ADC-Festival unter dem Motto „Ideen sind das Geld von morgen”

Unter dem Motto „Ideen sind das Geld von morgen“ will das ADC-Festival 2012 eine Brücke zwischen Wirtschaft und Kreativen schlagen. Der ADC erwartet im Mai rund 10.000 Besucher in Frankfurt am Main.

Vom 9. bis 13. Mai 2012 findet das ADC-Festival des Art Directors Club für Deutschland (ADC) zum dritten Mal in Frankfurt am Main statt. Das übergreifende Motto lautet in diesem Jahr „Ideen sind das Geld von morgen. Kreative als Vorboten einer neuen Ökonomie.“ Das größte Treffen der Kreativbranche im deutschsprachigen Raum will rund 10.000 Besucher in die Messe Frankfurt locken.

Das ADC-Festival bietet ein umfangreiches Programm, vom Kongress über die „Junior Day„s für den Kreativnachwuchs bis hin zur Verleihung der begehrten Nägel und der Eigenangaben zufolge weltweit größten Ausstellung für kreative Auftragsarbeit.

ADC-Festival

Das Leitthema des ADC-Festivals will den Mehrwert von Kreativität für die Wirtschaft in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken. Es geht um herausragende Kommunikationsideen, um deren Tragfähigkeit und wie Kreative mit dem Blick über den Tellerrand verstärkt zur Wertschöpfung in Unternehmen beitragen. Die Fragestellung „Wie kann eine Ökonomie der Zukunft von kreativen Ideen profitieren?“ zieht sich als roter Faden durch das gesamte Programm des Festivals und des Kongresses.

ADC-Kongress

Mit einem neuen Konzept will der ADC-Kongress in diesem Jahr die Brücke zwischen Themen der Wirtschaft und der Kreativen schlagen. Als offenes Diskussionsforum bietet er den Besuchern Inspiration und interdisziplinären Gedankenaustausch. Internationale und nationale Referenten sowie Vordenker anderer Disziplinen halten am 11. und 12. Mai 2012 „Impulsvorträge“ und diskutieren mit den Kongress-Teilnehmern. Zu den Hauptrednern zählen Dr. David Bosshart, Vorstand des Gottlieb-Duttweiler-Instituts in Rüschlikon/Zürich, Prof. Michael Braungart, Gründer der EPEA Internationale Umweltforschung GmbH, und Katie Salen, Spieledesignerin und Professorin an der DePaul University of Computing and Digital Media.

Unter dem Dach des Hochschul-Projekts „ADC-Fieldwork“ und geleitet von Stefan Scheer, Präsidiumsmitglied des ADC, befassen sich Designstudenten mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen. Wie bleiben Unternehmen im globalisierten Markt innovations- und wettbewerbsfähig? Welche Dienstleistungen und Produkte werden in Zukunft eine Rolle spielen? Studenten aus über zehn deutschen Hochschulen präsentieren ihre Ideen für eine Ökonomie des 21. Jahrhunderts.

ADC-Wettbewerb

Über die eingereichten Kreativarbeiten beim ADC-Wettbewerb 2012 entscheiden am 9. und 10. Mai 2012 knapp 340 Juroren. Prof. Hartmut Esslinger, Gründer und langjähriger Geschäftsführer von frog design ist in diesem Jahr Jury-Vorsitzender. Beim Rennen um die ADC-Nägel in Gold, Silber und Bronze sind rund 2.850 Einreichungen aus 2011 und Januar 2012 eingesendet worden. Die Sieger werden bei der Preisverleihung am 12. Mai 2012 geehrt. Alle Arbeiten aus dem ADC-Wettbewerb und -Nachwuchswettbewerb sind im Rahmen der Kreativausstellung zu sehen, die ab 11. Mai 2011 für Besucher geöffnet ist.

Die Leitung der Nachwuchsjurys übernimmt, wie in den letzten zwei Jahren, Dr. Stephan Vogel, Präsidiumsmitglied des ADC. Die über 400 Einreichungen aus dem Nachwuchswettbewerb 2012 erhalten einen prominenten Platz in der ADC-Ausstellung und werden mit einer eigenen Preisverleihung, den „ADC Junior Awards“, am 11. Mai 2012 gewürdigt. Darüber hinaus sind die „ADC Junior Days“ als fester Bestandteil des Festivals ein Treffpunkt für den Kreativ-Nachwuchs aus Hochschulen oder Agenturen.

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