Die Illustratoren-Organisation e.V. hat die Null-Ausgabe ihres neuen Magazins „Jitter“ vorgestellt. Der Untertitel „Magazin für Bildgestaltung“ macht deutlich, was den Leser erwartet: Informationen aus einem Bereich moderner Bildkultur, der zu den spannendsten und vielfältigsten überhaupt gehört.
„Die in den letzten Jahren so oft beschworene Renaissance der Illustration stimmt hoffnungsvoll und rechtfertigt den Versuch für ein solches Magazin“, so die Herausgeber auf ihrer Webseite. „Jitter“ (englisch für „Bibbern“) ist keine Verbandszeitschrift, sondern möchte sich an alle Illustratoren, Kommunikations- und Multimediadesigner, Bildende Künstler, Kunstmuseen, Medienwissenschaftler, Designstudenten und Galeristen sowie alle an Bildern und ihrer Verwendung in Medien Interessierten wenden.
Die klassischen Bereiche der Illustration werden in „Jitter“ ebenso berücksichtigt wie neue Formen der Anwendung und Präsentation: Kinderbuchillustration, Buchillustration, Editorialillustration, Werbeillustration, Modeillustration, Storyboard und Animation, Comic, Straßenkunst, Characterdesign und freie Illustration. Auch mit der Verbindung zu anderen Künsten, namentlich Architektur, Musik und Theater will sich „Jitter“ beschäftigen. Berichte über die Arbeit der Illustratoren-Organisation und des Europäischen Illustratorenforums, sowie Ausstellungs- und Buchrezensionen runden das Magazin ab.
„Jitter“ erscheint ab Januar 2007 vier Mal im Jahr. Die nächsten Schwerpunkte sind „Zeichnung“ (1/07) und „Mode“ (2/07). Bildgestalter, die ihre Arbeit in „Jitter“ vorstellen möchten, können Beispiele an die Redaktion unter info@jitter-magazin.de senden. Die eingereichten Arbeiten können zum Schwerpunkt passen, müssen aber nicht, da in jeder Ausgabe auch über weitere Themen berichtet wird.
Die Ausgabe Null kann als PDF (7,5 MB) heruntergeladen oder als Druck bestellt werden.