Leica liefert S2 aus

Jim Rakete mit Leica S2 (Leica-Pressebild)
Jim Rakete mit Leica S2

Die Auslieferung der Leica S2 hat begonnen. Der Spiegelreflex-Bolide aus Solms protzt mit 37,5 Megapixeln Auflösung auf einem Riesen-Sensor von 30 mal 45 Millimetern.

Leica hat die Auslieferung der Leica S2 an den Handel begonnen. Der Start des neuen professionellen Kamerasystems aus Solms ist damit mit leichter Verspätung (angekündigt war September) gestartet.

Das erste Serienmodell geht an Jim Rakete. „Die S2 ist eine Kamera, die mich aufgrund ihrer Werkzeughaftigkeit nicht bevormundet“, lässt sich der Berliner Porträtfotograf in einer Leica-Mitteilung zitieren. „Sie liegt wie gegossen in der Hand und macht keine überflüssigen Angebote. Für mich ist sie ein Superlativ in digitaler Qualität – man kann endlich wieder Tiefenschärfe in den Bildern fühlen“.

Die Leica S2 hat einen neu entwickelten Sensor, der mit einer Größe von 30 mal 45 Millimetern und einer Auflösung von 37,5 Megapixeln weit in den Mittelformatbereich vorstößt. Die digitale Spiegelreflexkamera zeichnet sich vor allem durch die Kombination dieses Sensors mit kompletter Ausstattung vom Autofokus bis zum schnellen Maestro-Bildprozessor aus. Die Leica S2 war bereits auf der Photokina 2008 angekündigt worden.

Die Summe ihrer kompomisslosen Eigenschaften macht die neue Leica zu einem rebusten Werkzeug für Profifotografen, das aber auch seinen Preis hat: gut 18.000 Euro soll das Gehäuse kosten.

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