Das Prinzip von Codesign ist einfach: Über sogenannte „Boards“ können verschiedene Bilder hochgeladen und benannt werden. So können beispielsweise alternative Entwürfe oder mehrere Seiten einer Website beziehungsweise einer Broschüre präsentiert werden.
Über einen Link wird das „Board“ mit anderen geteilt. Das können Kunden sein, denen man einen Entwurf präsentiert, oder Mitglieder eines Teams, mit denen man gemeinsam an einem Projekt arbeitet.
Das Besondere an Codesign ist, dass jeder Teilnehmer Feedback zu den Entwürfen eines „Boards“ machen kann. An beliebiger Stelle innerhalb eines hochgeladenen Bildes lässt sich eine Nachricht hinterlegen. Andere Teilnehmer können diese Nachricht kommentieren.
Statt aufwendigem Hin und Her per E-Mail kann zeitsparend und effektiv direkt am „Board“ Rückmeldung gegeben werden.
Keine Registrierung nötig, um Feedback zu geben
Zwar muss man ein registrierter Nutzer sein, um „Boards“ anzulegen; aber zum Anlegen von Nachrichten und Kommentieren solcher genügt es auch, jeweils Name und E-Mail-Adresse anzugeben.
So erspart man es beispielsweise Kunden, die nur einmalig mit Codesign arbeiten, einen Registrierungsprozess durchlaufen zu müssen.
Ein „Board“ kostenlos
Wer Codesign ausprobieren möchte, kann dies kostenlose tun. Für Nutzer, die nur ein „Board“ nutzen wollen, ist die Anwendung kostenlos. Für kleine Teams, die parallel an mehreren Projekten arbeiten, gibt es einen kostenpflichtigen Plan mit fünf „Boards“ für 15 US-Dollar im Monat. Außerdem gibt es einen Plan mit zehn „Boards“ für 25 US-Dollar im Monat.