ausbildung?!
josh
Hallo,
Nicht mehr lange und ich muss mich entscheiden was ich nach der Schule machen will.
Es stellt sich die Frage was noch Zukunft hat und was nicht mehr aktuel ist.
Ich war schon öfters auf der Seite und habe festgestellt das ihr euch auskennt!
Also konkrete Frage hat der Ausbildungsberuf noch Chancen für die Zukunft?
oder
Ist ein Studium zu empfehlen, was noch Anschlussmöglichkeiten hat wie Fotojournalismus etc.
Wenn die Frage im falschen Forum ist und/oder nicht genau gestellt wurde sagt mir bescheid
bin für jeden verbesserten Vorschlag offen!
gruß Josh
Ich habe gerade mein studium in Kalifornien abgeschlossen und habe hier ueber den zeitraum von drei Jahren so ziemlich alles gelernt was man wissen muss (kann). Das studium war auesserst praktisch orientiert und das technische wissen das ich erlernt habe haette ich in Deutschland wohl nie gelernt. Auf der anderen seite ist die artistische seite etwas unterdrueckt worden (und es kostest ein schweine geld). Weiterhin is fotografie in den USA um einiges lukrativer als in Deutschland. Meine ganzen mitabsolventen arbeiten bei Annie Liebovitz, Lachapelle, Seliger und co. also denke ich doch das sich die schule gelohnt hat!
Gruss
Jonas
josh
hey,
na auch interesse an ausbildung, oder?
ich hab jonas persönlich angesprochen er hat mir auch geantwortet und mir die
site geschickt:
da wir ja alle englisch können kannst dir ja ein eigenes bid machen, ich persönlich
finde die schule sehr interessant.
keep in touch,
josh
Hey Corinna!
Brooks ist in sessions gegliedert, alle 8 wochen eine neue „session“, sprich kurs mit anderem schwerpunkt (architecture, zone system, fashion, sports, stock, etc.) Man macht hier seinen Bachelor in 3 jahren, normaler weise dauert das 4. Fuer die ersten 1 1/2 jahre ist man in der unterstufe und lernt alles was man technisch wissen muss (lighting, exposure, digital capture and post, usw…). Danach macht man noch 1 1/2 Jahre oberstufe, in der man dann kurse waehlt wie „fashion“, „Advanced Photoshop“ usw. die schule ist sehr praktisch, man macht pro woche mindestens 1 photo assignment!
Das ganze kostet allerdings: eine session haut mit $4000 ganz schoen in die finanzen, allerdings muss man dazu sagen, dass das hier durchschnitt ist um zu studieren. Der unterschied zu deutschen schulen ist die starke focusierung darauf mit Photography geld zu verdienen (die ammis halt). Im grossen und ganzen sehr viel praktischer und wenn man wirklich dabei ist kommt man hier raus und weiss wohl technisch mehr als 90% aller professionellen fotografen, dann muss man allerdings noch „real world experience“ machen, denn man kann noch so viel technisches wissen haben und trotzdem keinen pfennig verdienen. Es kommt einem aber natuerlich sehr zu gute.
lass mich wissen, wenn du spezifischeres wissen moechtest!
Gruss
Jonas
www.writingup.com/blog/eightyone81
jonasjungblut.blogspot.com