Mit der „Leica C“ stellt Leica das erste Modell aus einer neuen Produktlinie digitaler Kompaktkameras vor. Ausgestattet mit dem Objektiv Leica DC Vario-Summicron ƒ2—5,9/6—42,8 mm (entspricht im Kleinbild-Format 28—200 mm) und einem Bildsensor von 25×43 Millimetern mit einer Auflösung von 12 Megapixeln soll das C-Modell für besonders detailreiche Bildergebnisse sorgen.
Bilder funken
Als erste Kompaktkamera von Leica verfügt die Leica C über ein integriertes WLAN- und NFC-Modul (Near Field Communication, Nahbereichskommunikation) zur kabellosen Bildübertragung auf mobile Geräte. Hinzu kommen umfangreiche Kamerafunktionen, verschiedene Einstell- und Bildbearbeitungsmöglichkeiten und ein intuitives Bedienkonzept mit Einstellrädern.
Der Bildschirm misst 7,5 Zentimeter in der Diagonale und löst mit 921.000 Bildpunkten auf. Außerdem gibt es einen eingebauten elektronischen Sucher, der mit 200.000 Bildpunkten allerdings wenig beeindrucken dürfte. Videos nimmt die Leica in Full-HD-Auflösung auf und speichert sie im AVCHD- oder MPEG4-Format.
Gehäuse von Audi Design
Für die Formgebung zeichnet sich Audi Design verantwortlich. Ein ungewöhnliches Farbkonzept – die Leica C ist in den Varianten Hellgold und Dunkelrot erhältlich – und Zubehör aus exklusiven Materialien unterstreichen des Aussehen der neuen Kompaktkameralinie.
Ab Oktober
Signifikant günstiger als die in Deutschland hergestellte X-Reihe, geht die Leica C ab Oktober 2013 für empfohlene 600 Euro einschließlich einer Lightroom-Lizenz über den Ladentisch. Die passende Taschen Leica C-Pouch (mit Tragriemen) und C-Snap (Klapptasche mit Magnetverschluss) sollen im Dezember folgen.