„Stormdeck“: Kartenspiel gegen die kreative Blockade

Wenn Designer und andere Kreative etwas fürchten, dann ist es Ideenlosigkeit. Das passiert jedem mal und es gibt ja durchaus Techniken, diese kreativen Blockaden zu überwinden. Das Kartenspiel „Stormdeck“ hat genau dieses Ziel.

„Stormdeck“ besteht aus insgesamt 80 unterschiedlichen Karten, die in fünf Kategorien eingeteilt sind. Jede Kategorie steht für einen Aspekt im Gestaltungsprozess. Die Kategorie „Style“ gibt den Grundtenor der Gestaltung für ein Projekt an. Die Karten dieser Kategorie schlagen einem verschiedene Ausrichtungen für das Design vor: abstrakt, pixelig und retro sind einige der Möglichkeiten.

Die Kategorie „Message“ schlägt einige Schlagwörter vor, die bei der Beschreibung der Gestaltung helfen sollen. Letztendlich gibt es noch die Kategorien „Color“, „Texture“ und „Font“, die bei der Farbgebung, Textur und Schriftwahl helfen.

Kartenspiel statt App

Dass sich die Macher von „Stormdeck“ für ein klassisches und somit haptisches Kartenspiel statt einer App entschieden haben, hat auch Gründe. „Stormdeck“ ist auch dazu gedacht, zusammen mit einem Kunden gemeinsam Ideen zu finden. Hier fördert es aus Sicht der Macher die Kommunikation, wenn man gemeinsam am Tisch sitzend Karten auslegt, anstatt auf einem Bildschirm durch eine App zu klicken.

Dennoch ist auch eine begleitende App für iOS- und Android-Geräte geplant, die dank Augmented Reality funktionieren soll.

Voraussichtlich im Dezember erhältlich

Derzeit ist „Stormdeck“ noch in der Umsetzungsphase. Das Vertrauen in das Projekt scheint aber groß. Per Kickstarter ist die Finanzierung bereits gesichert. Im Dezember soll „Stormdeck“ weltweit erhältlich sein.

Hinter „Stormdeck“ steht ein Team aus vier britischen Designern und Entwicklern.

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