ch habe immer frische Blumen Zuhause stehen. Und wenn die verwelketen, sahen die Blumen sehr verletzlich aus. Das hatte mich inspiriert mehr über die Vergänglichkeit nachzudenken. Jeder Augenblick ist vergänglich und jeder Augenblick bringt uns dem Verfall näher. Vanitas ist eine Gegenüberstellung von Leben und Tod in einem Bild.
Ich habe auf der einen Seite die verwelkten Blumen, die für den Tod stehen und auf der anderen Seite Fotos von Augenblicken, von den Auschnitten aus dem Leben. Ich versuche mit dem Buch eine moderne Sichtweise zu erschaffen. Inspirirend fand ich Fotos von der Künstlerin Kawauchi. Das Buch soll den Betrachter berühren und Emotionen wecken. Das Sonett von Andreas Gryphius fand ich sehr passend zu meiner Arbeit.