„Jeff the Knife“ – Dreigroschenoper für Amazon
Patrick Neumann

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Jeff the Knife vs. Jeff Bezos

Keine Schar an Anwälten und keine riesige Agentur waren nötig, um den Giganten in die Ecke zu drängen – und dem Publikum einmal mehr sein wahres Gesicht zu zeigen. Mehr noch: Es über Amazon lachen zu lassen.

Die Zutaten: Meine freie Hand im PR-Bereich plus Christian Romanowski als Vollblut-Unternehmer, den jeder Sternekoch kennt – und der es mit Amazon aufnehmen wollte.

Die Story

Als führender Importeur für Profi-Kochmesser beliefert Christian Romanowski seit 30 Jahren den Fachhandel, über diesen sind seine Produkte auch im Amazon Marketplace erhältlich. Doch der Gigant will direkt beliefert werden und somit die gesamte Handelsspanne. Zum Nachteil aller: Keine Beratung für die Kunden, Schwächung des Fachhandels, wachsende Abhängigkeit für den Importeur.

Amazon akzeptierte das Nein zur Belieferung nicht, wurde kreativ in der Beschaffung, strafte bei der Listung ab. Das erforderte eine umso kreativere Kampagne. Deren Kern:
„Jeff das Messer“, ein von mir konzipiertes und sodann eigens hergestelltes Produkt. Denn wenn die Messer der Marke Chroma so scharf sind, dass die Firma von CEO Jeff Bezos sie unbedingt haben will – dann bieten wir Amazon dieses Messer exklusiv an. Und verkaufen es natürlich selbst dort.

Die Kampagne auf www.jeff-das-messer.de, in diesem ganzseitigen Spiegel-Artikel, anzuschauen bei ZDF Zoom oder zu hören bei rbb radioeins.

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Quelle: „Der Spiegel“
„Der Spiegel“

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