Welchen weg gehen?

8 Beiträge:
Georgios Kekiliadis

Kekiliadis, Georgios

#1

Hallo,

Ich bin ein 22 jähriger der sich seit paar Jahren Privat mit der Fotografie beschäftigt habe aber festgestellt das mit zwar das Fotografieren spass macht mein interesse aber der Bearbeitung der Bilder gilt (PS CS3).

Habe in dem Bereich keine Ausbildung sondern im Elektro Bereich.
Habe zur Zeit auch einen Job in den Bereich.
Würde aber gerne meine Zukunft im Bereich der Fotografie und Bearbeitung vebbringen.

Meine Frage: Soll ich mich dazu überwinden und eine ausbildung in dem Bereich machen.
Mich umschauen ob ich eine Agentur finde wo ich arbeiten könnte um erfahrung zu sammeln oder ob ich einfach meine Mappe nehmen soll und so versuchen Kunden & Co zu überzeugen.
Ich hab auch schon überlegt einfach ein Gewerbe anzumelden oder Freiberuflich es zu versuchen...

naja ihr seht ich verzweifel etwas *g

also wenn jemand mal den selben weg gegangen ist oder jemand einfach tipps und Rat hat dann bitte ich um hilfe 😉

Grüße Georgios

mijoki

mijoki

#2

Hi Georgios,

um in dem Bereich Fuss zu fassen solltest du auf jeden Fall wenigsten
ein halbes Jahr in einer Agentur oder Litho (nur bezüglich Photoshop) ein
Praktikum absolvieren oder als „rookie“ arbeiten damit du ein paar Reffs. bekommst.
Dann würde Dir der Start als Selbstständiger sicher leichter fallen.
Ganz ohne etwas vorweisen zu können an eine festen Job oder an
Auftraggeber zukommen halte ich für sehr schwer.

Es kommt natürlich auch sehr auf deine bisher erstellten Arbeiten an.
Wenn Du richtig gut bist und das sich aus deinen Arbeiter zeigt,
sollte auch eine feste Stelle kein Prob darstellen.
Jeder der dieses „Handwerk“ gut beherrscht ist eigentlich überall
(in der digitalen Branche) willkommen.

LG

Mischa

| Antwort auf Kekiliadis, Georgios

#3

Moin Moin,

ich würde versuchen mit einem Gewerbeschein für ein Nebenberufliches Gewerbe, an den Abenden und an den Wochenenden auf „Kundenfang“ gehen. Wenn abzusehen ist das damit genug Geld verdient wird, dann kann man immer noch den Job hinschmeißen.

Es ist wichtig sich einen Namen zu machen, und das bekommt man nur durch Kunden und die Arbeiten für sie. Ich für meinen Teil glaube nicht das man etwas wird, indem man sich als Praktikant ausnutzen lässt, auch wenn das immer gerne geschrieben wird. Ich hätte es mir nie erlauben können, 6 Monate als Praktikantin für nix zu arbeiten. Ich habe Kosten die ich bewältigen muss, da sagt mein Gasanbieter nicht ach lass mal stecken, du bist ja Praktikantin. 😀

Was auch noch wichtig ist, wäre alles rund ums Fotografieren zu lernen. Auch die Weiterbearbeitung der Bilder, z.b. in Photoshop, sollte man beherrschen. Dafür gibt es Schulungen, die sehr teuer sind, aber auch von Video2brain oder Galileo Lern DVDs die einen schon recht weit bringen.

Gruß
Christiana Kohn

| Antwort auf Kekiliadis, Georgios
Georgios Kekiliadis

Kekiliadis, Georgios

#4

Danke erstmal an euch beiden für die Tips...

Es ist aber leider immer noch schwer sich für einen weg zu entscheiden. Was heisst entscheiden...ein Jahrespraktikum kann ich mir leider nicht erlauben weil eben wie schon erwähnt würde einfach montalich Kosten da sind die bezahlt werden müssen...

Ich hätte da direkt noch eine Frage... Es wurde geschrieben ich sollte ein Praktikum oder als „rookie“ bei Agenturen oder Litho (für Photoshop anfragen.

Was sind denn Litho?

grüße

| Antwort auf Kekiliadis, Georgios

#5

Moin Moin,

Was sind denn Litho?

Der Vorläufer des Offsetdrucks, der auf geschliffenem Kalkstein mit Fettkreide seitenverkehrt zeichnete, den Stein dann mit Wasser benetzte und einfärbte. Die feuchten Stellen des Litho-Steins nehmen keine Farbe an, die mit Ölkreide gezeichneten Bildteile werden eingefärbt.

Das Papier wird aufgelegt und mit einer Presse angedrückt. Das seitenverkehrte Bild auf dem Stein wird seitenrichtig auf das Papier gedruckt.

Heute ist an Stelle des Litho-Steines eine Offsetplatte aus wasserfreundlichem Aluminium getreten, die mit einer farbfreundlichen Beschichtung versehen ist. Diese wird durch einen fotochemischen Prozess an den nichtdruckenden Bildstellen entfernt.

Gruß
Christiana Kohn

| Antwort auf Kekiliadis, Georgios
mijoki

mijoki

#6

Die klassische Litho (Lithografie) ist auch als Druckvorstufe zu bezeichnen. Dort werden viele Bereiche die mit Druck, Satz, Rz, und Bildbearbeitung zu tun haben, mit angeboten. Die Litho war Ursprünglich für die erstellung von Filmen (für den Druck, keine Movies) zuständige.
Mittlerweile ist sie als Universaldienstleister morphiert um somit den wachsenden Ansprüchen aus Agenturen Direktkunden gerecht zu werden.
Nicht selten werde dort komplexe Phoshopretuschen-/bearbeitungen vorgenommen die Otto-Normal-Grafiker nicht selber hinbekommt. Ebeso wird dort für die Richtigkeit der zu druckenden Farben garantiert, kontroliert und korrigiert – wenn nötig.. Das erfordert ebenfalls viel know-how mit dem Umgang von PS und den dazugehörigen Tools wie Colomanagement, Belichter (wenn vorhanden) und Monitorkalibrierung.
Eben alles rund um den Druck. Nicht selten sind Litos gleich Druckereien (geworden)

| Antwort auf Kekiliadis, Georgios
Georgios Kekiliadis

Kekiliadis, Georgios

#7

und nochmals vielen viielen dank...euch beiden *g

sind schon mal gute infos die ich bekommen habe. werde mich im Litho-bereich umschauen hört sich nach dem an was ich suche...
eben viel PS...

aber leider ist mir zur Zeit was dawischen gekommen...mein Arbeitgeber wo ich beschäftig bin hat kurzarbeit angemeldet...das heisst zwar mehr Zeit für mich mich aufs weiterkommen in dem bereich Foto und Bearbeitung zu konzentrieren. aber muss erstmal infos einholen ob es probleme geben könnte wenn ich nebenberuflich orgendwie geld verdiene...wegen dem Arbeitsamt.

kennt sicch da jemand aus?

| Antwort auf Kekiliadis, Georgios

#8

Moin Moin,

ich habe Heute (15.7.11) eine Mail bekommen, das es Antworten auf diese Frage gibt…

Ist die Anfrage noch aktuell?
Wie hat sich Dein Berufsleben inzwischen verändert?

Gruß
Christiana Kohn

| Antwort auf Kekiliadis, Georgios
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