Impuls AG - ein seriöses Unternehmen?

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29 Beiträge:

Kochtopf

#1

Wer hat Erfahrungen mit Impuls AG - Krankenversicherungsvergleich als Job?

Dort werden mehr oder weniger gute Adressen von Interessenten für sehr viel Geld verkauft.

Wer hat da gute oder schlechte Erfahrungen gemacht?

Wer meint das wäre Abzocke oder Betrug?
Wer hat da bereits das versprochene Geld verdient?

Wer hat diese Leute bereits verklagt oder wurde verklagt?

Wie gut sind diese Impulse ( Interessentenadressen) wirklich?

Hat sich bei diesem System bereits jemand verschuldet?

dankeschön

sk2906

#2

Hallo, war vorgestern auf einer Präsentation des Unternehmens und bin auch sehr interessiert! Habe eigentlich einen guten Eindruck, obwohl ich bei Strukturvertrieben sehr vorsichtig bin! Es stellt sich ja wirklich die Frage, wie gut die gestellten Adressen wirklich sind und wie „tief“ die Downlines gehen an denen der „höhere“ mitverdient b.z.w ob der Gruppenleiter auch noch selbst Arbeiten muss.Ich würde mich auch über weitere Infos oder Erfahrungsberichte von Mitarbeitern oder vielleicht ehemaligen Mitarbeitern freuen.Ich würde z.b. nie bei der Deutschen Vermögensberatung oder ähnl. Vetrieben anfangen

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Kochtopf

#3

Nun, ich kann nur sagen.. Finger WEG!

Hinterfrage alles
Die stellen im Jahr 12 mal neue Vetriebspartner ein, wie ich gehört habe. Jeden Monat ca 20-25.

Bleiben tun wohl die wenigsten, wenn ich das mal nachrechne.
Die versprochenen hohen Provisionen klappen nur wenn es optomal läuft.
Und das sehe ich nicht. 100.000 Euro Jahreseinkommen so als Minimum wir einem da erzählt.

Sämtliche Risiken trägt der vetriebspartner und nicht das Unternehmen.
Alles lassen die sich teuer bezahlen.

Die Adressen, die ich bekommen habe waren im Verhältnis zu möglichen Abschlüssen auf keinen Fall das Geld wert.

Rechne einfach mal nach was die dir da weis machen wollen.

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sk2906

#4

Hallo, danke für den Beitrag.
Du schreibst dass du Adressen bekommen hast? Warst du für Impuls tätig? Wenn ja, wie lange? Hast du einen tieferen Einblick bekommen und kannst vielleicht noch einen Tipp geben? Hats du auch 15 Adressen für 130Euro/stck. kaufen müssen? Wieviele davon waren wirklich gut? Konntest du davon ein paar abschließen? Wenn ja, wie viele. Die haben folgende Rechnung gemacht:
15 Adressen kaufen = 2000 Euro kosten
80% Termin = 11 Termine
davon mind. 60% Abschlüße = mind 6 Abschlüß a Ca. 1000Euro Provision
= 6000 Euro -2000Euro kosten= 4000Euro Einkommen
kann ich aber nichtglauben, da ich selbst im Vetrieb bin und die Abschluquote sehr hoch finde. Ich denke es sind wohl eher 2-3 Abschlüße zu erwarten.Dann sieht das ganze schon anders aus 2 Abschlüße = 2000Euro -2000Euro Kosten = Verdienst 0,0!

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Kochtopf

#5

Hallo,

ich war ein paar Monate dabei.
80% Termine kommt hin, eher mehr.

1.Die Abschlußquote bei den Terminen war aber eine komplett andere
(bei mir keine 20%). Mag sein, dass es Zufall war. Obwohl mir sehr viel (bis zum kompletten Verkaufsgespräch) geholfen wurde.
2.1000 Euro Provision? Bei einem 30 jährigen Selbständigen, der das Billigste sucht ( so steht es ja in den POP UPS) bekommst du vielleicht 350 Euro... Andererseits hast du schon einmal eine komplette Familie dabei ( hatte ich aber nie-kenne ich nur vom Hörensagen)
3. Den hohen Provisionssatz bekommst du erst ab einem bestimmten Umsatz. Bleibst du darunter ( sagen wir um ein Drittel) bekommst du nur noch gut dir Hälfte der Provision. Also beim Beispiel vorhin noch 200 Euro-die Kosten für diese Adresse sind. wie gesagt - 130 Euro
4. Mangelhafte Adressen ( also ein ges. Pflichtversicherter z.B) bekommst du ersetzt. Theoretisch zumindest. ( zu etwa 2/3). Das Geld bekommst du mit viel Glück nach 4-6 Wochen deinem Konto gutgeschrieben. Die Abbuchung für die Adressen, also auch der Ersatzadressen geht allerdings Sofort, man muß eine ganze Weile höchst liquide sein.
Bei mir ( ich kann nur von mir sprechen) war die Reklaquote bei etwa 2/3 das heißt, ich habe von 15 Adressen 10 teilweise ersetzt bekommen. Teilweise heißt, ich bin auf 40 Euro pro Adresse selbst sitzen geblieben. Macht wieder 400 Euro pro Monat Kosten. Begründung? Ich hätte den Kunden ja etwas anderes verkaufen können als Krankenversicherungen ( nun ja, blankle Theorie, da haue ich lieber meine Nachbarn an und fahre nicht 150 km nutzlos in der Gegend rum)
5.Bedenke die sonstigen- und Fahrtkosten. Du hast einen Umkreis von ca 80-100 km zu bedienen. Rechne mal mit 2500 km pro Monat a 25 cent, macht auch schon wieder gut 600 Euro Kosten.
5. Rechne einmal selber nach, wie viele Vertriebler da dauerhaft bleiben, wenn die soundsoviele immer einstellen. Gehe einfach alle Zahlen, die sie dir genannt haben für dich selber durch.
Vielleicht stößt du da schon auf Widersprüche?

Wie gesagt, ich kann da nur von mir sprechen. Ich würde auch gerne Positives zum Unternehmen hören. Schreibt auch, wenn euch das Unternehmen reich und zufrieden macht. Oder wenn die Versprechungen geklappt haben, das gibt es mit Sicherheit auch.

Sagt, wie Ihr euch entschieden habt. Und wenn Ihr da mitmacht, meldet euch doch nach 2 oder 3 Monaten. Ob es gut oder schlecht läuft.

Schönen Dank

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sk2906

#6

Danke für die Info, hat mir schon viel geholfen.
Darf ich dich noch was Fragen? Warst du auch schon vorher im Vertrieb tätig, oder evtl. sogar in der Finanzdienstleistungsbranche? Ich denke es spielt bei der Abschlußquote natürlich eine große Rolle, wie Abschlußstark jemand ist.Und dass kann eben nur durch entsprechendes Training oder vielleicht Talent geschehen. Ich bin selbst seit 10 Jahren im Automovilverkauf und auch da haben wir auch immer eine gewisse Fluktuation unter den Verkäufern, da viele falsche Vorstellungen vom verkaufen haben und sich oft überschätzen. Also wenn du als erfahrener Vertriebler solche Erfahrungen bei Impuls gemacht hast, dann ist da bei Impuls wiklich was faul!
Was machst du denn jetzt? Immer noch Finanzdienstleistungen?

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Kochtopf

#7

Ich habe einige Jahre Verkauf und Telefonverkauf auf dem Buckel; Außendienst habe ich auch schon gemacht. In der ersten Zeit hilft einem auch ein „coach“; bei mir war es so, dass er die Verkaufsgespräche geführt hat. So etwa 6 oder 7 Gespräche hat er gemacht. Erfolg bei ihm? Kein einziger Abschluß aus meinen Adressen.

Man sagte mir, dass sei alles einfach Pech, normal sei das nicht. Nun – teures Pech und teurer Zufall. Deshalb frage ich ja auch ausdrücklich nach anderen Erfahrungen.

Immer wenn man in Vorleistung treten muss und sich auf Versprechungen verlässt würde ich die Alarmglocken schrillen hören. Inzwischen, aber dafür zu spät.
Ich bin weiterhin im Außendienst, es sieht schon viel besser aus in meinem jetzigen Job.

Setz’ dich einfach mit den Zahlen, die sie dir geben auseinader und rechne sie nach oder auf die Anzahl der Vetriebsmitarbeiter um, ganz normale Zahlen aus einem x beliebigen Monat ( also nicht die besten. die Dezemberzahlen).

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Benjamin0815

#8

Bestandsprovison 2%-4%, nicht 24 %

Benjamin0815

#9

Kochtopf, ich würde gerne Kontkt per Mail aufnhemen...

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Kochtopf

#10

bitte mail an [E-Mail-Adresse maskiert].

Hast vor da anzufangen? Gruß

| Antwort auf Benjamin0815

sk2906

#11

Hallo,
habe gestern von dem zuständigen Regionaldirektor einen Anruf bekommen ich möchte doch bitte zu einem 2. Gespräch kommen.Die wollen mich also auf jeden Fall locken.Macht es Sinn hin zu gehen? Oder sollte ich die Zeit lieber für was anderes verwenden? Habe heute noch einen Negativpunkt festgestellt: Also ich hatte mich im November ja selbst für eine neuen KV interessiert und letztendlich bei einem Berater dann auch von der Nürnberger zur DBV gewechselt.Ich hatte ihm beim Abschluß eindeutg gesagt dass ich gerade ein Implantat bekommen habe und ein zweites direkt Anfang diesen Jahres machen lassen werde! Da ich vermutete dass die DBV diesen Zahn von vorherein ausschließen wird, sagte er mir das wäre kein Problem er kriegt dass schon hin und werde mit meinem Zahnarzt sprechen.Im Jan. kam der Versicherungsschein und es wurde eine Wartezeit auf 2 Zähne ausgesprochen.Allerdings nicht auf den zu ersetzenden.Der Berater hat im Antrag wahrscheinlich den fehlenden Zahn „unterschlagen“.Jetzt habe ich einen Heil- und Kostenplan bei der DBV eingereicht und die möchten jetzt den Zahnarzt befragen.“ Sind solchen Praktiken der Berater üblich oder werden sogar geschult?

| Antwort auf Benjamin0815

Kochtopf

#12

Ich denke, lies einfach alles durch, was hier im Forum steht.
Dann dürfte die Entscheidung eindeutig sein.

Mich hat diese Erfahrung sehr viel Geld gekostet. Ich habe damals im Vorfeld im Internet versucht Infos zu bekommen. Leider ohne Erfolg.

Nun, der Kunde unterschreibt alles im Vorfeld, was die Zähne angeht. Der Impuls Mitarbeiter hat nchts davon irgendeine Versicherung besser darzustellen als sie ist, da er sie alle im Programm hat. Geschult wird so etwas nicht, macht auch keinen Sinn.

| Antwort auf sk2906

#13

Hallo,

ich kann den „Vorschreibern“ nur zustimmen… Finger WEG!
Das Problem ist tatsächlich die Vorfinanzierung sowie die mehr als mangelhafte Datensatzqualität.
Hinzu kommt, dass impuls sich nach allen Seiten absichert, mit Bankvollmachten arbeitet und neben den „normalen“ Datensatzkosten, Fahrkosten ja dann i.d.R. auch noch ein Bürokostenzuschuß veranschlagt wird…

Also – besser nicht 😉

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Benjamin0815

#14

Hallo,bist du auch ein gebranntes Kind? Kannst Du mir viell. was zur Stornoreserve sagen?

Kochtopf

#15

Es ist unglaublich, was so nach und nach da rauskommt. Bislang gab es noch keine einzige positive Rückmeldung.

Mein Vorschreiber hat es auf den Punkt gebracht, was ich immer vermutet habe.. Das Unternehmen wälzt alles aber auch alles auf die VPs ab. Ich hätte mit den 4 Grundrechenarten drauf kommen - die Schönrechnerei passt vorne und hinten nicht.

Was bei der ganzen Rechnerei immer wieder unterschlagen wird, sobald man keinen bestimmten Umsatz ( recht hoch) erreicht, sinken die Provisionen kräftig. Aber die Kosten bleiben natürlich.

Hat auch irgenjemand positive Erfahrungen gemacht?

lupo

#16

Also: Ich bin jetzt knapp 3 Monate bei Impuls! Ich muss sagen, endlich gibt es auch mal jemand seriösen! Ich habe überpünktlich mein Geld erhalten und die Datensätze sind bisher super! Ich hatte total komisches Gefühl beim anrufen, da ich das noch nie gemacht habe. Aber die Interessenten sind total nett! Erst wollte ich „Impuls“ nur nebenbei machen und jetzt lebe ich davon! – Und das mehr als gut. 😀 ich kann mich meinen Vorrednern also nicht anschließen! Und wer ein bischen Ahnung von Versicherungen hat, der weiß, das jedes Unternehmen permanent eine Stornoreserve zurück hält! Und hier wird eben nur auf 25.000,- € angespart und dann hat man es doch geschafft! Ich verstehe die ganze Aufrur hier nicht!

  • Jungs, Ihr müsst überall arbeiten! -

MfG LUPO

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beautymaus

#17

Hallo Lupo!
Ich bin durch eine Freundin auf diese Seite hier aufmerksam gemacht worden. Sie arbeitet in der Pharmabranche. Ich war sehr überrascht über die „negativen Berichte“ kann Dich aber nur bestätigen. Ich war genau 1 Jahr bei Impuls! Jetzt bin ich nicht mehr da, weil ich Schwanger bin und ich nicht mehr so viel arbeiten kann. Ich habe super viel Spaß an dem Job gehabt und will so in 6-8 Monaten auch wieder dahin, weil ich noch nie im Leben vorher so viel Spaß am arbeiten hatte und auch noch nie so viel Geld verdient habe! Ich habe aber auch einen super klasse Coach gehabt, der hat mir gezeigt wie das Geschäft geht! Es ist sogar so, dass mich heute immer wieder Kunden anrufen, die eine Empfehlung für mich haben. Und dafür muss mann ja nicht bezahlen! Im Sommer letzten Jahres war ein Spaß Tag in Gersthofen und da haben wir alle bis in die Nacht getanzt. Auch der Vorstandsvorsitzende ist total menschlich und hat mit gemacht! Ich bin immer noch begeistert von Impuls! LG beautymaus

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Benjamin0815

#18

Was habt ihr für diese Aussage bekommen. ?

| Antwort auf beautymaus

#19

„Also: Ich bin jetzt knapp 3 Monate bei Impuls!“

Wie viele haben mit Dir zusammen angefangen und hatten das Glück auf einen eben solchen „Traumstart“ – schließlich reden wir von der Masse, nicht von denen, die bereits angesprochen wurden und tatsächlich Glück haben.

„Ich muss sagen, endlich gibt es auch mal jemand seriösen! Ich hatte total komisches Gefühl beim anrufen, da ich das noch nie gemacht habe.“
„Und wer ein bischen Ahnung von Versicherungen hat, der weiß, das
jedes Unternehmen permanent eine Stornoreserve zurück hält! Und hier wird eben nur auf 25.000,- € angespart und dann hat man es doch geschafft!“

Was denn jetzt – endlich mal was seriöses – oder noch nie gemacht? Oder doch etwas Ahnung duch Vortätigkeit im Versicherungsbereich? Und naja – wenn eben nur 25.000€ für Dich nicht so wirklich viel ist… machen Dir sicherlich auch einige „kaputte“ Datensätze nichts aus… ist die Frage, ob das den „Durchschnittsbürger“ wiederspiegelt?! Aber sicherlich bist Du ja nach Deinen ersten 3 Monaten schon in den Olymp der „reichen & schönen impulsianer“ jenseits von gut und böse aufgestiegen.

„Erst wollte ich „Impuls“ nur nebenbei machen und jetzt lebe ich davon!“

Also bei mir hat der Tag nur 24 Stunden… Geht man davon aus, dass die Telefonakquisition, vorausgesetzt sie ist gut gemacht, wovon ich ja bei einem solchem Traumstart ausgehe, dann dauert jedes Gespräch 15 – 20 Minuten. Die Erreichbarkeit der gut zahlenden Kundschaft liegt i.d.R. zwischen 19 und 21 Uhr (2 Std pro Tag). Das heißt, wenn alles gut geht, telefoniere ich 4 Stunden mit den Kunden. Darauf folgt die intensive Besprechung mit dem FO – als Anfänger pro Interessent 30 Minuten (den beschriebenen Erfolg im Hinterkopf) – macht weitere 7 1/2 Stunden – während der normalen Tageszeit (8 bis 17 Uhr). Folgen die Besuche beim Kunden. Anfahrt pro Kunde im Schnitt 50 KM – mit einem schnellen Auto inkl. Navi ohne verfahren 30 min. Macht – drei im Sinn – wieder 7 1/2 Stunden – rechnet man die Rückfahrt sind wir wieder bei 7 1/2 Stunden. Macht als Zwischensumme bisher 26 1/2 Stunden. Fehlt noch die Beratungszeit beim Kunden. Da ja intensiv, umfassend und gut beraten wird, denke ich, ist eine Stunde nicht zuviel. Macht weitere 15 Stunden. Nun sind die Masse der Menschen so „gestrickt“, dass sie i.d.R. nicht beim ersten Termin unterschreiben, so dass ein Folgetermin vereinbart wird. Macht also nochmals rund 37 Stunden. Da ich, alle Zeiten relativ gering angesetzt habe denke ich, die Zahlen sind in etwa realistisch. Kommen wir also auf eine weitere Zwischensumme von rund 64 Stunden. Fehlt noch die Nachbearbeitung. Setzt man diese pro Kunde mit nur einer Stunde an, so kommen weitere 15 Stunden hinzu. Macht insgesamt rund 79 Stunden. Dabei ist allerdings unterstellt, dass von zu Hause gearbeitet wird und der tägliche Weg in die Geschäftsstelle unterbleibt – genauso wie intern angesetzte Schulungen.
Unterstelle ich nun, dass die normale Arbeitszeit eines Kfm. Angestellten von 9 – 17 Uhr geht, im Zeitraum von 21 Uhr bis 9 Uhr kein Kundengespräch die Regel darstellt und die Leute am WE ihre Ruhe wollen, so bleiben in der Woche wenn man nicht duscht, isst, Hobbys auslebt oder gar eine Freundin/Frau/Kinder hat und nur den Kunden nachjagt dafür rund 20 Stunden Zeit – macht im Monat 80 Stunden… Berücksichtigt man die vorher errechneten 79 Stunden, so wird es knapp – da wir den optimalfall unterstellt haben… Wenn Du sagst, Du wolltest „impuls“ nur nebenbei machen, warst Du entweder arbeitslos oder hattest keinerlei sozialkontakt und es reicht Dir eine Stunde Freizeit im Monat zum Duschen, Essen, Umziehen usw.

„Ich verstehe die ganze Aufrur hier nicht! -Jungs, Ihr müsst überall arbeiten!“

Ich erkenne eigentlich keinen Aufruhr in den vorigen Texten. Das Problem das sich allerdings darstellt ist das, das eine realistische Betrachtung der Vorgehensweise des Systems Impuls eine andere darstellt, als die, die gerne verkauft wird. Ich wünsche Dir auch weiterhin viel Erfolg mit impuls – melde Dich doch in einem Jahr nochmal hier. Aber in einer Aussage gebe ich Dir uneingeschränkt recht – arbeiten muss man überall – nur trägt man – außer als Selbständiger – dort nicht dieses enorme unüberschaubare und vor allem kaum so wenig beeinflussbar – die Konsequenz und das Risiko. Zumal ich persönlich – die vorgegaukelte impulsive Selbständigkeit nicht als solche bezeichnen würde – aber das ist ein anderes Thema.

| Antwort auf lupo

#20

Ist das hier ein Forum für gestrandete und erfolglose Ex Impulsianer?Versuchmachtklug, oder wie auch immer ihr da heißen magt Ihr scheint ja einen freizeitreichen Tag zu haben! Wer so viel schreibt und rechnet. Mein Gott! Was bekommt Ihr denn dafür, dass ihr so viel negatives Zeug schreibt?Ich bin nicht bei dieser Firma beschäftigt und wollte eigentlich auch gar nicht schreiben! Ich bin bei einem Versicherer in der Ausschließlichkeit beschäftigt,kenne aber inzwischen drei Impulsianer aus dem Ruhrgebiet und Frankfurt mit denen ich gerne kooperiere. Die Herren sind super drauf und vor allem richtig erfolgreich! Und so wie es ausschaut, sind die alles andere als Arm! Aber wahrscheinlich kommt jetzt wieder irgend eine Antwort Mail in der steht, dass die sicher „nur Glück“ gehabt haben und 29 Std am tag arbeiten!?! Ich bin leider schon zu alt für diese Firma, sonst würde ich glatt auch noch über einen Wechsel nachdenken und das obwohl ich ein Fixum und einen Bestand habe! Außerdem finde ich solche Foren in denen niemand seinen wahren Namen sagt und den Mut hat sein Gesicht zu zeigen so wieso nur was für Negaholiker!
Mit freundlichem Gruß
Peter Schmidt

beautymaus

#21

Ja genau, den Eindruck habe ich langsam auch Topfitt bzw. Herr Schmidt. Finde es klasse, dass Sie Ihren Namen genannt haben!
Wie auch immer, ich denke in jedem Vertrieb bzw.in jeder Branche gibt es diese Personen! Aber sie wollen die anderen doch nur warnen: ) ) ) Und dann bekommt man eine E-Mail und bekommt das Blaue vom Himmel von einem anderen Vertrieb erzählt, dass das alles anders und viel besser ist! Dann wird man mit aller Macht abgeworben und stellt fest, dass das Rad auch da rund ist und alle anderen auch nur mit Wasser kochen! Was sind das denn hier wirklich für Foren? Sind das verkappte Jobbörsen?

Jeder sollte sich doch sein eigenes Bild machen.

Gruß
Nicole M.

| Antwort auf beautymaus

Kochtopf

#22

Wäre schön, wenn du alles liest, Peter Schmidt. Übrigens ist es nicht üblich einen genauen Namen anzugeben in einem Forum- aber zum Glück gibt es ja in Deutschland etwa 50.000 „Peter Schmidts“.

Tatsache ist:

Impuls hat etwa 400 Vetriebspartner, jedes Jahr werden ca 400 neu „eingestellt“- (besser „angeheuert“, weil sie ja nicht bezahlt werden sondern noch Geld mitbringen müssen). D.h. in der Größenordnung von etwa 75 % überlebt der Impulsianer das erste Jahr nicht. Das sagt vom Prinzip schon alles.
Und jeder Impulsianer hat einen Haufen Geld in das gefährliche Abenteuer gesteckt.

Impuls lässt sich alles und jedes teuerst bezahlen. Für meiner Erfahrung nach überwiegend minderwertige Adressen ( Impulse) 130 Euro das Stück sind ein Hammer. Es wird abgebucht -nicht eingezogen – ( das härteste Verfahren bei der Bank, was sonst praktisch nur noch bei Gastronomen und Brauereien üblich ist). Der Impuslianer muss für alles und jedes lange in Vorleistung gehen. Damit ist das Unternehmen -egal wie erfolgreich oder erfolglos ein Partner ist – immer auf der Gewinnerseite.

Die eigenen Zahlen sind zu hinterfragen. Wenn 50 % der Vetriebspartner im stärksten Monat – Dezember 6000 Euro verdient haben, heißt das genauer hinterfragt, dass 50% weniger als 6000 verdient haben, sagen wir einmal 4000. Der Dezember ist der Monat mit doppelt so hohem Durchschnittseinkommen, d.h. die Hälfte der VP s hat ein Durchschittseinkommen von 2000 Euro. Davon sind natürlich noch die Fartkosten ( ich hatte 3000 km im Monat ) und weitere Kosten als Unternehmer zu zahlen. Blieben an Einkommen vielleicht 1200 Euro übrig.
Davon zahlt man Krankenkasse, Altersvorsorge, Unfallversicherung etc.
Und schon ist man bei deutlich unter 800 Euro zu versteuerndem Einkommen.

Einfach die Zahlen, die vom Unternehmen her kommen genauer analysiert.

Klar gibt es auch einige mit „Glück“. Aber ich glaube, dass diejenigen nicht das Impuls System mit den miesen Adressen nutzen sondern anders Akquise betreiben. Wer sich auf die gelieferten Adressen verlässt ist -soweit ich das überblicken kann – verraten und verkauft.Das Schlimme ist, dass einem so etwas nicht gesagt wird sondern alles schön geredet wird. Ein Jahreseinkommen von 96.000 Euro sollte man im ersten Jahr erreichen -ohne eigene Akquise – lächerlich!

Ich persönlich kann jedem nur abraten. Für mich ist das eine Scheinselbständigkeit, bei der jedes Risiko auf das letzte Glied der Kette abgewälzt wird.

Schade, dass es vor meiner Erfahrung mit dem Unternehmen keine Forenbeiträge gab. Sonst hätte ich gemerkt, dass das eigentlich ein viel zu heißes Glücksspiel ist.

#23

Sehr geehrter Herr Schmidt,
wie Sie in Ihrem Schreiben zum Ausdruck brachten, sind Sie ja offensichtlich „älteren Semesters“ – zum einen ist das gut, da mir meine Erziehung älteren gegenüber einen gewissen Respekt beigebracht hat – auf der anderen Seite erlaube ich mir trotz und alledem, Sie über das Medium Internet – was für ältere ja oft nur schwer zu bedienen ist – etwas aufzuklären.

„Ist das hier ein Forum für gestrandete und erfolglose Ex Impulsianer?“

Richtig ist, es ist ein Forum. In einem Forum wird diskutiert, werden Erfahrungen „veröffentlicht“ und das aus dem einzigen Grund – wofür das Internet eigentlich gedacht war – zur Informationsgewinnung. Grundsätzlich wird im Internet mit Pseudonymen gearbeitet, da nur so sichergestellt ist, dass der User unbekannt bleibt. Warum ist das wichtig? Nun Herr Schmidt – wahrscheinlich wundern Sie sich jeden Morgen darüber, dass Ihr E-Mail Client eine Sunde benötigt bis er all die EMails für Sie geladen hat – E-Mails mit denen Sie nichts anfangen können… das pasiert u.a. wenn man so „ungeschützt“ im world wide web kommuniziert.
Die ursprüngliche Frage zielte auf Erfahrungen mit Impuls ab – wurde hier bisher eigentlich gut beantwortet. Es wäre aber tatsächlich eine Idee, eine Plattform für ehemalige Impulsler zu schaffen – danke für die Anregung.

„Versuchmachtklug, oder wie auch immer ihr da heißen magt Ihr scheint ja einen freizeitreichen Tag zu haben! Wer so viel schreibt und rechnet.“

Herr Schmidt, haben Sie denn hier nicht auch geschrieben? Wie steht es um Ihre Freizeit? Und das mit dem rechnen – also das waren nur Grundrechenarten Herr Schmidt – das ging wirklich ganz fix und ohne Taschenrechner. Sollten Sie die Rechnung aber trotzdem nicht verstanden haben (der Verdacht liegt nahe “…gehabt haben und 29 Std am tag arbeiten!?!“) bin ich gerne bereit Ihnen das telefonisch zu erklären – hinterlassen Sie einfach Ihre Nummer hier im Forum – ich rufe dann an.

„Mein Gott! Was bekommt Ihr denn dafür, dass ihr so viel negatives Zeug schreibt?Ich bin nicht bei dieser Firma beschäftigt und wollte eigentlich auch gar nicht schreiben!“

Herr Schmidt – wir bekommen noch gar nichts dafür – aber vielleicht werden wir ja mal eines Tages durch Herr Bert gesponsort… wenn ihm auf Grund der Informationsfreiheit der Nachwuchs weg bleibt. Was mich jedoch sehr beunruhigt Herr Schmidt, ist die Tatsache, dass Sie ohne etwas mit der impulsiven Geschichte zu tun haben wollen – ausgerechnet hier im Forum Ihre doch so knapp bemessene Zeit verschwenden!?! Was bekommen Sie dafür? Und vor allem – wenn Sie doch mit impuls nichts zu tun haben – wie kommen Sie hier in diesen threat?

„Die Herren sind super drauf und vor allem richtig erfolgreich! Und so wie es ausschaut, sind die alles andere als Arm!“

Hat doch keiner gesagt impulsler sind nicht gut drauf. Aber Herr Schnmidt – lassen Sie sich bloss nicht blenden – kleiner Tip.

„Ich bin leider schon zu alt für diese Firma, sonst würde ich glatt auch noch über einen Wechsel nachdenken und das obwohl ich ein Fixum und einen Bestand habe!“

Der Teufel ist ein Eichhörnchen Herr Schmidt…Es gibt bei impuls keine Alterbegrenzung – und gerade wenn Sie nur noch eine kurze Zeit im aktiven Berufsleben verbringen – Herr Schmidt – das ist Ihre Chance – greifen Sie zu. Sie befinden sich sozusagen auf der Zielgeraden – gerade für Sie bietet sich doch so die Möglichkeit – das Füllhorn noch einmal so richtig zum überlaufen zu bringen. Es wäre doch schade, ja gerade frefelhaft, sich bei dieser Chance mit weniger zufrieden zu geben. Also los Herr Schmidt – auf nach Gersthofen das Alter spielt keine Rolle – oder haben Sie doch etwa Bedenken?!

„Außerdem finde ich solche Foren in denen niemand seinen wahren Namen sagt und den Mut hat sein Gesicht zu zeigen so wieso nur was für Negaholiker!“

Herr Schmidt – ein Negaholiker ist ein Mensch, der grundsätzlich alles schwarz sieht. Wir reden hier über Erfahrung – da sollte man dezidieren was denn da wohl passt. Der Begriff Negaholiker würde in diesem Forum z.B. auf einen Menschen passen, der sagt – impuls ist super – aber ich bin eh zu alt…
Ausserdem ist kaum möglich – mit oder ohne Namen – in einem Forum jemanden etwas in’s Gesicht zu sagen – aber Sie geben mir ja Ihre Telefonnummer – dann können wir uns ja austauschen.

Mit freundlichem Gruß Markus Müller (lol)

Benjamin0815

#24

Kannst Du mir mal deine E-mail Adresse geben?
Müßte mich mal wegen der Stornoreserve mit Dir austauschen?

ALG2

#25

Hallo zusammen,

ich war mal dort beschäftigt und möchte allen raten die weniger als 20.000 Euro auf der hohen Kante haben die Finger von Impuls zu lassen.
Im Seminar sagt einem niemand das eventuell erst nach dem 4. Monat Gelder fließen. Es sagt auch niemand das von 15 Datensätzen mehr als 7 Schrott sind, und es sagt einem niemand das man mit 54 % Stornoquoten rechnen muß (kann individuell abweichen) und man wird in der Regionaldirektion nochmal mit Bürokostenzuschüssen konfrontiert was auch keiner vorher weiß.
Die Abnahme ist ja bekanntlich 15 Datensätze/Monat aber es muß sich auch keiner wundern wenn dann mal 35 Datensätze abgerechnet werden, obwohl diese nicht bestellt waren.

Im Laufe meiner Zeit wurden reklamierte Datensätze nicht ersetzt obwohl die Beanstandungsgründe gerecht waren. Die Anzahl der nicht ersetzten Datensätze beläuft sich auf 30x130 Euro.
Ein Tip an alle: Wer energisch gegen reklamierte Datensätze vorgeht erhält zukünftig nur noch schlechtere.
Ich habe etliche Personen kommen und gehen gesehen. Es wäre auch richtig zu sagen das das Stammpersonal Umsätze schreibt und überlebt, alles was Neueinsteiger waren (auch aus der Versicherungsbranche und mit der entsprechenden Ausbildung) ist auch wieder gegangen, da finanziell ruiniert.

Erfolgreich können entweder hervorragende Entertainer oder Personen sein, welche einen großen vorhandenen Kundenstamm aufweisen können.

Quereinsteiger und Branchenfremden rate ich ab.
Ich zumindest habe ein Jahr keinen Gewinn erzielt und 80.000 km mehr auf der Tachouhr.Auch ein 14h Arbeitstag führte nicht zum Erfolg, denn im 1. Verkaufsseminar fällt der Vorstand schon die Entscheidung ob jemand Erfolg hat oder nicht. Die Steuerung der Datensätze ist so das man auch ein Jahr später nochmal die gleichen Datensätze erhält welche vor einem Jahr bereits reklamiert wurden.Auch diese Datensätze bezahlt man nochmal und bekommt Sie bei einer Reklamtion nicht ersetzt.Doppelte Abzocke.

Hat man einen erfolgreichen Abschluß getätigt der nach Vorgaben des Frontoffices zum Abschluß kommt wird nach Antagseinreichung immer irgendeine Änderung im Antrag verlangt. Sei es ein winziger Strich in einer Spalte oder Dinge von denen vorher niemand etwas wußte. Eigenartigerweise sind Anträge welche keiner Änderung bedurften auch wieder in Storno gegangen.

Der Gewinner ist immer Impuls das habe ich gelernt.

Alle die gegen Impuls was äußern werden erstmal mit 10.000 Euro Strafe belegt.

Also bildet euch eine Meinung und sammelt für mich wenn ich nun verklagt werde.

| Antwort auf Kochtopf

Benjamin0815

#26

ich würde gerne Kontakt zu Dir aufnehmen. Bin ebenfalls ein gebranntes Kind.
Meine E-Mail: [E-Mail-Adresse maskiert] Danke.

| Antwort auf ALG2

kibitz1967

#27

Hallo Ihr Erfolglosen,
müsst euch erst einmal andere Vertriebe anschauen bevor Ihr so einen Schrott schreibt.Habe den einzigen Vertrieb kennengelernt bei dem man unabhängig berät und noch dazu ein gutes Geld verdient.Es gibt in jedem Vertrieb schwarze Schafe und Erfolglose.Meine Erkenntniss ist das man fleißig sein muß und loyal, doch das ist für die meisten nicht machbar.

| Antwort auf Benjamin0815

#28

Hallo Erfolgreicher…

falls Du es noch nicht gemerkt haben solltest – es geht nicht um andere Vertriebe, sondern speziell um die Erfahrung bei impuls!

Unabhängig beraten – wem willst Du denn hier etwas erzählen – wir alle kennen sowohl das System wie auch die Manipulationen – oder vergleicht Dein Programm „alle“ Anbieter ohne dass Du es erst umstellen musst?Wenn nicht – was willst Du hier?

Naja – Dein Schreibstil spricht für sich – Du bist genau von der Sorte, die ohne langes Denken alles tun… aber Du sagst es ja selbst: „Es gibt in jedem Vertrieb schwarze Schafe und Erfolglose.“ und da Du ja erfolgreich bist – fällt die Wahl leicht 😉

Im übrigen ist die von Dir angesprochene Loyalität – als welche sie impulsiv gerne dargestellt wird – nichts anderes als totale Abhängigkeit und das Du Erfolgreicher – ist etwas anderes.

| Antwort auf kibitz1967

Kochtopf

#29

Also.. du gehörst dann zu dem 10-15 % erfolgreichen..herzlichen Glükwunsch! (Bei einer Durchschleusungsquote von 300 Mann im Jahr und einem Bestand von etwa 400 und vielen „Altgedienten“ wird das etwa hinkommen).

Bitte, jetzt sag uns: Woher hast du die Kunden?“
Willst du uns jetzt auch noch schreiben, dass du deine Kunden aus den Adressen, die du da ( Stück 130 Euro ) kaufen musst, bekommst?

Wieviele Einheiten machst du im Durchschnits – Monat bzw. wieviel Geld bleibt übrig?

Und es gibt ja da Ranglisten..ich welchem Feld ( oberes Drittel? oder Zehntel?) bewegst du dich?

Sind die anderen deiner Meinung nach dümmer als du? Oder woran liegt es, dass du zur Spitzengrupper der „Bleiber“ gehörst? Wie lange bist du dabei?
Wieviele hast du da kommen und gehen sehen. Hast du schon andere angeworben?

Dankeschön

| Antwort auf kibitz1967

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