Die ADAA-Gewinner sind gekürt

Adobe hat die Gewinner des „Design Achievement Awards“ bekanntgegeben. In diesem Jahr reichten mehr als 2.700 Studenten aus 33 Ländern ihre Arbeiten ein.

Adobe hat die Gewinner des achten Adobe Design Achievement Awards (ADAA) bekannt gegeben. Bei dem jährlich stattfindenden Design- und Filmwettbewerb für Studenten werden die talentiertesten Nachwuchs-Grafikdesigner, -Fotografen, Illustratoren, Bewegtbildgrafiker, Filmemacher und Computerkünstler von führenden Design- und Fachhochschulen weltweit ausgezeichnet. In diesem Jahr reichten mehr als 2.700 Studenten aus 33 Ländern ihre Arbeiten ein. Das ist Teilnahmerekord.

Gewinner aus Mainz, Finalisten aus Würzburg und Schwäbisch Gmünd

Gleich drei Teilnehmer aus Deutschland bringen einen Preis mit nach Hause; aus Österreich und der Schweiz kam leider niemand in die Endrunde. In der Kategorie „Live Action“ überzeugten Mathias Kohl und Christoph Schulte von der Fachhochschule Mainz mit einem Detektiv-Film. Sie visualisierten die Gedanken und Wahrnehmungen eines Detektivs mit einer Kombination aus 2D-Animationen und Realfilmausschnitten. Gewinner in der Kategorie „Printdesign mehrseitig“ wurde Stefan Bräutigam, ebenfalls von der Mainzer Fachhochschule. Sein Projekt stand unter dem Titel „Overnewsed but uninformed“ („Übernachrichtet aber uninformiert“) und setzte in Tageszeitungsform eine Kombination von detaillierten Informationen mit innovativen Diagrammen um.

Zudem kamen Marc Osswald von der Hochschule für Gestaltung Schwäbisch Gmünd in der Kategorie „Mobiles Design“ und Paul Grabowski von der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt in der Kategorie „Printdesign Einzelseite“ unter die Finalisten ihrer Kategorien.

Preise und Sieger

Alle Finalisten wurden zur Preisverleihung nach New York eingeladen und nahmen darüber hinaus an einer Tour durch verschiedene Studios teil. Teil des Programms sind außerdem Praktikumsplätze und die Gelegenheit für Studenten, ihre Projekte während des Jahres auszustellen. Die Gewinner der einzelnen Kategorien erhielten darüber hinaus eine Auswahl von Adobe-Produkten und einen Geldpreis von rund 2.000 Euro. Alle Arbeiten von Endrundenteilnehmern und Gewinnern lassen sich mit etwas gutem Willen in einem großen A aufspüren.

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