Unterstützung fast aller europäischen Sprachen
Wie es sich für ein Open-Source-Betriebssystem gehört, sind natürlich auch die beiden Systemschriften Fira Sans und Fira Mono unter einer freien Lizenz erhältlich und somit für jeden frei nutzbar. Gestaltet wurden die Schriften unter anderem von Erik Spiekermann, der mit der Meta und Officina bereits einige moderne Schriftenklassiker entwickelt hat.
Nun ist die Fira Sans in der Version 4.1 erschienen. Neu ist unter anderem die Unterstützung griechischer und kyrillischer Alphabete. Somit besitzt die Schrift nun an die 2.600 Zeichen. Damit deckt die Fira Sans mittlerweile alle westeuropäischen und einen Großteil der osteuropäischen Sprachen ab.
Zusätzlich sind unter anderem Ligaturen, Mediävalziffern sowie tabellarische Ziffern vorhanden.
Vor allem im arabischen und asiatischen Raum fehlt es derzeit noch an Unterstützung für diverse Sprachen und Alphabete. Allerdings sollen Arabisch und Hebräisch als Nächstes implementiert werden.
Vielfältiger Einsatz dank 32 Schnitte
Neben der vielen bereits berücksichtigen Sprachen ist es auch die Vielfalt der Schnitte, mit denen die Fira Sans punktet. Insgesamt stehen 32 Schnitte zur Verfügung – von „Hair“ bis „Ultra“ gibt es 16 verschiedene Stärken, die jeweils als Regulär- und Kursivschnitt vorhanden sind.
Die dicktengleiche Fira Mono wurde ebenfalls erneuert und steht in der Version 3.2 zur Verfügung. Mit etwa 1.500 Zeichen hat die Fira Mono rund 1.000 Zeichen weniger als ihre große serifenlose Schwester.
Die Fira Sans und Fira Mono können kostenlos heruntergeladen werden. Sie liegen im OpenType- sowie den gängigen Webfont-Formaten – WOFF, EOT und TTF – vor.