Die aktuelle Adobe Creative Suite 6 ist die letzte Version, die noch gekauft werden kann: künftige Fassungen wird es nur noch im Miet-Modell geben. Der Name „Creative Suite“ verschwindet.
Präsentation von Photoshop CC
Adobe
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Kommentare
#1
also offline arbeiten ist dann unmöglich ? was für ein schei**
Katja Peters
#2
genau so empfinde ich das auch, bernd. oje…schlimm, wenn mir gesagt wird wie ich kaufen soll.
08.05.2013
#3
Richtig! Seh ich ganz genauso!
13.05.2013
#4
Schade, schade, schade. Ich hoffe sehr, dass Adobe mit dieser „Politik“ auf die Schnute fällt. Und wir sollten uns nicht alles gefallen lassen, aber was tun bei so einem Monopol…
16.05.2013
Heiko Pense
#5
Ich finde es super, weil mit CC ist immer auf den Neusten Stand, es gibt mehr Chancengleichheit da Raubkopieren erschwert werden und das ist weit aus günstiger als die Box Version. Und Leute mit CC muss man doch nicht immer online sein das sind weiterhin Programme die man installieren muss.
16.05.2013
#6
Ich nutze Adobe seit 22 Jahren. Meine MasterCollection war immer auf neustem Stand. Und immer bezahlt. Kein Problem damit. Gute SW – gutes Geld. Da ich von allen Apps intensiven Gebrauch mache, wäre diese (vollkommen falsch benannte) „creative cloud“ für mich um einiges günstiger als vorher. Und dennoch werde ich diesem Model NIEMALS beitreten. Hier geht es absolut nicht um cloud-computing. Der Hype-Begriff wird hier völlig missbräuchlich verwendet um ein neues Bezahl-System einzuführen. Über Preise, die sich für viele erst mal gar nicht so schlimm anhören. Um sonst aber auch gar nichts. Die Apps laufen lokal wie vorher. Vor Piraterie könnte man sich daher auch genauso gut wehren, wie es mit der cloud möglich ist (mal abgesehen davon hat das Adobe ja fast schon gefördert um seinen Monopolplatz zu besetzen – Edu. Tarife etc.). Das ist unseriös als Werbeargument. Gleichsam unseriös ist es, konsequent zu verschweigen, das man bei Abo-Ende zwar noch seine Dateien besitzt, sie aber (dank dann fehlender Software) gar nicht mehr öffnen kann. Ende vom Lied: Lebenslange Miete des eigenen Archives. Wers mag – Bitte! (Ich bin für 1000de Kundendaten verantwortlich. Muss täglich Files öffnen, die zw. 1-5 Jahren alt sind – denk mal nach was das im Falle eines Software-Wechsels heisst). Dass Adobe hier keine Buy-Out Strategie integrieret hat ist für mich das absolute NoGO-Argument für diesen Wahnsinn! (zB.: 2 Jahre monatl zahlen und dann mit dem Software-Stand zu diesem Zeitpunkt aussteigen mit zeitl. unbegrenzter Weiternutzung – DAS wäre seriös und fair gewesen. SO wies jetzt ist, ist es einfach billig. Und keiner kann mir erzählen, DIE Firma hätte darüber nicht mnachgedacht!) Und zudem möchte ich nicht, dass andere dem folgen. Am Schluss mietest Du nämlich auch noch Dein Betriebssystem. Nö. Hier nutzt ein Unternehmen eiskalt seine Marktmacht aus um noch mehr Kohle zu scheffeln. Mit mir nicht zu machen – mehr noch, ich denke das ist ein Fall für die Kartellbehörden und gehört verboten. Die meisten User haben viel Geld unter ganz anderen Vorraussetzungen investiert (auch in Workflows und PlugIns etc. Adobe ist aus vielen Workflows zw. Creation/Fotografie und Druckerei/Web gar nicht zu entfernen. Zumindest nicht kurzfristig. Kommt dazu, dass ich einen Anbieter, der eh weiss, dass seine Schäfchen zahlen und Quasi-Monopolist ist, keine Motivation für Weiterentwicklungen zutraue. Apropos Weiterentwicklung: 10 Jahre steht da oben, gibts die Creativ Suite schon? Und wie weit ist da die Weitrentwicklung gediehen? Die Apps wie PSD, InDesign und Illustrator bewegen sich doch alle eineln weiter… Da wird doch rein gar nichts Harmonisiert und entwickelt. Die Ebenen-Systeme in jedem App unterschiedlich. Die Pfad-Anfasser, die gesamte GUI – was hätten die nicht Zeit gehabt besser zu machen, als das Web mit schön anzuschauenden Filmchen voll zu kippen. So stellt sich das für mich dar. Adobe rangiert für mich seit dem 6ten Mai irgendwo ganz unten im Keller, wo ich diese nimmersatten Firmen sehen will. Mit mir nicht! Und wenn es mich noch so viel Mühe und Zeit kosten wird Alternativen zu finden.
17.05.2013
#7
…gibt’s da mit der ADAC+ Mitgliedschaft auch Rabatt? – schon wieder so ein Verein der sich ein regelmäßiges Monatseinkommen gönnt. Ich werde das meinen Kunden auch mal Vorschlagen. Dass Adobe das Monopol auf seine Design-Programme, nach der Zerlegung der Konkurrenten (z.B. teuer q-x-press), ausnutzt, war ja klar, dass aber gleich eine neue Weltanschauung konzipiert wird finde ich nicht so gut. Gefühlt ist das wie Kirchensteuer zu bezahlen, drin oder draußen, ich würde gerne die Konfession wechseln, aber bei einer Einheitspartei fehlt einfach die Alternative. Die Möglichkeit flexibel zu wirtschaften wird immer mehr eingeschränkt. Nicht mehr denken – zahlen – Dauerauftrag! Apple wird sich dem anschließen.
17.05.2013
#8
Es GIBT bereits eine Gegenbewegung. 15000+ haben die Petition bereits unterschrieben: www.change.org/…/adobe-systems-incorporated-eliminate-the-ma… Es gibt auch bereits Bestrebungen, die Kartellbehörden darauf aufmerksam zu machen. Letztlich hat Adobe wegen (in vielen Bereichen) fehlender Konkurrenz eine Monopolstellung. Die haben die klassische Version eh gekippt weil sie nicht so viele Cloud-Schäfchen bekommen wie gedacht. Die Einnahmen von Adobe sind rückläufig. Im Momnet müssen Sie noch ködern. Wenns die klassische Version nicht mehr gibt, dann können die praktisch machen was sie wollen… Schöne Zeiten.
17.05.2013
#9
Das sagt das Kartellamt auf Anfrage am 25.06.2013 dazu:
Frage:
…wäre es nicht sehr prüfenswert ob die Firma adobe, die mit Ihrem produkt Creative Cloud defacto eine absolute Monopolstellung für eine ganze Branche besitzt und auf dieser Basis eine vollkommen unangemessene Preispolitik verfolgt … kartellrechtlich verfolgt werden kann?
Antwort des Kartellamts:
vielen Dank für Ihre Anfrage. In den vergangenen Wochen sind hier verschiedene Beschwerden zu diesem Thema eingegangen. Die zuständige Beschlussabteilung hat inzwischen entschieden, diese Beschwerden an die Europäische Kommission weiterzuleiten, weil die Lizenzpolitik von Adobe europaweit Anwendung findet und der Europäischen Kommission möglicherweise bereits ähnliche Beschwerden vorliegen. Diese wäre dann die geeignete Wettbewerbsbehörde, um den Sachverhalt zu klären.
Mal schauen was da noch kommt…
25.06.2013