„Klappstühle zu Hüpfburgen“
Das Internet ist voller „Klappstühle“ – Schlecht konstruiert, schwer aufzubauen, unbequem und schnell kaputt.
Als angewandter Designer möchte ich Anwendungen für Anwender entwickeln. Verständlich, interaktiv, involvierend, solide und nachhaltig. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, kann ich mich nicht nur auf meiner grafischen Kompetenz ausruhen, sondern muss über meinen Tablett-Rand hinausschauen.
Da Konzeption nicht erst in Photoshop beginnen kann, bilde ich mich auch in Themen weiter, die für mich als Designer genauso zu meinem Kompetenzrepertoire gehören müssen.
Technische Möglichkeiten? Wie funktioniert Kommunikation? Was bedeutet Usabilty? Wie funktioniert Conversion?
All das sind Themen, die nicht für Buzzwordschleudern missbraucht werden dürfen, sondern die gelebt und mit Leben gefüllt werden müssen.
Als Designer sehe ich mich als Vermittler zwischen Produkt/Unternehmen und Nutzer. Ich bin der Überzeugung, dass der Erfolg eines Produkts auch von einem ehrlichen Interesse an seinen Nutzern abhängt. Wenn der Nutzen und Mehrwert eines Produkts klar erkennbar ist und ehrlich kommuniziert wird, ist eine großer Schritt zum Erfolg getan.