Wie generiert man mit einem zerbrochenen Trinkglas eine Mikroskop-Aufnahme im Wert von 50.000 Euro für Mercedes-Benz? Hat das Permutationsverfahren bei Artificial Intelligence etwas mit Muscheln zu tun? Ist „Frequenztrennung” die fragile Beziehung zweier Menschen oder ein Begriff aus der Bildbearbeitung?
Alles Fragen, die ich als Senior Art Director UND Senior 2D-Artist mittlerweile zu beantworten weiß – in meinem langjährigen Berufsleben habe ich auch einige Kuriositäten miterleben dürfen. Kein Wunder – schließlich habe ich unter anderem unzählige Mercedes-Benz Kataloge entwickelt – war verantwortlich für die Lookentwicklung, Shootingplanung, Fotografengespräche, habe selbst die mehrwöchigen Shootings im Ausland begleitet, Layoutretuschen angefertigt, Kundenpräsentationen gehalten, Proofabstimmung durchgeführt und die Produktion, Reinzeichnung und Finalisierung der Projekte betreut.
So ist meine Mappe sehr autolastig geworden – auch weil ich in den letzten Jahren meine Retouching-Skills professionalisiert und für weitere Automarken (BMW, Toyota, Porsche, VW, Lamborghini, etc.) High-End-Motive kreiert habe.
In meiner Laufbahn konnte ich aber auch für andere renommierte Unternehmen abseits der Automobil-Branche arbeiten, wie Bosch, Danone, Sixt, MTU Onsite Energy, FESTO und Sparkasse, um nur einige zu nennen.