Ab sofort können Arbeiten für den von Leica initiierten Oskar-Barnack-Preis 2013 eingereicht werden. Eine internationale Jury verleiht den Preis an den Fotografen, „dessen treffsichere Beobachtungsgabe die Beziehung des Menschen zu seiner Umwelt in einer Bildserie von bis zu zwölf Aufnahmen auf anschauliche Weise zum Ausdruck bringt“. Einzusenden ist eine in sich geschlossene Bildserie, bei der der Fotograf das Miteinander von Menschen und deren Umwelt mit wachem Auge wahrgenommen und mit heutiger Sehweise dokumentiert hat.
Zu den Jurymitgliedern gehören in diesem Jahr Karin Rehn-Kaufmann, künstlerische Leiterin der Leica-Galerie Salzburg, Alain Genestar, Herausgeber Polka-Magazin, Markus Schaden, Verleger und freier Kurator, sowie die beiden Fotografen Klavdij Sluban und Peter Turnley. Der Gewinner erhält neben einem Preisgeld von 5.000 Euro eine Leica-M-Kameraausrüstung im Wert von rund 10.000 Euro. Eine zweite Auszeichnung im Rahmen des Wettbewerbs erfolgt in der Kategorie „Nachwuchspreis“ für (angehende) Fotografen, die das 25. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. Der Erstplatzierte gewinnt ebenfalls eine Leica-Messsucherkamera mit Objektiv.
2012 ging erste Preis an Frank Hallam Day aus den USA für eine Fotostrecke mit dem Titel „Alumascapes“. Der Nachwuchspreis des Wettbewerbs ging an Piotr Zbierski aus Polen für die Fotostrecke „Pass by me“.
Teilnahme
Die Ausschreibungsunterlagen sind unter www.leica-oskar-barnack-preis.de abrufbar. Einreicheschluss für alle Arbeiten ist der 1. März 2013. Die Preisverleihung findet im Rahmen des Fotofestivals Rencontres Internationales de la Photographie vom 1. bis zum 7. Juli 2013 in Arles, Frankreich, statt.