Der erste Mac mit „Intel inside“ ist ein iMac: Zwei bis drei Mal schneller als der bisherige iMac G5 – überraschenderweise mit Intel Doppelkern-Prozessor und 2 MB Cache. Das Gerät soll zu gleichem Preis und ansonsten gleicher Ausstattung wie der iMac G5 in die Läden kommen. Die neuen iMacs sind sofort lieferbar, und zwar in einer Variante mit 2,0 GHz und 20-Zoll-Bildschirm (2.499 US-Dollar, rund 2.057 Euro) und einer mit 1,83 GHz und 17 Zoll (1.999 US-Dollar/1.645 Euro).
Der PowerBook-Nachfolger mit Intel-Chip heißt „MacBook Pro“, ebenfalls mit Doppelkern-Prozessor, Breitband-Bildschirm (15,4 Zoll) und eingebauter iSight-Kamera (Foto). Das MacBook Pro kommt im Februar für 2.499 US-Dollar (rund 2.057 Euro) auf den Markt.
Mac OS X, FinalCut Pro, Aperture und eine Vorab-Version von Quark XPress 7 liegen bereits in Intel-Varianten vor. Apple will noch in diesem Jahr alle Modellreihen auf Intel umstellen und nicht wie geplant innerhalb von zwei Jahren.
Für iPhoto hat Jobs eine höhere Bildqualität angekündigt. Mit der neuen Version lassen sich Bilder jetzt auch im Vollbildmodus bearbeiten. Das neue iPhoto verwaltet bis zu 350.000 Fotos. Photocasting ist eine Variante des Podcasting, und setzt auf RSS-Feeds, um Fotos zu veröffentlichen und zu abonnieren.
Weitere Neuheit ist das in den Gerüchteküchen bereits erwartete iWeb: Eine Applikation zum besonders komfortablen Erstellen von Webseiten – „Ajax“ inklusive.