Der Landtag NRW, das Landesportal Baden-Württemberg, das Rechenzentrum Erlangen und die Fachhochschule Elstal gewinnen den Wettbewerb für barrierefreies Internet.
Die Bienen sind gelandet. Insgesamt 16 Internet-Angebote haben die Aktion Mensch und die Stiftung Digitale Chancen im Finale des Wettbewerbs für barrierefreies Internet ausgezeichnet. Goldene Bienen gingen an den Landtag Nordrhein-Westfalen, das Landesportal Baden-Württemberg, das Regionale Rechenzentrum Erlangen in Bayern und das Theologische Seminar der Fachhochschule Elstal in Brandenburg. Einziger Preisträger aus dem Bereich der Bundesbehörden ist die Webseite der Deutschen Bundesbank. Sie bekam eine Biene in Silber. Sieben Teilnehmer gewannen eine Biene in Bronze. Der Auszeichnung vorausgegangen waren ein umfangreiches Testverfahren und die Entscheidung einer prominent besetzten Jury aus Medienmachern und Multiplikatoren.
Der Art Directors Club (ADC) ruft noch einmal zur Teilnahme am renommierten ADC-Wettbewerb auf: es bleiben nur noch wenige Tage Zeit. Erstmals gibt es eine weiter ausdifferenzierte Kategorienliste für die Bewerbungen.
Die Zeit läuft: Kreative, die noch aktuelle Arbeiten mit Gewinner-Potenzial in der Schublade liegen haben, können diese bis spätestens 23. Dezember 2005 für die Teilnahme am bundesweit größten Ideen-Wettbewerb unter www.adc.de registrieren lassen.
Die Stiftung Bauhaus Dessau verleiht am 25. März 2006 zum vierten Mal den Internationalen Bauhaus Award. Gesucht werden Projekte, die sich mit dem Thema „Aktualisierung der Moderne“ auseinandersetzen.
Unabhängig von Disziplinen und Professionen richtet sich der Internationale Bauhaus Award an junge Gestalter, Künstler und Wissenschaftler. Die Einreichung von Teamarbeiten ist möglich und erwünscht. Das Thema genau lautet: Wie schreiben wir die Moderne am Beispiel des Weltkulturerbes Bauhaus fort?
aktualisiert Die angekündigte Integration von Macromedia-Produkten in das Adobe-Portfolio hat sich konkretisiert. Adobe startet diesen Prozess mit drei neuen Produktpaketen – Freehand, Fireworks und GoLive steht hingegen vermutlich das Aus bevor.
Adobe Systems kündigt drei neue Produkt-Pakete an, die die Design- und Publishing-Fähigkeiten der Adobe Creative Suite 2 und der Adobe-Videolösungen mit den interaktiven Möglichkeiten der kürzlich vorgestellten Produkte Macromedia Flash Professional 8 und Macromedia Studio 8 verbinden. Adobe hat die Macromedia-Produkte im Zuge der am 3.Dezember 2005 abgeschlossenen Akquisition des Unternehmens übernommen und, wie wir soeben berichteten, eine Integration der Macromedia-Produkte ins eigene Produktportfolio angekündigt.
Adobe Systems hat die Akquisition von Macromedia abgeschlossen. Für den Kunden kündigt Adobe eine Integration der Flash-Produkte ins Adobe-Portfolio an.
Aus dem Zusammenschluss von Adobe und Macromedia entsteht eines der größten Software-Unternehmen der Welt, das mit einem vereinigten Produktportfolio eine beherrschende Stellung im Bereich von Design-Software einnimmt. Die Akquisition vereint zwei große Namen in der Software-Branche und deren allgegenwärtige Technologien für Erstellung, Verwaltung und Bereitstellung von ansprechenden Inhalten über verschiedene Betriebssysteme, Endgeräte und Medien. Die Marke „Macromedia“ wird jedoch komplett vom Markt verschinden – die bisherige Website von Macromedia kommt bereits als „Adobe formerly Macromedia“ (Adobe, vormals Macromedia) daher.
Meisterschüler der Kunsthochschule Berlin-Weißensee engagiert sich in Afrika: Das ungewöhnliche Hilfsprojekt mit dem Namen „Design for Africa“ startet im Januar 2006: Frank Hofmann (Deutschland) und Staffan Weigel (Schweden), beide frisch graduierte Industrie-Designer wollen zeigen, dass Design nicht nur ein Luxusgut unserer westlichen Welt ist.
In einem mehrmonatigen Projekt soll bewiesen werden, dass Design die Lebenssituation in Entwicklungsländern nachhaltig verbessern kann. Frank Hofmann ist Meisterschüler an der Kunsthochschule Berlin- Weißensee (KHB) bei Prof. Helmut Staubach, Produkt-Design.
Wegen des besonderen Finanzierungsmodells (die Klubgänger sind Aktionäre) hatte der neue Goya-Klub am Berliner Nollendorfplatz ein enormes Presseecho. Was in der Berichterstattung jedoch unter den Tisch fiel, sind die Hintergründe zur ausgefeilten Gestaltung.
Am 1. Dezember öffneten sich im Westen Berlins die Türen zu einem neuen Klub. Das Goya, eine Fusion der größten Cocktailbar Europas und einem Tanzlokal für Erwachsene, hielt Einzug im ehemaligen Metropoltheater am Nollendorfplatz. Die opulente Gestaltung des Goya lag komplett in Berliner Hand. Nach der Innenraumgestaltung von Architekt Hans Kollhoff stammt das Corporate Design von United Designers Network, dem Büro, das Erik Spiekermann nach seinem Ausscheiden bei MetaDesign 2001 gegründet hatte.
Die letzten juristischen Hürden scheinen ausgeräumt: Die im April angekündigte Übernahme des Konkurrenten Macromedia (Flash, Director, Dreamweaver) durch Adobe soll am 3. Dezember abgeschlossen sein.
Adobe Systems und Macromedia haben die behördlichen Freigaben bzw. Zusicherungen der behördlichen Freigaben erhalten, um Adobes Akquisition von Macromedia abzuschließen. Dies gab Adobe heute bekannt. Die Unternehmen erwarten den Abschluss der Transaktion am 3. Dezember 2005.
Zum zehnten Mal ist in diesem Jahr der Sächsische Staatspreis für Design verliehen worden. Um die Preise in Höhe von 50.000 EUR hatten sich in 26 verschiedenen Kategorien insgesamt 191 Designer und Unternehmen aus Sachsen beworben.
Eine international besetzte Fachjury hat im Oktober die Preisträger ausgewählt und gestern präsentiert. Neu war in diesem Jahr die Mitwirkung einer unabhängigen Jugendjury, die einen eigenen Preis der Jugendjury sowie einen Preis für Originalität vergeben hat.
Das KölnDesign Handbuch erscheint im Januar 2006 in einer Neuauflage als DesignGuide Köln.
Der DesignGuide Köln ist laut Herausgeber das einzige international ausgerichtete Nachschlagewerk, das regionale Designerinnen und Designer jeglicher Fachrichtung zweisprachig vorstellt und mit Arbeitsbeispielen präsentiert.
Auf der Website designguide-koeln.de können ab Januar 2006 alle Präsentationen durch aktuelle Arbeitsbeispiele und Referenzprojekte im Internet ergänzt werden. Buch und Webportal sollen Auftraggebern, Design-Interessierten und Entscheidern als Informationsquelle dienen.
Adobe Systems hat heute den Startschuss für die sechste Auflage der Adobe Design Achievement Awards gegeben. Nachwuchs-Kreativprofis aus Grafikdesign, Fotografie, Illustration, Animation, digitaler Videobearbeitung sowie Computerkunst sind aufgerufen, an diesem internationalen Design-Wettbewerb für Studierende teilzunehmen.
In diesem Jahr haben Interessierte von Design-, Film- und Medien-Hochschulen aus insgesamt 24 Ländern die Möglichkeit, sich eine der begehrten Auszeichnungen zu sichern. Der internationale Wettbewerb für Studierende wird auf 24 Länder ausgeweitet.
„Die Adobe Design Achievement Awards belohnen die Kreativität der Studierenden und unterstreichen unser Engagement im Bereich Ausbildung“, sagt Melissa Dyrdahl von der Adobe-PR. „Es ist faszinierend zu beobachten, wie mit diesem Wettbewerb kulturelle Grenzen überwunden und kreative Talente durch die Verbindung von Technologie und Kunst entfesselt werden.“
„Design statt Marketing“ forderte die Jury im iF product design award 2006 – und vergab an 689 Produkte das begehrte iF Label für gute Gestaltung. Im iF concept award product können sich 20 Studierende über eine Auszeichnung ihrer Arbeiten freuen und werden ermuntert, weniger mit dem Rechner zu gestalten.
1.952 Einreichungen aus 37 Nationen gingen während der dreitägigen Jurysitzung auf dem Messegelände in Hannover ins Rennen und sorgten für jede Menge Gesprächsstoff unter den Experten. In zwölf Kategorien, darunter packaging/globe packaging award in enger Partnerschaft mit dem Deutschen Verpackungsmuseum in Heidelberg, fielen die Entscheidungen der Juroren: 689 Produkte erhielten das iF Gütesiegel. Wer die iF gold awards, die 50 „Design Oscars“ erhält, wird im Rahmen der Preisverleihung auf der CeBIT am 9. März 2006 bekannt gegeben.
Mit dem „Corporate Design Preis“ zeichnet der Kommunikationsverband Arbeiten aus, die herausragende Kommunikationsleistungen mit zukunftsweisenden neuen Konzepten verbinden.
Der Kommunikationsverband hat einen seiner wichtigsten Awards, den Corporate Design Preis, anlässlich seiner Verleihung für das Jahr 2005 weiterentwickelt und erneuert. Die neue Aufteilung der Wettbewerbs-Kategorien in B2C (Business-to-Consumer) und B2B (Business-to-Business) spiegele besser die Marktsituation wieder, so der Kommunikationsverband. Außerdem wurde die Kategorie Packungsdesign eingeführt, so dass sich jetzt auch Verpackungsgestalter beteiligen können.
Vom 2. Juni bis 9. Juli 2006 bietet Designparcours bereits zum fünften Mal 20 jungen Designern die Möglichkeit im Rahmen einer jurierten und kuratierten Ausstellung ihre Produkte, Ideen und Konzepte erstmals einer breiten Öffentlichkeit zu präsentieren.
Ziel des Forum junges Design ist es, besonders innovative und eigenständige Projekte aus den Bereichen Produkt-, Grafik-, Mode-, Textil-, Web-, Sound-, Foto- und Filmdesign in einer Ausstellung zu zeigen und damit für die jungen Gestalter eine breite Öffentlichkeit sowie erste Kontakte zu generieren. Bis zum 24. März 2006 können sich Designerinnen und Designer aus allen Designdisziplinen, deren Studienabschluss nicht länger als 4 Jahre zurückliegt, um einen der 20 begehrten Plätze bewerben. Die endgültige Auswahl wird von einer unabhängigen Fachjury getroffen.
In einer zweitägigen Jury hat der Deutsche Designer Club (DDC) in der FH Wiesbaden 135 Arbeiten in sechs verschiedenen Jury-Gruppen von fast 35 Gestaltern ausgezeichnet. Die interdisziplinäre Jury war erstmalig neu strukturiert und auch für Gast-Juroren geöffnet.
Der Preis „Gute Gestaltung“ unterteilt sich in die Kategorien „Das gute Stück“ für in sich geschlossene Aufgaben und Projekte – wiederum unterteilt in die Kategorien Objekt, Raum, Image und Digital – „Das gute Netzwerk“ für Aufgaben aus möglichst vielen Gestaltungs-Disziplinen und „Die gute Zukunft“ für Diplomarbeiten.