„Der Raum“ leitet in der dritten Episode der KYRILL-Reihe den Übergang in den Zustand des luziden Träumens ein. Konzipiert als architektonischer Zwischenraum, verliert er zunehmend an Form: Wände lösen sich in Wasser auf, die Figur im Zentrum verwandelt sich in ein leuchtendes Fließen.
Ursprünglich mit klaren Strukturen aus Rohren, Kabeln und Rissen gestaltet, weicht die Komposition schließlich einem traumähnlichen Schwebezustand. Realität und Illusion beginnen sich zu durchdringen – der Raum wird zum Gefühl, zum Übergang, zum Entrücken — die Realität verliert an Halt.