„Röhren-Traum“ markiert in der zweiten Sequenz von KYRILL den Beginn des Abstiegs: Röhrenstrukturen führen von der Tempelplattform in die kalte Tiefe einer fremden Welt.
Zwischen maschineller Geometrie und organischer Bewegung entsteht ein visueller Sog: Leuchtende, quallenartige Kreaturen gleiten durch ein Labyrinth aus Rohren, die sich zu einem surrealen Wald aus Linien und Schatten verweben.
Verlorene Technik, eingefrorene Fragmente, schimmerndes Leben im Dämmerlicht – ein träumerischer Fall ins Ungewisse.