Fraunhofer stellt „eCulture Factory“ vor

eCulture: Bildschirm

Mit der Eröffnung der eCulture Factory des Fraunhofer IMK am 31.10.2005 setzt Bremen auf die Kreativbranche.

Am 31.10.2005 stellt die eCulture Factory erstmals ihre Arbeit öffentlich vor. In dem zweijährigen Forschungs- und Entwicklungsprojekt eCulture Factory des Fraunhofer-Instituts für Medienkommunikation IMK und des Bremer Senats für Wirtschaft und Häfen werden Innovationsimpulse durch Konzepte für neue eCulture-Produkte geplant und umgesetzt.

Unter dem albernen Anglizmus „eCulture“ versteht Fraunhofer IMK den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien für Unterhaltung, Kultur, Bildung und Freizeit. Mit der Etablierung der eCulture Factory will Bremen im Bereich der Kreativbranche neue Impulse schaffen. Die eCulture Factory fördert den Transfer von Konzepten digitaler Kultur-Produkte in die Wirtschaft und baut auf innovativen Prototypen und Patenten auf.

Aufgabe des Projekts eCulture Factory ist die Analyse, Reflexion und Entwicklung neuer Nutzerschnittstellen, Kommunikationsmodelle und -prozesse, um neues Spiel-, Lern- und Denkzeug für mobiles und vernetztes Spielen, Leben und Arbeiten zu erfinden. eCulture Factory entwickelt z.B. Szenarien für den Aufbau neuer Wissensstrukturen. Exemplarische Demonstrator-Anwendungen werden im eCulture Factory Showroom ausgestellt. Sie sollen ein Verständnis für kreative Anwendungen und Assoziationen für neue Produkte anregen. Ziel ist es, gemeinsam mit Partnern aus Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft in Kooperationskonsortien neue eCulture-Produkte zu entwickeln und dem Markt zur Verfügung zu stellen.

Datum: Montag, den 31.10.2005 Zeit: 18:00 Uhr

Ort: Fraunhofer-Institut für Medienkommunikation IMK,

GZA Gründerzentrum Airport, Hermann-Köhl-Str. 7, 28199 Bremen

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