Mit der Lumix DMC-FZ18 hat Panasonic heute eine Zoomkamera mit Acht-Megapixel-CCD-Sensor und einem derzeit unübertroffenen Brennweitenbereich von kleinbildäquivalenten 28 bis 504 mm vorgestellt. Auch mit einer Lichtstärke von ƒ2,8—4,2 dürfte sich die FZ18 für so manchen als Alternative zur Spiegelreflexkamera empfehlen.
Bildstabilisator und Gesichtserkennung
Als Bildprozessor kommt die schon von der Lumix DMC-FZ50 bekannte „Venus Engine III“ zum Einsatz, die auch hohe Empfindlichkeiten von bis zu 1600 ISO im Normalbetrieb und 6400 ISO in einem Hochempfindlichkeits-Modus bieten soll. Bei der Bildkontrolle helfen der 6,35 cm große LCD-Bildschirm mit 207.000 Pixel oder der elektronische Sucher mit 188.000 Pixel. Gegen Verwacklungen soll die übliche Kombination aus Empfindlichkeitsanpassung und optischem Bildstabilisator helfen. Eine Gesichtserkennung erleichtert Scharfstellung und Belichtung bei Personenaufnahmen.
18×-Zoom
Trotz ihrer recht kompakten Abmessungen enthält die Lumix FZ18 ein 18×-Zoom entsprechend 28—504mm mit einer Anfangslichtstärke von ƒ2,8—4,2. Die elf Linsenelemente, darunter drei asphärische Elemente und 2 ED-Linsen, angeordnet in acht Gruppen, sollen eine hohe optische Qualität nach strengen Leica-Standards garantieren.
Die Lumix FZ18 wird ab Ende August 2007 für unverbindlich empfohlene 479 Euro in Titan-Silber und Schwarz erhältlich sein.