Nikon präsentiert mit der Nikon D60 eigenen Angeben zufolge eine der kompaktesten digitalen Spiegelreflexkameras überhaupt: Die D60 tritt die Nachfolge der D40x an und fügt sich in das Segment des gehobenen Einstiegsbereichs ein.
Die Nikon D60 ist mit einem CCD-Bildsensor mit einer effektiven Auflösung von weiterhin 10,2 Megapixeln, einigen kamerainternen Bildbearbeitungsmöglichkeiten und einem Autofokussystem mit drei Messfeldern ausgestattet. Sie bietet Serienaufnahmen mit drei Bildern pro Sekunde, eine Aufnahmebereitschaft nach nur 0,19 Sekunden und eine ISO-Empfindlichkeit bis 1600. Das Speichern der Bilder erfolgt auf SD-Speicherkarten (Sdhc-kompatibel). Das Display zeigt 230.000 Bildpunkte auf 6,35 Zentimetern (2,5 Zoll) Diagonale.
EBV im Kasten
In der D60 findet Nikons Bildverarbeitungstechnologie Expeed Anwendung, die hohe Bildqualität und kurze Verarbeitungszeiten garantieren soll. Zudem bietet die Kamera – wie schon die D40 – einige Funktionen zur Bildbearbeitung. So lässt sich zum Beispiel durch „Aktives D-Lighting“ die Lichter- und Schattenzeichnung in kontrastreichen Motiven bereits während der Aufnahme optimieren. Auch eine automatische Korrektur roter Augen ist integriert. Unter den „Kreativfunktionen“ befindet sich auch die automatische Erstellung von „Stop-Motion“-Animationen aus einer Reihe von Bildern sowie Effekte, die den Gebrauch optischer Farbfilter oder eines Sternfilters simulieren.
Staub abschütteln
Natürlich kommt auch Nikon nicht ohne die inzwischen obligatorische Staubreduktion aus, um Partikel zu beseitigen, die beim Objektivwechsel in das Innere der Kamera gelangen. Nikon nennt sein System „Airflow-Control“: Es soll Staubpartikel im Spiegelkasten durch einen Luftstrom von der Sensoreinheit fernhalten und verbleibenden Staub per Vibration abschütteln.
Preis und Verfügbarkeit
Die Nikon D60 ist voraussichtlich ab Ende Februar 2008 im Handel erhältlich. Im Set mit der Optik AF-S DX ƒ18—55mm/3,5-5,6G VR soll sie rund 760 Euro kosten.