preisgestaltung

26 Beiträge:

Widmann, Eva

#1

hallo, ich nehme an einem pitch für eine postkarte, event. zusätzlich mit aufkleber teil. die postkarte ist für eine große autofirma.
bis freitag soll ich ein angebot schreiben und hab überhaupt keine ahnung was man da verlangen darf. die karte ist illustriert.
wäre sehr schön, wenn mir da jemand weiterhelfen kann. lolle

#2

Pitch für eine Postkarte? Guter Gag!
Es handelt sich wohl eher um eine reine Angebotsanfrage. Du arbeitest doch in der Grafikbranche, oder? Bzgl. Preisgestaltung würde ich mir mal die Tariftabellen des AGD (www.agd.de) zulegen.

Postkarte: ca. ca150,- bis 200,- EUR
Aufkleber: ca. ca150,- bis 200,- EUR
Illustration: je nach Aufwand, 200,- bis 500,- EUR

Das sind natürlich nur Näherungswerte. Je nachdem wieviel Aufwand Dir entsteht, kann es natürlich auch teurer werden. Den Aufwand musst Du abschätzen und kalkulieren. Zu billig werden bringt in den meisten Fällen aber nichts, da Du dann nur drauflegst.

Viel Glück beim „Pitch“ 😀

| Antwort auf Widmann, Eva

Widmann, Eva

#3

nein, das ist kein gag. das stimmt so wie ich es geschrieben habe.
vielen dank für die auskunft.
lolle

#4

Hallo Kollegen,
mal ’ne Frage zum Begriff „pitch“. So wie ich das bisher kennen gelernt habe, besteht ein Pitch daraus, dass ich eine kleine Aufgabe erstmal für lau (Kölsch für umsonst) löse, z. B. eine Postkarte und die bei Gefallen entlohnt bekomme (inkl. Nutzungsrechte), desshalb das dazugehörige Angebot. Wenn der Auftrag zustande kommt, folgen weitere Projekte, CD, Web oder was auch immer.
Wenn der Auftrag nicht zustande kommt war es (wieder einmal) für lau.
Irre ich mich? Bitte um Aufklährung.

Grüße, Marco

| Antwort auf Widmann, Eva

#5

Ein Pitch ist eine Wettbewebspräsentation mit mehreren „Mitspielern“. Seriöse Pitches beinhalten Immer eie Aufwandsentschädigung, egal ob man den Pitch gewinnt oder verliert. Wird diese Aufwandsentschädigung von vorne herein abgelehnt, dann handelt es sich in 99,9% der Fälle um eine billige Abzocke. Von daher ist bei solchen „Angeboten“ Vorsicht geboten.
Meist wird man bei kostenlosen Pitches mit dem Hinweis geködert, das Folgeaufträge kommen. Aber schriftlich wird einem das keiner geben. Von daher kann ich nur abraten, an solchen Aktionen teilzunehmen. Hat man seine Entwürfe über den Tisch geschoben, hört man nix mehr von König Kunde.
Ein paar Hunderter sollten als Entschädigung daher immer drin sein, auch wenn es sich nur um kleine Projekte handelt. Schliesslich hat man Ideen und Hirnschmalz investiert. Wer das nicht honorieren will, der hat keine seriösen Absichten.

#6

Hallo RocketBooster,
das hört sich für mich richtig an. Schade nur, dass so viele halbseidene Anbieter unterwegs sind. ich bin in den letzten zwei jahren vielen solchen oder ähnlichen „erstmal umsonst Projekten“ auf den Leim gegangen. Vielleicht hast du ja einen Tipp, wo die Seriösen zu finden sind oder welche Strategie beim Suchen danach nötig ist.
Ich habe überraschend zwei große Kunden im letzten Jahr verloren, neues findet sich aber kaum, zumindest habe ich nicht viel Glück. Vielleicht stelle ich mich ja auch zu blöde an…

viele Grüße,
Marco

#7

Designdiesntleister unserer Grössenordnung werden selten zu grossen, interessanten Pitches eingeladen. Das liegt weniger daran, das man schlecht ist, sondern das Kunden ab einem gewissen Auftragsvolumina auch immer „Sicherheit“ einkaufen, d.h. Agenturen wählen, die nicht nur aus 1 oder 2 Leuten bestehen. „Pitches“ die aus einer Postkarte bestehen, laufen eher unter der Rubrik „kleiner Scherz am Nachmittag“. Das ist Pillepalle, mit dem man sich nicht näher beschäftigen sollte.
Pitches laufen bei mir meistens über Agenturen, in deren Auftrag ich an einem Pitch arbeite. Das wird dann auch immer pauschal vergütet, zzgl. vereinbartem Bonus, wenn meine Ideen den Pitch gewinnen. Selbst suche ich nicht nach Wettbewerbsausschreibungen.
Kunden akquirieren geht ganz gut, wenn man einen klaren Fokus hat und sich spezialisiert, d.h. wenn die Kunden ein klar umrissenes Profil einer Dienstleistung ersehen können. Positionierungen wie „Wir machen Full-Service, von allem etwas, aber nichts 100%ig“ laufen meiner Erfahrung nach ins Leere. Ist man gut im Webdesign oder Illustration, sollte man auch nur das anbieten. Wenn dann auch noch das ein oder andere artfremde Projekt hängenbleibt – auch gut. Das eierlegende Wollmilchsau-Angebot bringt einen nicht weiter.
Kreative Mailings sind hilfreich, wenn man vorab eine bestimmte Zielgruppe selektiert hat, die zum eigenen Angebot passt. Da reichen dann oft 100 perfekte Mailings und man hat 2-3 gute Kontakte, aus denen sich was entwickelt. Wenn ein Mailing den „Häääääääääääääääh? Wat-is-dat-denn-Effekt hat, dann ist das meist schon die halbe Miete. Und dann klappts auch mit den Neukunden.

Bernd 😀

#8

Hi Bernd,
ich danke für den Tipp, da läuft mein Hirn direkt auf Hochtouren, mal sehen ob ich noch was durchhalte…

…wenn’s geht und ich doch nicht zur Bundesagentur FÜR Unannehmlichkeiten wackel muß, lass ich nochmal was von mir hören (lesen).

bis dann und frohes schaffen!
Marco

Renate Schmidt

Schmidt, Renate

#9

Hai Booster.

muss mich mal mit ner blöden Frage einmischen. alldieweil ich bin Designerin und im Begriff mich selbst und ständig zu machen. und weiß auch nicht wirklich so recht wo das Preisniveau die Stunde bei einem einzelnen Freelancer/in liegt, du scheinst ja schon länger dabei zu sein. würde mich interessieren wie der Stundensatz angemessen ist. lese oft von 70 Euro. hab das Gefühl, mit dem Preis bekommt man nicht wirklich Aufträge.
Bist du im AGD?
Machst du Festpreise für CI’s?
Gibts da Hausnummern?
Wo kommst du her?

Danke und schönen Abend noch

Renate

#10

Aktuell liegt der offizielle Stundensatz bei 70 EUR (AGD). Der kann natürlich variieren, je nach Projekt- und Kundengrösse. Bei kleinen Projekten, die überschaubar sind und nicht 75.823 Korrekturphasen nach sich ziehen, kann man auch für um die 40 EUR was machen.
Kleinere Kunden, die nicht oft mit Designern zu tun haben, finden Pauschalangebote meist sehr gut, weil sie da alles, was sie bekommen, auf einen Blick sehen. Da kommt es dann auf Deine persönliche Kalkulation an. Wie schnell bin ich? Welchen Umfang/Arbeitsaufwand hat das Ganze? etc… Kalkulierst Du einen Job auf eine Woche, bist aber nach 4 Tagen fertig, dann liegst Du gut im Plus.
Prinzipiell würde ich mich nicht auf Jobs oder Kunden einlassen, die nur mikrokopisch kleine Stundensätze akzeptieren. Da rechnen sich Aufwand und Nutzen für Dich nicht, da gerade diese Klientel am liebsten nix zahlen, aber maximale Dienstleistung in Anspruch nehmen will. Du musst schliesslich von Deiner Arbeit leben. Du betreibst das ja nicht als Hobby nebenbei und spielst den lustigen Teilzeit-Kreativen. Wer das nicht einsieht, soll sich seinen Scheiss lieber selber am Aldi-PC zusammenschwarten.

Bist du im AGD? – Nö
Machst du Festpreise für CI’s? – Ja
Gibts da Hausnummern? – Nicht wirklich
Wo kommst du her? – the wild wild Hochtaunus

| Antwort auf Schmidt, Renate

michael naujoks business communications...

#11

Hallo, Renate,

und hier noch ein Tipp aus der Praxis: Wenn dir ein Kunde für ein Projekt mündlich einen Preis nennt und der paßt, dann ist deine erste Aktion eine schrifliche Auftragsbestätigung. Darin definierst du noch mal möglichst genau den Auftragsumfang und schreibst das genannte Honorar rein (sonst wird womöglich aus dem anfangs gewünschten Vierseiter ein Sechsseiter - natürlich zum ursprünglichen Preis).

Und wenn du ein Angebot schreibst, steht ganz unten ein Satz wie: Die oben genannten Preise beinhalten eine (oder auch zwei) Korrekturstufen. Darüber hinaus gehende Autorenkorrekturen werden nach tatsächlichem Aufwand abgerechnet. Korrekturstundensatz EUR XX.

So kannst du verhindern, dass der Kunde jedesmal wenn du die Reinzeichnung vorlegst noch zigmal den Text ändert oder Bilder getausch haben möchte etc. Sobald deine im Angebot definierten Korrekturrunden verbraucht sind, kannst du mit einem Hinweis darauf, dass es ab jetzt neues Geld kostet, so manchen wankelmütigen Kunden einbremsen - oder - mehr Geld für deinen tatsächlichen Aufwand rausholen.

Gruß

Michael

| Antwort auf Schmidt, Renate
Renate Schmidt

Schmidt, Renate

#12

Hai Michael.

danke für deinen Tipp, der ist sehr hilfreich.
Hast du noch mehr auf Lager?
Bist du schon lange selbständig? Was machst du schwerpunktmäßig?
Und wo kommst du her?

WÜnsch dir ein schönes WE.
Bin dabei meinen Internetauftritt auszuarbeiten. Finde das sehr schwer. Hast du ne Homepage?

Renate

Hallo, Renate, und hier noch ein Tipp aus der Praxis: Wenn dir ein Kunde für
ein Projekt mündlich einen Preis nennt und der paßt, dann ist deine erste Aktion
eine schrifliche Auftragsbestätigung. Darin definierst du noch mal möglichst
genau den Auftragsumfang und schreibst das genannte Honorar rein (sonst wird
womöglich aus dem anfangs gewünschten Vierseiter ein Sechsseiter - natürlich zum
ursprünglichen Preis). Und wenn du ein Angebot schreibst, steht ganz unten ein
Satz wie: Die oben genannten Preise beinhalten eine (oder auch zwei)
Korrekturstufen. Darüber hinaus gehende Autorenkorrekturen werden nach
tatsächlichem Aufwand abgerechnet. Korrekturstundensatz EUR XX. So kannst du
verhindern, dass der Kunde jedesmal wenn du die Reinzeichnung vorlegst noch
zigmal den Text ändert oder Bilder getausch haben möchte etc. Sobald deine im
Angebot definierten Korrekturrunden verbraucht sind, kannst du mit einem Hinweis
darauf, dass es ab jetzt neues Geld kostet, so manchen wankelmütigen Kunden
einbremsen - oder - mehr Geld für deinen tatsächlichen Aufwand rausholen. Gruß
Michael

Renate Schmidt

Schmidt, Renate

#13

Hai Booster,

höre und lese immer nur 70 Euro… kannst du das denn immer nehmen? Nee oder?
Ich find das ziemlich schwierig… kommst aus der Nähe von F?
Sieht die Marktlage für DEsigner dort besser aus als hier im konjunkturschwachen Norden?
Hab schon des öfteren gehört, dass man beim CI einen Festpreis nimmt.
Was beinhaltet ein CI denn alles wirklich?
Logo, Briefbogen, Visitenkarte? Oder gehört da noch mehr zu?

Wünsch ein schönes we

Renate

Aktuell liegt der offizielle Stundensatz bei 70 EUR (AGD). Der kann natürlich
variieren, je nach Projekt- und Kundengrösse. Bei kleinen Projekten, die
überschaubar sind und nicht 75.823 Korrekturphasen nach sich ziehen, kann man
auch für um die 40 EUR was machen. Kleinere Kunden, die nicht oft mit Designern
zu tun haben, finden Pauschalangebote meist sehr gut, weil sie da alles, was sie
bekommen, auf einen Blick sehen. Da kommt es dann auf Deine persönliche
Kalkulation an. Wie schnell bin ich? Welchen Umfang/Arbeitsaufwand hat das
Ganze? etc… Kalkulierst Du einen Job auf eine Woche, bist aber nach 4 Tagen
fertig, dann liegst Du gut im Plus. Prinzipiell würde ich mich nicht auf Jobs
oder Kunden einlassen, die nur mikrokopisch kleine Stundensätze akzeptieren. Da
rechnen sich Aufwand und Nutzen für Dich nicht, da gerade diese Klientel am
liebsten nix zahlen, aber maximale Dienstleistung in Anspruch nehmen will. Du
musst schliesslich von Deiner Arbeit leben. Du betreibst das ja nicht als Hobby
nebenbei und spielst den lustigen Teilzeit-Kreativen. Wer das nicht einsieht,
soll sich seinen Scheiss lieber selber am Aldi-PC zusammenschwarten. Bist du
im AGD? – Nö Machst du Festpreise für CI’s? – Ja Gibts da Hausnummern? – Nicht
wirklich Wo kommst du her? – the wild wild Hochtaunus

#14

Servus,

also 70 EUR klappt schon recht oft, ist wie gesagt auch eine Frage der Kalkulation, wie ich im letzten Thread dargelegt habe. Da ich meine Dienstleistung auf einen klar umrissenen Bereich fokussiert habe, kann ich vieles über die Zeit reinholen. Schnelles und zügiges arbeiten hilft bei der Optimierung des Stundensatzes 😀
Die Marktlage hier in Rhein-Main ist ok, da das eine der Werbeecken in Deutschland ist. Das hat natürlich zur Folge, das sich viel Konkurrenz im Teich tummelt. Aber ich bin eigentlich zufrieden. Wenn man clever ist, dann findet man immer eine kleine Nische, die für andere uninteressant ist und in der es sich gut leben lässt. Und – ja ich komme aus der Frankfurter Ecke. Direct in front of the lovely Feldberg.
Was beinhaltet ein CI denn alles wirklich? Der Frage entnehme ich, das Du noch nicht allzu lange dabei bist, oder? CI (Corporate Identity) meint im weitesten Sinne das Selbstverständnis und die Aussenwirkung, die ein Unternehmen von sich in der Öffentlichkeit haben will. Diese Aussenwirkung wird dann mit Hilfe des Corporate Design sichtbar gemacht. Bei einem Kleinunternehmen besteht das CD meist aus Logo, Briefbogen und Visitenkarte. Damit sind 99% der Bedürfnisse abgedeckt. Bei grösseren Kunden wird es dann schnell komplexer. Es beginnt mit einem CD-Konzept, das Farben, Formen, Schriften, Materialien und Medien festlegt. Danach kommt die eigentliche CD-Umsetzung, und die ist praktisch unlimitiert und reicht vom Adressaufkleber, Printmedien jeder Form und Grösse, über Website bis zur Flugzeuglackierung und und und… Je nachdem, wo das Unternehmen tätig ist und welche Medien und Gegenstände es für seine Aussendarstellung benötigt.
Man hat also ein grosses „Spielfeld“, auf dem man sich tummeln kann.
Hast Du eine Website?

| Antwort auf Schmidt, Renate
Renate Schmidt

Schmidt, Renate

#15

Servus, also 70 EUR klappt schon recht oft, ist wie gesagt auch eine Frage der
Kalkulation, wie ich im letzten Thread dargelegt habe. Da ich meine
Dienstleistung auf einen klar umrissenen Bereich fokussiert habe, kann ich
vieles über die Zeit reinholen. Schnelles und zügiges arbeiten hilft bei der
Optimierung des Stundensatzes 😀 Die Marktlage hier in Rhein-Main ist ok, da das
eine der Werbeecken in Deutschland ist. Das hat natürlich zur Folge, das sich
viel Konkurrenz im Teich tummelt. Aber ich bin eigentlich zufrieden. Wenn man
clever ist, dann findet man immer eine kleine Nische, die für andere
uninteressant ist und in der es sich gut leben lässt. Und – ja ich komme aus der
Frankfurter Ecke. Direct in front of the lovely Feldberg. Was beinhaltet ein CI
denn alles wirklich? Der Frage entnehme ich, das Du noch nicht allzu lange dabei
bist, oder? CI (Corporate Identity) meint im weitesten Sinne das
Selbstverständnis und die Aussenwirkung, die ein Unternehmen von sich in der
Öffentlichkeit haben will. Diese Aussenwirkung wird dann mit Hilfe des Corporate
Design sichtbar gemacht. Bei einem Kleinunternehmen besteht das CD meist aus
Logo, Briefbogen und Visitenkarte. Damit sind 99% der Bedürfnisse abgedeckt. Bei
grösseren Kunden wird es dann schnell komplexer. Es beginnt mit einem
CD-Konzept, das Farben, Formen, Schriften, Materialien und Medien festlegt.
Danach kommt die eigentliche CD-Umsetzung, und die ist praktisch unlimitiert und
reicht vom Adressaufkleber, Printmedien jeder Form und Grösse, über Website bis
zur Flugzeuglackierung und und und… Je nachdem, wo das Unternehmen tätig ist
und welche Medien und Gegenstände es für seine Aussendarstellung benötigt. Man
hat also ein grosses „Spielfeld“, auf dem man sich tummeln kann. Hast
Du eine Website?

Hai… lach… ich verstehe. Mhm… bin noch gar nicht dabei… mein so als freelancerin. bin seit 1989 designerin, war aber immer in Handelsunternehmen und zuletzt 9 Jahre in einem Verlag, Zeitschriftenlayout und so… wenig mit CI. Dass es Logo, Visite, Briefbogen usw. meint ar mir schon klar. Aufkleber eigentlich auch und eventl. Folder und so, Werbeanzeigen… wollts nur noch mal bestätigt wissen. nicht, dass ich was falsch verstehe.

Ja ich hab ne website. steht erst nur eine Seite. der Rest ist in Arbeit. die Gestaltung mach ich selbst und einstellen tuts ein Ex-Kollege von mir. und du?
www.designbuero-schmidt.de

Wie heißt du eigentlich? Was machst du als Designer? Alles?

Schönes WE.
GRuß Renate

Wünsch dir schönes WE.

#16

Ich mache fast ausschliesslich Print, Grafik- und Corporate Design. Habe zwar auch in andere Bereiche reingeschaut (Web...), aber gedrucktes Zeug ist mir am liebsten.
Die Neuen Medien überlasse ich anderen. Habe ich nicht wirklich Bock drauf und wenn doch mal was in der Richtung anfällt, dann mache ich nur Konzept und Design.
So auf Design-Gemischtwarenladen mache ich nicht, da verzettelt man sich. Lieber einen Kernbereich beackern, in dem man richtig gut ist und der einem am meisten Spass macht. Mehr von mir findest Du unter www.rocketbooster.de
Ab wann startet denn der Sprung ins Freiberuflerdasein? Keine Lust mehr auf Handel und Verlag?

| Antwort auf Schmidt, Renate
Renate Schmidt

Schmidt, Renate

#17

Ich mache fast ausschliesslich Print, Grafik- und Corporate Design. Habe zwar
auch in andere Bereiche reingeschaut (Web...), aber gedrucktes Zeug ist mir am
liebsten. Die Neuen Medien überlasse ich anderen. Habe ich nicht wirklich Bock
drauf und wenn doch mal was in der Richtung anfällt, dann mache ich nur Konzept
und Design. So auf Design-Gemischtwarenladen mache ich nicht, da verzettelt man
sich. Lieber einen Kernbereich beackern, in dem man richtig gut ist und der
einem am meisten Spass macht. Mehr von mir findest Du unter www.rocketbooster.de
Ab wann startet denn der Sprung ins Freiberuflerdasein? Keine Lust mehr auf
Handel und Verlag?

Moin Bernd.

hab mir deine Internetseite angeschaut. hast ja schöne Kunden. könnte man fast neidisch werden. wie kommt man an so eine Klientel... du bist schon lange selbst und ständig oder? Machst du denn alles allein an diesem Job? Oder arbeitest du mit Fotografen und Textern zusammen? Oder gibt man dir diese Dinge Texte und Fotos fertig und du mußt es nur noch gestalten. ?Würd mich mal interessieren. wie sowas abläuft bei dir. kannst mir auch eine Mail unter: [E-Mail-Adresse maskiert] schreiben. wenn ich dir zu neugierig bin.. sags 😉.
Na mit diesen Webgeschichten hab ich auch nicht soooo viel am Hut, außer, dass ich jetzt meine konzipiere und vielleicht, um auch Übung zu bekommen, die meines Freundes, der da in HH Gitarrenbauer ist.
Na, das ich keinen Bock mehr hatte kann ich nicht behaupten, mach eher aus einer Not eine Tugend.
Ich wurde meinem Chef zu teuer und wurde so nach knapp 9 Jahren einfach mir nichts dir nichts rausgekickt.
Hab jahrelang Zeitschriften- und Anzeigenlayout im Motorradbereich gemacht.
Hat mir sehr viel Spass gemacht. hab quereinsteigende Mitarbeiter in die grafische Arbeit eingeführt und angelernt.
Wir waren nur ein kleiner Laden... mit Chef 4 People.
TJa, so ist das Leben, manchmal unfair... und ich mußte gehen wahrscheinlich zugunsten eines zukünftig neuen rumwurstenden MItarbeiters der fürs halbe Geld arbeitet oder so, damit in diesen schlechten Zeiten, wo es stetig mit dem Motorradhandel bergab ging für seine eigene Tasche mehr übrigbleibt.
TJa wäre hier im Norden auch interessiert an einem Netzwerk mit dem man in gewissen Dingen zusammenarbeiten könnte. hab zwar früher Illu gemacht, aber ist lange her. hab letzten Jahre fast nur mit Typo und Foto gearbeitet, was mir sehr viel Spaß macht.
Bei meiner Internetseite wirds noch ein Moment dauern bis es soweit ist.
Wünsch dir schönen Sonntag.
Renate

Renate Schmidt

Schmidt, Renate

#20

Können Auch Mal Telefonieren. Wenn Du Lust Hast.

michael naujoks business communications...

#21

Hallo Renate,

klar gibt’s bei Bedarf noch jede Menge Tipps. Was soll es denn sein?

Selbständig bin ich seit 2003 als One-Man-Show für Kundenberatung, Konzeption, Text und Projektmanagement. Standort im schönen München. Mehr gibt es unter www.mnbc.de

Also wenn es Fragen gibt, fragen.

Viele Gruße

Michael

| Antwort auf Schmidt, Renate
Renate Schmidt

Schmidt, Renate

#22

Hallo Renate, klar gibt’s bei Bedarf noch jede Menge Tipps. Was soll es denn
sein? Selbständig bin ich seit 2003 als One-Man-Show für Kundenberatung,
Konzeption, Text und Projektmanagement. Standort im schönen München. Mehr gibt
es unter www.mnbc.de Also wenn es Fragen gibt, fragen. Viele Gruße
Michael

Hai MIchael.

Danke für dein Angebot… war auf deiner Website. klingt aber, als wenn ihr zu mehreren seid? Oder täuscht das?

Sag mal, was ich mich frage, ist, warum gibt es bei kaum jemandem AGB’s auf der Seite? Habt ihr keine? Auf dem Angebotformular? Oder Rechnung?

Wenn ich Fragen habe. derzeit fällt mir nix mehr ein, werd ich auf dich zurückkommen. 😀 ) )

lg nach München aus dem hohen Norden… lach
Renate

www.designbuero-schmidt.de ist im Aufbau

Renate Schmidt

Schmidt, Renate

#23

wer liest ist eindeutig im vorteil... du hast ja geschrieben, dass du allein arbeitest, aber du gibst arbeiten weg, wenn du sie nicht machen kannst, oder?

| Antwort auf Schmidt, Renate
Renate Schmidt

Schmidt, Renate

#24

Hai Michael.
da du mir ja so schöne Tipps geben kannst... hab ich eine Frage zur MwSt. 7 oder 16 Prozent?
Wenn ich für BMW eine Anzeige nach vorgegebener CI erstelle. und eine REchnung schreiben will... will ich nämlich. nehm ich dann 7 oder 16 % MwSt?
Brauch da dringend ein Tipp!

Lg und schöne Ostern wünscht
Renate

Hallo, Renate, und hier noch ein Tipp aus der Praxis: Wenn dir ein Kunde für
ein Projekt mündlich einen Preis nennt und der paßt, dann ist deine erste Aktion
eine schrifliche Auftragsbestätigung. Darin definierst du noch mal möglichst
genau den Auftragsumfang und schreibst das genannte Honorar rein (sonst wird
womöglich aus dem anfangs gewünschten Vierseiter ein Sechsseiter - natürlich zum
ursprünglichen Preis). Und wenn du ein Angebot schreibst, steht ganz unten ein
Satz wie: Die oben genannten Preise beinhalten eine (oder auch zwei)
Korrekturstufen. Darüber hinaus gehende Autorenkorrekturen werden nach
tatsächlichem Aufwand abgerechnet. Korrekturstundensatz EUR XX. So kannst du
verhindern, dass der Kunde jedesmal wenn du die Reinzeichnung vorlegst noch
zigmal den Text ändert oder Bilder getausch haben möchte etc. Sobald deine im
Angebot definierten Korrekturrunden verbraucht sind, kannst du mit einem Hinweis
darauf, dass es ab jetzt neues Geld kostet, so manchen wankelmütigen Kunden
einbremsen - oder - mehr Geld für deinen tatsächlichen Aufwand rausholen. Gruß
Michael

michael naujoks business communications...

#25

Hallo Renate,

die Frage wurde am 3.4. im Jobforum schon mal diskutiert. Schau mal rein. Ich selbst machs mir einfach und nehme immer 16 %. Egal ob Text, Beratung oder Projektmanagement.

Gruß

Michael.

| Antwort auf Schmidt, Renate
Renate Schmidt

Schmidt, Renate

#26

Hallo Renate, die Frage wurde am 3.4. im Jobforum schon mal diskutiert. Schau
mal rein. Ich selbst machs mir einfach und nehme immer 16 %. Egal ob Text,
Beratung oder Projektmanagement. Gruß Michael.

Hai MIchael... danke für den Tipp, da ich ne faule Socke bin; ) ) ) werd ich es mir wohl auch einfach machen.

DAnke und GRuß Renate

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