Nachdem das deutsche Lesezeichen-Portal „Mister Wong“ wegen der Teilnahmebedingungen zu seinem Logowettbewerb in die Kritik geraten war (dasauge berichtete), haben die Veranstalter nun die entsprechende Passage ersatzlos gestrichen. Die neue Fassung sieht keinerlei Haftung des Urhebers mehr vor. „Wir wollen absolut niemanden verunsichern“, so Pressesprecher Christian Clawien gegenüber dasauge, „worum es uns geht: einen schönen Crowdsourcing-Contest zu veranstalten und dann ein tolles, neues Logo zu haben.“
„Mister Wong“ hatte alle Gestalter aufgerufen, an einem Wettbewerb teilzunehmen, in dem ein neues „Maskottchen“ für das Lesezeichen-Portal gefunden werden soll. In der nun gestrichenen Passage der Teilnahmebedingungen war hierbei vorgesehen, dass der Urheber sämtliche rechtlichen Risiken an seinem Werk übernimmt.
Als Preisgelder zu dem Wettbewerb sind insgesamt knapp 8.900 Euro (12.000 US-Dollar) ausgelobt, die auf die ersten drei Gewinner verteilt werden sollen. Einsendeschluss ist der 8. September 2007.