Augusto De Luca (1. Juli 1955 in Neapel) ist ein italienischer Künstler und Fotograf. Nach dem Abitur schloss Augusto De Luca sein Studium in Rechtswissenschaft ab. In den 1970er Jahren wurde er professioneller Fotograf und widmete sich der Forschungs- und traditionellen Fotografie. Einige Kunstkritiker sind der Ansicht, dass sein Stil besonders die wesentlichen Teile der Fotografie betone. Neben seinen realistischen Fotografien finden sich auch einige, die an die metaphysische Kunst erinnern. De Luca ist als nationaler und internationaler Künstler bekannt und hat seine Werke in Italien und im Ausland ausgestellt. Er ist Autor einiger Plattencover, Werbefotos und fotografischer Bücher. Seine Arbeiten finden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen, z. B. in der nationalen Bibliothek von Paris, Rom Municipal Photographic Archives, International Polaroid Collection (USA) und im Musée de la Photographie de la Communauté française à Charleroi. Er hat auch Fotografie im „Montecitorio Club“ im italienischen Parlament gelehrt. Seine Arbeiten wurden 1995 in der Camera dei deputati ausgestellt. U. a. besuchten Carlo Azeglio Ciampi, Nilde Iotti (Präsident Camera dei deputati) und Giorgio Napolitano seine Ausstellungen. De Luca realisierte für Telecom Italia sieben verschiedene Fotografien für Telefonkarten von Neapel, Paris, Dublin, Berlin und Brüssel in einer Gesamtauflage von 19 Millionen Kopien. Im Jahre 1996 erhielt De Luca zusammen mit Ennio Morricone die Auszeichnung „Città di Roma“ für das Buch Roma Nostra.