Grafiktablett-Hersteller Wacom erweitert mit dem „A5 Wide“ seine Intuos-Serie um das erste Modell im 16:10-Format. Damit reagiert Wacom auf den Breitband-Trend, den Apple einst mit seinen LCD-Displays begonnen hatte.
Den Anforderungen des schnell wachsenden Markts für LCD-Monitore und Notebooks mit Breitband-Displays entsprechend, besitzt das Intuos3 A5 Wide eine aktive Fläche von 15 x 28 cm (6 x 11 Zoll) und bildet damit ein Seitenverhältnis von 16:10 ab. Somit passt das neue Stifttablett zu den Dimensionen moderner Breitformatbildschirme und passt auch besser zu Arbeitsumgebungen mit zwei Bildschirmen.
Teure Autos haben meist ein besseres Armaturen-Design als billige. Das hat eine Analyse des Design-Experten Helmut Kraus im Auftrag der Design-Zeitschrift „Page“ ergeben. Die gelungensten typografischen Gesamtkonzepte sind nach Meinung von Kraus in der neuen Mercedes-S-Klasse und den BMW-Modellen mit iDrive-Bedienung zu finden.
Positiv ragt auch das Tachodesign des Audi TT heraus. „Kein anderes Auto dieser Preisklasse hat einen ähnlich stringent-coolen Innenraum zu bieten“, so Kraus. Am schlechtesten bewertet er die Armaturen-Gestaltung des billigen Lada und der englischen Traditionsmarke Aston Martin.
Der World Usability Day ist eine weltweite Initiative, um das öffentliche Bewusstsein für das Thema Benutzerfreundlichkeit zu steigern.
Der Welt-Usability-Tag am 3. November wird in mehr als 35 Ländern weltweit zum Anlass genommen, auf Usability und die Vorteile von benutzerorientiertem Design in den unterschiedlichsten Anwendungsbereichen aufmerksam zu machen. Usability garantiert, dass Systeme wie Websites, Softwareprogramme, Automaten, u.a. für den Benutzer leicht anwendbar und verständlich sind, was sowohl zu höherer Zufriedenheit beim Nutzer als auch zu höherem Umsatz beim Anbieter führt.
Ab heute gibt es bei dasauge täglich frisch die Nachrichten rund um die Kreativbranche.
In den Rubriken „Gestaltung“, „Foto+Film“, „Werbung“ und „Ausbildung+Beruf“ möchten wir unseren Nutzern eine ständige Anlaufstelle für Nachrichten aus dem Kreativbereich bieten. Gestartet wird bereits mit einem Archiv von 50 Nachrichten des Monats Oktober.
Markzware hat ein Indesign-Plugin zum Öffnen von Quark-XPress-Dokumenten vorgestellt und zielt damit vor allem auf Umsteiger zu Adobes Layoutanwendung.
Q2ID („QuarkXPress to Adobe InDesign“) soll eine besonders einfache Konvertierung über den „Öffnen“-Dialog von Indesign bieten und bei diesem Vorgang alle möglichen Eigenschaften wie die exakte Objektpositionierung, Farbmodelle, Schriftarten und Textattribute erhalten. Tabellen, Ebenen, Transparenzen, Verknüpfungen und Pantone-Farben werden im Indesign-Dokument neu generiert.
T-Online, InteractiveMedia CCSP GmbH und der Medienpartner HORIZONT rufen auch in diesem Jahr alle kreativen Köpfe in Deutschland, Österreich und der Schweiz auf, ihre besten Online-Werbekampagnen bis zum 31. Dezember 2005 einzureichen.
Eine hochkarätige Expertenjury bewertet alle eingereichten Beiträge und ermittelt die Gewinner der Kategorien online, crossmedia und young creation sowie des Sonderpreises Effizienz. Welche herausragende Persönlichkeit den New Media Award in der Kategorie people gewinnt, entscheidet die Internetgemeinde vom 1. Januar bis 15. Februar 2006 über die Website www.newmediaaward.de. Spannung bis zur letzten Minute bietet wieder die Kategorie „Permission“ durch die Saal-Abstimmung: Während der Preisverleihung wählt das Publikum per SMS ihren Favoriten aus den drei besten Permission-Kampagnen.
Leistungsschau der Jungkreativen: Der 22. Nachwuchswettbewerb des Art Directors Club (ADC) würdigt verrückte Ideen und professionelle Arbeit der Jugend
Der Art Directors Club (ADC) hat die besten Jungkreativen des Jahres 2005 ausfindig gemacht. Die Entscheidung, wer die begehrten Titel ADC Junior, ADC Talent und ADC Student des Jahres 2005 ab sofort tragen darf, fiel am vergangenen Wochenende beim 22. ADC Nachwuchswettbewerb in München. Es sind die vielversprechenden Newcomer Dennis May, Nils Jaedicke, Alexander Kiesl und Steffen Hacker sowie Steffen Kreft.
Im Zuge der Kooperation mit dem diesjährigen Design-Partnerland Tschechien organisiert das Design Zentrum Nordrhein Westfalen in Zusammenarbeit mit dem tschechischen Designzentrum, dem Design centrum České republiky, die Ausstellung „Träume – Wege – Realität: Tschechisches Design 1990–2005“.
In den vergangenen fünfzehn Jahren hat Tschechien nicht nur politische Veränderungen erfahren. Die Zeiten des Umschwungs zeichnen sich auch und vor allem im tschechischen Design ab. Durch die Entwicklung neuer Technologien und Materialien eröffneten sich neue Potenziale, und tschechisches Design gewann zunehmend an Bedeutung auf dem internationalen Markt. Um die Entwicklung von Design in Tschechien aufzuzeigen und die Beziehung zwischen Deutschland und Tschechien in wirtschaftlicher und gestalterischer Hinsicht zu stärken, kooperiert das Design Zentrum Nordrhein Westfalen in diesem Jahr mit Tschechien.
Der amerikanische Verband der Magazinverleger hat die 40 schönsten Titelseiten der vergangenen 40 Jahre gekürt: die Nummer 1 ist das Cover des Rolling Stone im Januar 1981 mit John Lennon und Yoko Ono.
Direkt danach folgt auf Platz 2 die Vanity Fair vom August 91. Das Heft titelte eine nackte, schwangere Demi Moore. Platz 3 auf dem Siegertreppchen bekommt Esquire aus dem April 1968 mit Muhammad Ali, der sechs Pfeile in seinen Körper gebohrt hat. Insgesamt bekommt Esquire drei Preise unter den Top Ten für seine Cover, der New Yorker immerhin 2 unter den ersten Zehn.
Die Anzahl der beteiligten Entwickler, Designer und grafischen Nutzerschnittstellen bei Open Source ist immens und viele Köche verderben bekanntermaßen den Brei. Das „Tango“-Projekt möchte nun gestalterische Abhilfe schaffen und eine Styleguide für Open Source-Anwendungen vorlegen.
Was Mac OS X mit „Aqua“ und auch Windows mit entsprechenden Richtlinien bereits kennen, fehlt im Open-Source-Bereich noch: der Styleguide. Ziel des Tango-Projekts ist daher die Vereinheitlichung der Nutzererfahrung mit Open-Source-Programmen wie Firefox und grafischen Nutzerschnittstellen wie KDE oder Gnome.
Server-Version von InDesign ermöglicht die Automatisierung professioneller Redaktions-Workflows und mehr Effizienz für Database- und Web-Publishing
Adobe Systems kündigt Adobe® InDesign® Server CS2 an, mit dem Systemintegratoren und Entwickler automatisierte, Design-gestützte Publishing-Lösungen auf Server-Basis umsetzen können. Das Produkt basiert auf der Engine von Adobe InDesign CS2 und bietet umfangreiche Möglichkeiten für die Erstellung professioneller Layouts. Mit dieser Server-Technologie entwickeln Adobe-Partner Lösungen für automatisierte Workflows mit hochwertigem Design, die Produktionsabläufe bei Zeitungen und Magazinen, kreative Zusammenarbeit, Daten-gestütztes Publizieren und Web-Publishing optimieren.
Das Design Zentrum Nordrhein Westfalen schreibt auch in diesem Jahr den red dot award: product design aus und setzt damit seine über fünfzigjährige Tradition fort.
Der red dot design award prämiert weltweit herausragende Gestaltungsleistungen. Designer und Unternehmen aus aller Welt können ihre Produkte einreichen und ihre eigenen Leistungen im weltweiten Vergleich messen. Der Anmeldeschluss ist der 23. Januar 2006.
Apple hat den neuen iMac G5 vorgestellt, der über eine integrierte iSight Videokamera für sofortige Videogespräche verfügt. Mit dem neuen iMac G5 wird das „Front Row“-Feature eingeführt, um über die mitgelieferte Fernbedienung die Wiedergabe von Musik, Fotos, DVDs, iMovies ebenso wie von Filmtrailern und Musikvideos, die im iTunes Music Store erworben werden können, bequem aus der Distanz steuern zu können.
Apple hat damit das Geheimnis um „one more thing“ gelüftet. „Unsere Kunden werden den Komfort von Front Row, der mit dem neuen iMac G5 Einzug hält, zu schätzen wissen“, sagt Steve Jobs, Vorstandschef von Apple. „Und mit der eingebauten iSight Videokamera steht einem sofortigen Videogespräch mit Freunden und der Familie nichts mehr im Wege. Für den Spaß sorgt unser neues Photo Booth-Programm.“
Apple stellt neuen iPod vor: die fünfte Generation des iPod spielt Musik und zeigt Fotos und Videos. Für je 2,49 Euro können Musik-Videos und Kurzfilme im Musicstore vom ebenfalls neuen iTunes 6 geladen werden.
Apple hat am Mittwoch den neuen iPod vorgestellt, auf dessen hochauflösendem 2,5 Zoll-Farbdisplay nicht nur Fotos und Albencover optimal betrachtet, sondern auch Videoinhalte, wie Musikvideos, Videopodcasts, eigens erstellte Filme und TV-Sendungen dargestellt werden können. Die TV Serien gibt es allerdings erstmal nur für amerikanische Kunden – Epsioden aus populären TV-Serien wie beispielsweise 'Lost' oder 'Desperate Housewives' können für je 1,99 $ am Tag nach der Ausstrahlung geladen werden. Die Kapazität der neuen iPod-Familie beträgt bis zu 15.000 Songs, 25.000 Fotos oder mehr als 150 Stunden Videos.
Der Software-Hersteller Xara hat angekündigt, seine Vektorgrafik-Software „Xara“ als „Xara Xtreme“ künftig auch für Mac OS und Linux auszuliefern und unter die Open Source-Lizenz zu stellen.
Das neue „Xara Xtreme“ ist zunächst – auch in einer kostenlosen Testversion – für Windows erhältlich und soll schon bald auch für Macs und Linux verfügbar sein. Von der Linux-Version gibt es bereits eine noch recht unfertige Vorab-Version. Zu den besonderen Merkmalen von Xara Xtreme zählen eine weitreichende Integration von Pixel- Vektor- und Webgrafik, variable Transparenzen, mehrfarbige Füllungen und in Echtzeit geglättete Linien.