Schriftzug prägnanter und weicher
Die bisherige Darstellung des Schriftzugs „Eurovision“ erinnerte an eine grobe Pinselzeichnung. Bei der neuen Zeichnung des Wortes ist die typische Grobheit des Pinsels verschwunden. Die Buchstaben sind prägnanter und weicher geworden.
Vor allem das Herz in der Mitte des Schriftzugs besteht aus deutlich runderen und gleichmäßigeren Bögen. Auch auf die Überschneidungen der beiden Bögen wurde verzichtet.
Neue Schrift
Zu dem handgezeichneten Wort „Eurovision“ gesellen sich in der zweiten Zeile und deutlich kleiner gesetzt die Wörter „Song Contest“. Diese waren bisher in der Schrift „Eurostyle“ gesetzt. Sie wurde nun durch die „Gotham“ abgelöst, die im Jahr 2000 vom US-amerikanischen Schriftgestalter Tobias Frere-Jones entworfen wurde.
Die „Eurostyle“ war vor allem bis in die 90-er Jahre sehr beliebt und wurde auch in der Musikszene immer wieder gern eingesetzt – vor allem bei der Gestaltung von Albumcovern. Mit der „Gotham“ wurde hier ein zeitgemäßer Ersatz gefunden.
Während im Logo die klassische „Gotham“ eingesetzt wird, werden Überschriften und Fließtexte in der „Gotham Rounded“ gesetzt.
Logoabwandlungen
Geblieben ist auch beim überarbeiteten Logo die Möglichkeit, dieses an das Ausrichterland anzupassen. So findet sich beim diesjährigen Eurovision Song Contest in Österreich die Flagge des Ausrichterlandes im Herz wieder.
Speziell für das 60-jährige Jubiläum entstand ein eigenes Jubiläumslogo, welches mit dem Zusatz „60th“ und zwei dezenten Linien – beides jeweils in Gold – eingerahmt ist.