Neue Merkmale wie der „magische Auswahlpinsel“, Hautton-Korrektur, die „magische Extrahierung“ und die automatische Korrektur von roten Augen erweitern die Bearbeitungsfunktionen in Photoshop Elements für Mac, mit denen sich häufige Bildfehler beheben lassen. So hilft Photoshop Elements 4.0 Anwendern dabei, schlechte Fotos zu retten, gelungene Aufnahmen perfekt zu machen und sie in kreativer Form mit Freunden und Verwandten zu teilen. Zusätzlich steht den Nutzern von Photoshop Elements 4.0 für Mac jetzt der Dateibrowser Adobe Bridge zur Verfügung, um ihre Bilder schneller und einfacher zu verwalten.
„Photoshop Elements 4.0 für den Mac bietet alle Funktionen, die begeisterte Fotografen brauchen, um ihre Fotos aus der Masse hervortreten zu lassen“, sagt Deborah Whitman, Vice President of Product Management for Digital Imaging bei Adobe. „Mit dem Magic Extractor beispielsweise kann man ganz einfach Bildbereiche freistellen, ausschneiden und so professionell in andere Fotos einfügen, dass man es nicht erkennt. Durch die kontinuierliche Suche nach neuen Innovationen versetzen wir unsere Kunden in die Lage, das Optimum aus den umfangreichen Möglichkeiten digitaler Spiegelreflex-Kameras und anderen Digitalkameras herauszuholen.“
Der Magische Auswahlpinsel wählt bestimmte Bereiche von Fotos für die schnelle und punktgenaue Korrektur von Farbe, Belichtung und Kontrast aus. Mit dem neuen Werkzeug zur Anpassung von Hauttönen erzeugen Anwender naturgetreue Hauttöne mit nur wenigen Klicks. Das magische Extrahieren ermöglicht es, Objekte aus Fotos mit professioneller Randentfernung zu extrahieren, um Collagen und Montagen zu erstellen. So lassen sich im Handumdrehen kreative Kombinationen zusammenstellen, beispielsweise kann das Haustier auf dem Urlaubsfoto ergänzt oder fehlende Verwandte auf dem Familienfoto hinzugefügt werden. Das Rote-Augen-Tool korrigiert rote Augen zuverlässig mit einem Klick.
Für Anwender mit professionellen Ansprüchen bietet Photoshop Elements 4.0 für Mac eine Reihe leistungsfähiger Funktionen, die aus dem Profi-Tool Adobe Photoshop CS2 übernommen wurden. Dazu gehört die Unterstützung von 16-Bit-Farbtiefe und des Camera Raw-Zusatzmoduls für die Bearbeitung von Rohdaten. Photoshop Elements 4.0 gewährleistet durch die Nutzung des DNG-Formats (Digitales Negativ), dass Anwender ihre Bilder auch in einigen Jahren noch öffnen können, ohne sich um proprietäre Bildformate der unterschiedlichen Kamerahersteller kümmern zu müssen.
Adobe Bridge gibt es auch für Photoshop Elements 4.0 für Mac, um Bilder schneller und einfacher zu verwalten. Die übersichtliche Oberfläche erleichtert das Hinzufügen, Löschen und Verschieben von Bildern in verschiedenen Ordnern auf dem Rechner. Ein Vollbild-Modus, bei dem die Fotos im Stil einer Diaschau nacheinander gezeigt werden, erleichtert den Vergleich verschiedener Aufnahmen von der Festplatte oder anderen Datenträgern und hilft bei der Auswahl von besonders gelungenen Bildern.
Adobe Bridge in Photoshop Elements unterstützt auch die Darstellung und Durchsuchung von Metadaten. Dadurch ist es möglich, beispielsweise alle Bilder anzuzeigen, die mit Blitz aufgenommen wurden, mit einer bestimmten Belichtungszeit, Blendeneinstellung sowie nach Kameramarken oder -modellen zu suchen. Für häufig durchgeführte Suchvorgänge können intelligente Filter eingerichtet und abgespeichert werden.
Die deutschsprachige Version von Adobe Photoshop Elements 4.0 für Mac OS X ab 10.3 kann ab sofort zu einem Preis von ca. 90 Euro bzw. ca. 125 SFr unter www.adobe.de vorbestellt werden und ist ab Anfang März 2006 im Handel verfügbar. Registrierte Anwender früherer Versionen von Photoshop Elements für Macintosh erhalten das Upgrade auf Photoshop Elements 4.0 für Mac für ca. 70 Euro bzw. 100 SFr.