Mediengestalter, Designer, Kreative
Aufgrund einer steigenden Zahl an eingereichten Wettbewerben suchen wir verstärkt Mediengestalter, Designer und Kreative, die bei uns auf Designwettbewerbe pitchen. Wir bieten ein großes Angebot an interessanten Designwettbewerben.
Ich hoffe, dass sich keiner für eure Wettbewerbe meldet. Die wenigsten Wettbewerbe sind seriös und auch nur annährend ausgeglichen für beide Seiten, den Kunden und den Designer…
Im Regelfall erhält der Wettbewerbssteller einen Haufen an Gratisarbeiten, von denen er sich die schönste herauspickt für einen Hungerlohn. Alle anderen haben umsonst gearbeitet.
An alle Designer, Illustratoren… Verkauft euch nicht für gar nichts, seid zu stolz, bei solchen Wettbewerben mit zu machen, nutzt die Zeit besser, um neue Kunden zu akquirieren, die dann auch angemessen bezahlen für eine Arbeit, die gelernt sein will, die Zeit und Erfahrung kostet und nicht im vorbeigehen mitgenommen werden darf!
Oder geht ihr, liebes Designforum, ins Restaurant und bittet den Koch, euch 10 Gerichte zu kochen, für eines werdet ihr euch entscheiden und das dann auch bezahlen? Ach so, macht ihr nicht…
Hallo Zusammen,
da ich gerade komplett arbeitslos bin wäre ich schon flexibel und mache sehr gerne Logos.
Bei einem Pitch gibt es ja oft gar keine bis winzige Gagen.
Wie würde das denn bei Euch aussehen?
Gibt es wenigstens ein Taschengeld? 😉
Ich weiß wie viel Wahrscheinlichkeit besteht einen Pitch zu gewinnen, deshalb
nehmt mir die Frage bitte nicht übel. Denn mein Arbeitslosengeld ist auch nur
Taschengeld.
Ich freue mich aber über eine Antwort.
DANKE
viele Grüße Bärbel Scharrer. Galerie der Dinge.
Hallo Frau Scharrer,
leider gibt es bei uns im Falle eines Nicht-Gewinnens des Pitchs kein Taschengeld.
Trotzdem lohnt es sich vielleicht für Sie mitzumachen, denn die Chancen für Newcomer sind groß und momentan haben wir viele Wettbewerbe laufen. Ich weiß, dass es frustrierend ist, wenn man für die investierte Arbeit nicht belohnt wird. Wir haben einige Wettbewerbe für Logos, bei denen der Aufwand nicht sehr hoch ist, das würde Sie vielleicht interessieren.
Zum anderen haben wir gerade einen Wettbewerb für einen Image-Spot für den Berliner Radiosender JAM FM laufen, der mit 1000,- Gewinn jedoch auch mehr Aufwand erfordert.
Schauen Sie doch einfach mal rein.
Herzliche Grüße
Vielen Dank für Eure Kommentare.
Crowdsourcing ist, seit es das Prinzip gibt, ein umstrittenes Phänomen. Niemand ist jedoch gezwungen an den Wettbewerben teilzunehmen.
Etablierte Designer mit großem Kundenstamm sind sicher nicht auf solche Portale angewiesen. Solche Portale sind für große Agenturen oder bekannte Designer keine echte Konkurrenz.
Es ist uns klar, dass man für ein Logo für 200,- nicht das gleiche Ergebnis erhält wie für 2000,-. Es gibt jedoch kleinere Unternehmen oder Einzelpersonen, die sich ein Logo für 2000,- € schlicht nicht leisten können. Für Gründer ist das eine gute Möglichkeit, preiswert an ein Logo zu gelangen, das sie sich sonst mehr schlecht als recht zusammenbasteln würden.
Daher bieten Portale wie Logo-Design.de unserer Meinung nach gerade für Berufseinsteiger oder Studenten eine gute Möglichkeit, ein wenig Geld zu verdienen und sich ein Portfolio aufzubauen. Darüber hinaus gehen die Verlierer auch bei klassischen Pitchs in der Branche leer aus.
Auf unserem Portal sind über 11.000 Designer registriert die überwiegend mit dem Portal zufrieden sind. Leben und leben lassen.
Das Problem bei diesen „Wettbewerben“ ist, dass der potenzielle Kunde gutes Design oft nicht von schlechtem Design unterscheiden kann. Bei den vielen Vorschlägen verliert er gern den Überblick. Das fällt besonders auf bei Logos. Es ist schade, dass zum Teil Logos gekürt werden, die von der Qualität her nicht unbedingt auf den Designbereich schließen lassen müssen. Da fragt man sich, wofür man studiert hat…