Adobe kümmert sich um Linux

Der Linux-Pinguin

Mit frühen Vorab-Fassungen von AIR und Flex wendet sich Adobe der Gemeinschaft der oft so vernachlässigten Linux-Anwender zu. Zudem tritt das Unternehmen der Linux-Stiftung bei.

Eine Alpha-Version von Adobe AIR für Linux-Systeme ist ab sofort in den Adobe Labs verfügbar. Linux-Entwickler erhalten damit ein Werkzeug, um Internet-Anwendungen zu erstellen, die von der Anmutung her lokal laufenden Programmen ähneln, so genannten „Rich-Internet“-Applikationen (RIA).

AIR und Flex

Neben offenen Webtechnologien wie HTML und Ajax kommen hierbei natürlich auch Adobes eigene Produkte Flash und Adobe Flex zum Zuge. RIA-Entwickler können die Reichweite von AIR-Anwendungen so auf Linux-Nutzer ausweiten, ohne zusätzlichen, plattformspezifischen Code schreiben zu müssen. Ebenfalls ab sofort ist eine Aktualiserung der Alpha-Version des Adobe Flex Builder3 für Linux in den Adobe Labs verfügbar. Diese bietet zusätzliche Unterstützung in der Erstellung von AIR-Applikationen.

Wie gestern bekannt gegeben wurde, ist Adobe der „Linux Foundation“ beigetreten, um die Entwicklung von RIA-Technologien auf der Linux-Plattform zu beschleunigen.

Weitere Sprachen bis Jahressende

Die Alpha-Version von Adobe AIR für Linux steht nur in englischer Sprache unter labs.adobe.com/technologies/air kostenlos zum Herunterladen bereit. Die Aktualisierung für die Alpha-Version von Adobe Flex Builder 3 für Linux ist dort ebenfalls verfügbar. Die finale Version wird Ende des Jahres auch in weiteren Sprachen erwartet.

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