Mein Name ist Malina Bura und ich leide unter Weltschmerz.
Als sehr sensibler Mensch habe ich das Fotografieren als einen Prozess der Selbstheilung bereits in meiner Jugend für mich entdeckt.
Durch das Einfangen besonderer Momente gelingt es mir, mich nicht zu sehr auf das Negative zu versteifen.
Stattdessen kann ich mir direkt vor Augen führen, wie unglaublich viel Wunderbares und Faszinierendes diese Welt neben all dem Elend zu bieten hat.
Das Schaffen neuer Werke ist mir somit eine unendlich große Hilfe im Umgang mit meiner Depression.
Ich möchte die stillen Momente, die Schönheit der Natur einfangen sowie authentische Portraits kreieren, die Menschen abbilden, wie sie wirklich sind.
Ich möchte dazu inspirieren, genau hinzuschauen und das Glück öfter einmal im Morgennebel, in Tautropfen auf einem Spinnennetz, einem Sonnenaufgang oder dem rosafarbenen Abendhimmel zu suchen statt in Karriere und Konsum.
Am liebsten und fast ausschließlich arbeite ich mit natürlichem Licht.
Meine Arbeiten sind geprägt durch einen melancholischen Stil, der bei Wind, Nebel, grauem Himmel und entsättigten Farbtönen am besten zur Geltung kommt.
Daher ist „Schmuddelwetter“ für mich das beste Shootingwetter;)
Mein Ziel ist es, authentische, ehrliche Momente festzuhalten, Bilder zu kreiieren, die Selbstbewusstsein schenken, die Menschen ermutigen, sich selbst und ihre natürliche Schönheit zu entdecken, ihren Körper so zu akzeptieren wie er ist und sich selbst lieben zu lernen. :)
