Der Jury des Wettbewerbs „100 beste Plakate 14“, bestehend aus ihrem Vorsitzenden Richard van der Laken (Amsterdam) sowie Christof Nardin (Wien), Jiri Oplatek (Basel), Prof. Nicolaus Ott und Ariane Spanier (beide Berlin), lagen 708 Einzelplakate vor, die es von über 1.800 in die Endrunde geschafft hatten.
Nach Ländern gliedern sich die prämierten 100 Plakate und Plakatserien in 51-mal Schweiz, 44-mal Deutschland, und fünfmal Österreich. Am Wettbewerb hatten sich 575 – darunter 174 studentische – Einreicher beteiligt, davon 125 Agenturen bzw. Grafik- und Design-Büros, 434 Einzelgestalter, zwölf Auftraggeber und vier Druckereien. Von den Einreichern kommen 399 aus Deutschland, 48 aus Österreich (damit deutlich mehr als im Vorjahr) und 128 aus der Schweiz.
Seit dem Jahrgang 2010 werden die Ergebnisse in den drei Kategorien Auftragsarbeiten, Eigenwerbung und studentische Projektaufträge ausgewiesen. Aktuell handelt es sich überwiegend um Auftragsarbeiten (79), daneben um selbstinitiierte Plakate/Eigenwerbung (6) und Ergebnisse aus dem Kontext studentischer Projektaufträge (15). Zum vierten Mal wurde jetzt das zweistufige Auswahlverfahren mit Online-Vorauswahl und finaler Jurysitzung erfolgreich praktiziert.
Ausstellung
Die Auftaktausstellung mit Präsentation aller Plakate und Buchpremiere des Jahrbuchs aus dem Verlag Hermann Schmidt Mainz wird am 18. Juni 2015 im Kulturforum Potsdamer Platz der Staatlichen Museen zu Berlin eröffnet (Laufzeit bis 12.7.2015) und ist anschließend in Nürnberg, Luzern, Wien und an weiteren Orten zu sehen.