Über BVPA – Bundesverband professioneller Bildanbieter e.V.
Der Bundesverband professioneller Bildanbieter (BVPA) wurde 1970 in Berlin als Interessenvertretung für deutsche Pressebild-Agenturen und Bildarchive gegründet. Heute ist der BVPA führende Instanz in Deutschland und dem europäischen Raum für alle Fragen rund um visuelle Inhalte und vertritt – immer noch von Berlin aus – kleine und große Bildanbieter in ganz Europa. Der Verband repräsentiert außerdem die Interessen von Unternehmen, die bildagenturnahe Services anbieten, z.B. technische und juristische Dienstleistungen wie Keywording, Rechteverfolgung und Vertrieb. Derzeit hat der BVPA über 85 Mitglieder.
Seit seiner Gründung betreibt der BVPA intensive Lobbyarbeit durch die Zusammenarbeit nicht nur mit Ministerien und öffentlichen Behörden, sondern auch mit Fotografen- und Branchenverbänden. Dabei bewegt sich der weltweit hervorragend vernetzte Verband politisch auf höchster Ebene. Als Mitglied des europäischen Dachverbandes CEPIC (Centre of the Picture Industry) und der IPTC (International Press Telecommunications Council) vertritt der BVPA seine Mitglieder auf internationaler Ebene. Darüber hinaus verfügt der BVPA über umfassende Expertise in allen Urheberrechtsfragen des Bildergeschäfts.
1977 gründete der Verband einen Arbeitskreis, um die marktüblichen Honorare für Bildnutzungsrechte zu ermitteln. Dieser Arbeitskreis, inzwischen als „Mittelstandsgemeinschaft Foto-Marketing“ – kurz MFM – bekannt, bringt seit 1980 jährlich die Broschüre „Bildhonorare“ heraus, in der die am Markt aktuell gängigen Vergütungen in den verschiedensten Bildnutzungsbereichen zusammengetragen werden.
Der BVPA repräsentiert professionelle Bildanbieter sowie Unternehmen, die bildagenturnahe Services anbieten, z.B. technische und juristische Dienstleistungen wie Keywording, Rechteverfolgung und Vertrieb