Apple hat soeben den neuen Mac Pro mit „Nehalem“-Prozessoren von Intel und einer neuen Systemarchitektur vorgestellt. Sein Inneres soll Erweiterungen „einfacher denn je“ machen. Ebenfalls neu erschienen sind aufgefrischte iMac- und Mac-mini-Modelle.
Mac Pro
Im Innern des Mac Pro schlagen Xeon-Prozessoren von Intel mit Frequenzen zwischen 2,26 und 2,93 Gigahertz. Jeder Mac Pro ist serienmäßig mit einer Nvidia GeForce GT 120 ausgestattet, einer besonders leistungsstarken Grafikkarte, die gegenüber dem Vorgängersystem beinahe die dreifache Geschwindigkeit liefern soll.
Ein neu gestaltetes Inneres soll den einfachen Zugang zu allen Komponenten im Mac Pro und damit mühelose Erweiterungen ermöglichen. Der Mac Pro verfügt über vier interne Festplattenplätze für die kabelfreie Installation von bis zu 4 Terrabyte internem Speicherplatz. Monitore kann man wahlweise per DVI oder über den neuen „Mini DisplayPort“ anschließen.
Mac mini und iMac
Die neuen iMac-Modelle kommen mit schnelleren Prozessoren und doppeltem Arbeitsspeicher, der neue Mac mini mit deutlich leistungsstärkerer Grafik. Alle Macs kommen mit Mac OS X 10.5 Leopard und der Programmsammlung iLife. Eine Fernbedienung liegt den Macs nicht mehr bei – Apple macht diese, wie auch bereits bei den Macbooks, zum 19 Euro teuren Extra.
Verfügbarkeit
Die neuen iMacs und Mac mini werden ab sofort ausgeliefert. Der Mac Pro soll nach Apple-Angaben ab nächster Woche (9. März 2009) über den AppleStore und den Fachhandel ausgeliefert werden. Die Preise in der Pro-Linie liegen zwischen 2.299 (ein 2,66 GHz 3500er Quad-Kern-Xeon-Prozessor) und 2.999 Euro (zwei 2,26 GHz 5500er Quad-Kern-Xeon-Prozessoren). Den Mac Mini gibt es ab 599 Euro, den iMac ab 1.099 Euro.