Deutschlands Werber werden wieder kreativer: Ganz gleich ob „Media-Idee“ oder „Media-Strategie“, mehr denn je erwartet die werbungtreibende Wirtschaft von ihren Media-Agenturen kreative Intelligenz, Innovation und wirklichen Inhalt.
Diese Entwicklung spiegelt sich in den Einreichungen zum diesjährigen Deutschen Mediapreis 2007 wider. „Die neunte Auflage des Deutschen Mediapreises präsentiert sich einmal mehr als Trendbarometer der Branche und belegt die steigende Bedeutung von Media in der Marketing-Kommunikation“, so Dr. Jochen Kalka, Chefredakteur von „Media & Marketing“, dem Veranstalter des Mediapreises.
Insgesamt hatte die prominent besetzte 12-köpfige Jury mehr zu tun als je zuvor: 90 Einreichungen – davon 46 Ideen und 44 Strategien – waren zu bewerten. Im Vorjahr lag die Zahl der Bewerbungen bei 75. Ob Adidas, BMW, Deutsche BP, Puma, Unilever, O₂, T-Com oder Wrigley’s – die Teilnehmerliste liest sich wie das „Who is who“ der deutschen und internationalen Medienszene. Den Sprung in die Nominiertenliste schafften dabei nicht nur großkalibrige Kampagnen, sondern auch kleinere, wie beispielsweise die zur Eröffnung eines Ikea-Marktes in Koblenz. Die vollständige Nominiertenliste ist unter www.deutscher-mediapreis.de veröffentlicht.
Der Deutsche Mediapreis 2007 wird am 1. März wieder unter der Schirmherrschaft von Münchens Oberbürgermeister Christian Ude im Alten Rathaus der bayerischen Landeshauptstadt verliehen. Neben den Preisträgern für die „Beste Media-Strategie“ und die „Beste Media-Idee“ werden auf der Veranstaltung die „Media-Persönlichkeit des Jahres“ und die Sieger des Nachwuchs-Wettbewerbs „Media Youngsters“ bekannt gegeben. Zum zweiten Mal wird im Rahmen des Deutschen Mediapreises auch der OMG-Preis der Organisation der Werbungtreibenden im Markenverband (OWM) verliehen.
Der Deutsche Mediapreis wurde 1999 ins Leben gerufen, um die kreative Mediaplanung zu fördern und gelungene Praxisbeispiele verstärkt ins Licht der Fachöffentlichkeit zu rücken. Dabei steht weniger die Kreativität im klassischen Sinne im Mittelpunkt, sondern vielmehr „herausragende Medialeistungen“, die durchaus kreativ sein können. Ein Jahr später, im Jahr 2000, wurde der inzwischen zum achten Mal durchgeführte Nachwuchswettbewerb „Media Youngsters“ etabliert.