Exzellenz-Initiative für die Spiele-Branche

Spieler

Dem Fachkräftemangel in der Spiele-Branche möchte die Games Academy durch eine Zusammenarbeit mit zwei Braunschweiger Hochschulen begegnen. Absolventen können so künftig einfacher zu einem Bachelor- oder Master-Abschluss kommen.

Die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig (HBK) und die Fachhochschule Braunschweig/Wolfenbüttel wollen gemeinsam mit der Games Academy (Berlin und Frankfurt am Main) neue Wege in der Ausbildung von Computer- und Videospiel-Entwicklern gehen. Studenten der Games Academy haben ab sofort die Möglichkeit, im Anschluss an ihre Ausbildung ihren Bachelor-Abschluss an einer der beiden Hochschulen zu absolvieren.

Marktchancen verbessern

Hintergrund der Initiative sind die Klagen der Branche über einen Mangel an qualifizierten Fachkräften. Ziel ist es daher, durch die aufeinander abgestimmte Vermittlung von handwerklichem Wissen an der Games Academy, gestalterischer Kompetenz an der HBK und technischen Grundlagen an der FH „exzellente Fachkräfte“ hervorzubringen.

Durch Lehre und Forschung geschulte Spezialisten sollen in der Lage versetzt werden, die gestalterische und inhaltliche Qualität von Spielen zu heben und damit die Marktchancen einheimischer Produzenten entscheidend verbessern. Mit dem Bachelor-Abschluss erhalten die Studenten zudem den Zugang zu weitergehenden Qualifikationen in entsprechenden Master-Studiengängen.

Games Academy

Die Games Academy – im Jahr 2000 als erste Spezialschule für die Computer- und Videospielproduktion in Deutschland gegründet – gilt in der Ausbildung von Spiele-Entwicklern als europaweit führend. Die Vertragsunterzeichnung zwischen den Kooperationspartnern soll am Freitag, 6. März 2009 auf der CeBit erfolgen.

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