde die Abteilung geschlossen, so dass ich bei anderen Firmen extern in einem Ausbildungsverbund meine Lehre weiterführen musste.
Der erste Verbund war mit einem Tonstudio, welches Filme und Werbespots vertonte sowie Formate für große Sender entwickelte. Da die Firma winzig war, hat man bei jedem Auftrag mitgewirkt, wobei ich lernte ganze Spielfilme zu vertonen. Dieser Verbund war leider zeitlich begrenzt, wobei so viel mitnahm wie nur möglich.
Bis zum Ende der Ausbildung zum Mediengestalter für Bild und Ton habe ich als Kameraassistent in einer großen Produktionsfirma gearbeitet, die täglich eine komplette Nachrichtensendung von der Aufnahme von Newsbeiträgen bis hin zu Ausstrahlung der Sendung leitete.
Nach der Ausbildung besuchte ich noch zwei Seminare in der ich Erfahrung mit Motion Design und der 3D Modellierung noch weiter vertiefen konnte.
Um nicht auf der Stelle stehen zu bleiben interessiere ich mich noch stark für virales Marketing, was ich zum Beispiel mit der Straßenmalerei verbinde, denn dies ist die Zukunft des Marketings im Social-Network sowie diversen anderen Medien.
