Apple hat heute eine komplett renovierte Serie seines Desktop-Computers iMac vorgestellt. Die Rechner mit ihren hoch glänzenden Breitbild-Bildschirmen im 20- oder 24-Zoll-Format sind in ein elegantes Gehäuse aus Aluminium und Glas eingefasst. Ebenfalls neu ist die extrem dünne Aluminium-Tastatur, die demnächst auch in einer kabellosen Version erhältlich sein soll.
Alle neuen iMacs sind mit aktuellen Doppelkern-Prozessoren des Typs „Intel Core 2 Duo“ ausgestattet. Der neue iMac im 20-Zoll-Format ist ab 1.199 Euro (300 Euro günstiger als das 20-Zoll-Vorgängermodell) und der 24-Zoll-iMac ab 1.749 Euro (250 Euro günstiger als das 24-Zoll-Vorgängermodell) erhältlich. Einen 17-Zöller wird es nicht mehr geben.
Besser wiederverwertbar
„Unser neues Design zeichnet sich durch den innovativen Einsatz von verschiedensten Materialien aus, darunter hochwertiges Aluminium und Glas, die sehr gut recyclebar sind“, versichert Apple-Chef Steve Jobs. Beim Design des iMacs wurde laut Apple-Verlautbarung besonders auf den Einsatz von beständigen und gut wiederverwertbaren Materialen Wert gelegt, darunter kratzfestes Glas und hochwertiges Aluminium. Apple hatte nach einer öffentlichkeitswirksamen Greenpeace-Aktion Besserung in Sachen Umweltschutz gelobt und bereits beim neuen MacBook Pro auf entsprechende Details geachtet (dasauge berichtete). Beim Stromverbrauch erfüllt der neue iMac die hohen Anforderungen der „Energy Star 4.0“-Richtlinien.
Preise und Verfügbarkeit
Die neue iMac-Serie ist ab sofort über den AppleStore oder den Fachhandel erhältlich. Als Grundkonfigurationen sind zwei 20-Zoll-Modelle und ein 24-Zoll-Modell erhältlich. Die 20-Zoll-Variante (50,8 cm) kostet mit 2,0 GHz Prozessorgeschwindigkeit, 1 GB Arbeitsspeicher und 250-GB-Festplatte 1.199 Euro oder alternativ mit einem schnelleren 2,4-GHz-Prozessor und 320-GB-Platte 1.449 Euro. Das Modell mit 24 Zoll Bildschirmdiagonale (60,7 cm) verfügt ebenfalls über einen 2,4-GHz-Prozessor, 1 GB Arbeitsspeicher und eine 320-GB-Platte und kostet 1.749 Euro.
Die neue kabellose Tastatur gibt es erst ab Ende August und lässt sich dann separat zu einem Preis von 79 Euro oder gegen einen Aufpreis von 30 Euro bei der Konfiguration eines neuen iMac beziehen.