Neue MacBook-Pro-Generation wird „grüner“

MacBook Pro
MacBook Pro

Apple will grüner werden. Die neu vorgestellte MacBook-Pro-Reihe bietet daher nicht nur mehr Leistung, sondern gibt sich auch in Sachen Umweltschutz Mühe.

Mit der gestern verkündeten Aktualisierung der MacBook-Pro-Reihe schließt Apple die Auffrischung seiner Notebook-Modelle ab. Waren vor drei Wochen noch die kleineren 13-Zoll-MacBooks an der Reihe (dasauge berichtete), wurden nun auch die diversen MacBook-Pro-Varianten mit verbesserten Leistungs- und Ausstattungsmerkmalen versehen. Anders als bei den kleinen MacBook-Modellen kommt bei der Pro-Serie erstmals Intels neue Centrino-Generation „Santa Rosa“ zum Einsatz. Zudem wurde beim Speicher auf bis zu vier Gigabyte erweitert.

Mehr Umweltschutz

Aber auch was das nach einer Greenpeace-Medienaktion angekratzte Umwelt-Image betrifft, hat Apple dieses Mal vorgesorgt. So werden die 15-Zoll-Displays erstmals mit stromsparender, quecksilberfreier LED-Technologie ausgeliefert, wie Apple in der offiziellen Pressemitteilung betont. Damit macht der Konzern einen Teil seines Versprechens wahr, eine Reihe von giftigen Substanzen bis 2008 aus seinen Produkten zu verbannen.

Mehr Leistung

Aufgerüstet wurden neben der Prozessorleistung und dem internen Arbeitsspeicher auch die Grafikleistung sowie der verfügbare Festplattenplatz. Bei der Grafikkarte setzt Apple auf Nvidias GeFore 8600M GT mit 256 MB GDDR3 Speicher, die einen DVI-Ausgang für externe Monitore sowie eine integrierte Dual-Link-Unterstützung für den Apple-eigenen 30-Zoll-Cinema-HD-Bildschirm aufweist. Die Festplattengröße reicht von 120 Gigabyte beim kleinsten Modell zu 160 Gigabyte beim teuersten Produkt. Apple zufolge kann der Festplattenspeicher auf bis zu 250 Gigabyte (bei 4.200 Upm) aufgestockt werden.

Bei den Bildschirmgrößen hält Apple an der bisherigen Zweigleisigkeit mit einem 15,4- und einem 17-Zoll-Breitbildmodell fest, jeweils erhältlich mit matter oder glatter Oberfläche. Die Auflösung bei den kleineren Bildschirmen ist mit 1.440 mal 900 Pixel angegeben. Für das 17-Zoll-Modell stehen 1.680 mal 1.050 Pixel zur Verfügung. Auf Wunsch kann allerdings auch auf ein aufschlagspflichtiges HD-Display mit 1.920 mal 1.200 Pixel zurückgegriffen werden. Standardmäßig sind alle Modelle mit zwei Gigabyte 667 MHz DDR2 SDRAM ausgestattet. Wie schon beim Vorgängermodell kommt zudem der neue WLAN-n-Standard zum Einsatz.

Preise und Verfügbarkeit

Der Einstiegspreis für das kleinste Pro-Modell beträgt 1.899 Euro. Das High-end-Modell mit hochauflösendem Display kostet 2.799 Euro. Alle Modelle sind ab sofort erhältlich.

Archiv | pte

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