Foto-Sammlerstücke um jeden Preis?

Deutsche Gesellschaft für Photographie (Logo)

Die Gesellschaft für Photographie (DGPh) widmet sich dem Stellenwert von Foto-Editionen im Vergleich zum hochwertigen Vintage Print oder der streng limitierten Auflage. Angesichts schwindelerregender Galerie- und Auktionspreise für Fotografien gibt es jetzt eine Podiumsdiskussion.

Die Sektion „Kunst, Markt und Recht“ der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) lädt für Sonntag, den 19. Februar 2006 in Zusammenarbeit mit der Kölnmesse zu einer Podiumsveranstaltung zum Thema „Photographie und Edition – Sammlerstück, Einstiegsdroge oder Billigprodukt?“. Sie beginnt um 14 Uhr und findet im Rahmen der Cologne Fine Art (15. bis 19. Februar 2006) statt.

Moderiert durch Simone Klein, die Vorsitzende der Sektion „Kunst, Markt und Recht“ der DGPh, und Franz van der Grinten, Inhaber der gleichnamigen Kölner Photo-Galerie, werden sich die folgenden Fachleute zu dem Thema äußern: Andrea Holzherr, Leiterin der Kulturabteilung der weltbekannten Photokooperative Magnum, Paris, Harald Rüggeberg, Geschäftsführer der Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg, die seit den 1920er Jahren erschwingliche Kunst- und Fotoeditionen herausgibt, und Marc Ullrich, einer der beiden Geschäftsführer von Lumas, der angesagten Editionsgalerie mit Stammsitz in Berlin. Bei der Veranstaltung kommen juristische Aspekte ebenso zur Sprache wie die Frage der potentiellen Marktpräsenz und Wertsteigerung.

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