„Superzoom“-Kameras im Test

Superzoom-Kamera Panasonic Lumix DMC-FZ30

Die „Macwelt“ stellt in ihrer neuen Ausgabe fünf aktuelle Kompaktkameras mit Superzoom auf den Prüfstand. Das Fazit: Digitale Superzoom-Kameras sind zwar kein gleichwertiger Ersatz für Spiegelreflex-Modelle, liefern aber für vergleichsweise wenig Geld eine solide Leistung und Bildqualität.

Digitalkameras für die Hosentasche sind zwar praktisch, doch in punkto Zoom stoßen die Minis schnell an ihre Grenzen. Wer sich bequem auch weit entfernte Motive vor die Linse holen will, ist auf ein leistungsstarkes Zoomobjektiv angewiesen. Die „Macwelt“ unterzog fünf solcher Modelle für ihre November-Ausgabe einem Test. Alle Testkandidaten bieten zudem die Möglichkeit, neben Motivprogrammen und Programmautomatiken auch Blende und Verschlusszeit manuell einzustellen und eignen sich besonders für ambitionierte Fotografen.

„Macwelt“-Testsieger ist die Panasonic Lumix DMC-FZ30 (rund 630 Euro). Das Modell besticht durch seinen 12-fachen optischen Zoom und bietet ein hochauflösendes, schwenkbares Display sowie eine schnelle Serienbildfolge. Punktabzüge muss die Panasonic für das große Kameragehäuse und den langsamen Autofokus hinnehmen.

Auf Platz zwei landet die Canon Powershot S2 IS (etwa 470 Euro) und sichert sich zugleich die Auszeichnung „Macwelt“-Qualitätstipp. Die Kamera überzeugt mit einem lichtstarken Objektiv und einem schwenkbaren Display. Darüber hinaus ist die Canon von allen Testkandidaten mit der besten Mac-Software ausgestattet. Nachteil ist das starke Farbrauschen bei hoher ISO-Zahl.

Drittplatziertes Modell und „Macwelt“-Preistipp ist die Fujifilm Finepix S5600 (circa 385 Euro). Eine gute Figur macht das Modell vor allem durch den schnellen Autofokus und die größte einstellbare Empfindlichkeit – bis zu ISO 1600 – im Testfeld. Zu bemängeln haben die „Macwelt“-Experten das lichtschwache Objektiv sowie den fehlenden Bildstabilisator zum Ausgleich von Verwacklungen.

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