Ein Galadinner: Fünf Gänge, fünf Videowelten. Komplexes 3D-Mapping auf ein Tonnengewölbe mit durchbrochener Struktur. Es wurden durch Spiegel abgelenkte Projektoren benutzt, die geometrisch aufwändig am äußersten Rand des Saals platziert werden mussten. Das Problem: Ein Festessen entzieht sich der genauen Planung, niemand konnte die genaue Zeitspanne für die jeweilige Bilderwelt vorhersagen. Also war ein live Compositing notwendig.
Eine intern erarbeitete Software erlaubte uns, den Film Content so flexibel zu verschieben, dass zwischen den Gängen des Menüs und den abwechselnden Shows punktgenau umgeschaltet werden konnte. Die Maskierung der Deckenträger wurde je nach besserer dramaturgischer Wirkung ein- und ausgeschaltet. share this on
