„Die Plattformen“ eröffnen die KYRILL-Serie mit einem gewaltigen Bild industrieller Vergänglichkeit: rostige Türme ragen aus einer ozeanischen Leere – halb Bohrinsel, halb metallener Tempel.
Was als abstrakte Struktur begann, entwickelte sich im Storyboard zu einem Ensemble aus drei eigenständigen Plattformen:
NEST, mit fragiler Gitterstruktur, STEPS, ein stufenartiger Koloss wie ein rostiger Zikkurat, ARMS, ausladend wie mechanische Gliedmaßen, die ins Nichts greifen.
Die Architektur verweist auf Macht, Zerfall und Natur, die langsam Besitz ergreift. Konzipiert nach Skizzen, verfeinert in 3D, inszenieren sie den Übergang in eine andere Welt – als Kulisse, Bühne, Monument.