Stimmt, Ferrero macht ne Menge Umsatz, hat aber immerhin auch 13 bereits bekannte Marken im Programm.
Der Vergleich mit der Agentur hinkt.
Denn die Herangehensweise einer Agentur dürfte wohl eine ganz andere sein, außerdem handelt es sich dabei (um es mal mit Deinen Worten zu benennen) um am Markt eingeführte Designer und Grafiker, die einen anderen Background haben, die erheblich höhere Kosten produzieren und die eine Designinie auch wesentlich aufwändiger in Szene setzen müssen.
Die Agentur hat wesentlich höhere Aufwendungen, die entsprechend wieder reingeholt werden müssen.
Hier muss für den Kunden gebrieft, entwickelt und präsentiert werden und das mit Sicherheit mehr als einmal!
Die angesprochenen Studenten reichen ein Design ein, das wars und wenns passt haben sie gewonnen.
Außerdem, um mal einen ganz anderen Aspekt mit anzusprechen.
Die meisten Studenten arbeiten mit Studentensoftware, die meines Wissens nach nicht für gewerbliche Zwecke genutzt werden darf.
Die Möglichkeit aber trotzdem ein bisschen Geld reinzuholen über einen Designwettbewerb finde ich toll!
Nur kann ich dann nicht den gleichen Maßstab anlegen, wie bei denen, die ums mal nur im Softwarebereich zu belassen einen vielfach höheren Kostenaufwand haben und auch haben müssen, wenns legal zugehen soll!
Wie schon erwähnt, ich finde die Lizenz Abtretungen in der Form, wie angekündigt nicht okay und das sollte zugunsten derer, die den Zuschlag nicht erhalten geändert werden, allerdings die Vergütung mit € 6000,- für einen Studenten zu hoch gegriffen.
Letztlich muss aber jeder selber wissen, ob er bei sowas mitmacht, oder nicht.