dasauge Aktuell

Design

Elegy – das ITC-Logo als Schrift

Der Schriftengestalter Jim Wasco hat eine Schreibschrift in der Tradition von Ed Benguiat entwickelt: Sie lässt aus dem ITC-Logo einen kompletten Zeichensatz erstehen.

Schriften dienen häufig als Basis für die Gestaltung von Firmenlogos und Signets. Ausgesprochen selten kommt es vor, dass sich aus einem Logo eine neue Schrift entwickelt. Monotype Imaging hat jetzt die Elegy in seine ITC-Bibliothek aufgenommen – das Besondere an dieser Schreibschrift: Ursprünglich existierte sie nur als Signet der International Typeface Corporation (ITC), welches Anfang der 70er-Jahre von dem weltbekannten Designer Ed Benguiat gezeichnet wurde. 40 Jahre später hat sich Jim Wasco, Schriftengestalter bei Monotype, die Aufgabe gestellt, das ITC-Logo in eine Schrift zu übersetzen. Herausgekommen ist eine kalligrafische Schreibschrift, die in ihrer Anmutung auf die klassische Edwardian Script verweist.

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Design

FontExplorer X in neuen Versionen

Linotype hat seine Schriftenverwaltung FontExplorer X Pro aktualisiert: Die Arbeitsplatz-Fassung bekommt eine bessere Integration in Adobe CS5 spendiert und die Servervariante für Windows wird auf den Stand der Mac-Fassung gehoben.

Linotype hat neue Versionen seiner Schriftenverwaltung FontExplorer X veröffentlicht. FontExplorer X Pro 2.5.1 für den Mac und FontExplorer X Server 1.5.2 für Mac und Windows sind ab sofort zum Neuerwerb oder als kostenlose Aktualisierung für Bestandskunden erhältlich.

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Design

Nationaler Sieger des James-Dyson-Award gekürt

Die nationale Jury des James-Dyson-Award hat das Projekt „Lavaris“ von Johannes Simon Schork von der Muthesius-Kunsthochschule Kiel zum Deutschland-Gewinner des internationalen James-Dyson-Award gewählt.

Johannes Simon Schork, Student im Studiengang Industriedesign an der Muthesius-Kunsthochschule in Kiel, wurde mit seinem Konzept zur Handreinigung im öffentlichen Raum „Lavaris“ Deutschland-Sieger des internationalen James-Dyson-Award. Die Experten-Jury, bestehend aus Susanne Lengyel, Präsidentin des Verbands Deutscher Industrie Designer, Professor Peter Naumann, Professor für Industrie-Design an der Hochschule München, und Professor Tom Philipps, Professor für Industrie-Design an der Hochschule Darmstadt wählte den Entwurf des Muthesius-Studenten aus 74 Einreichungen aus Deutschland auf den ersten Platz. Die Begründung der Jury: „Mit dem Projekt wird ein echtes Problem auf innovative Weise gelöst. Der Entwurf ist formal sehr gut umgesetzt und einfach zu verstehen. Lavaris ist ein universelles Produkt, das seinen Zweck ganz hervorragend erfüllt.“

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Design

„Designpreis Brandenburg 2010“ ausgeschrieben

Der Designpreis des brandenburgischen Wirtschaftsministeriums steht in diesem Jahr unter dem Motto „Design stärken – Trends setzen“ und zeichnet wieder innovatives Produkt- und Kommunikationsdesigns aus Brandenburg aus.

Das Wirtschaftsministerium des Landes Brandenburg vergibt in diesem Jahr bereits zum siebten Mal den Designpreis Brandenburg. Ausgezeichnet werden herausragend gestaltete Arbeiten aus allen Bereichen des Produkt- und des Kommunikationsdesigns. Zusätzlich werden mit dem Juniordesignpreis herausragende Nachwuchsdesigner geehrt.

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Markenstreit: Budweiser bleibt tschechisch

Der US-amerikanische Brauriese Anheuser-Busch ist endgültig bei dem Versuch gescheitert, die Marke „Budweiser“ in Europa eintragen zu lassen. Die Amerikaner dürfen daher weiter kein „Budweiser“ in Europa verkaufen.

In einem Rechtsstreit um die Marke „Budweiser“ zwischen dem US-amerikanischen Brauer Anheuser-Busch und dem EU-Markenamt HABM haben die Amerikaner vor dem Europäischen Gerichtshof in letzter Instanz verloren. Anheuser-Busch hatte versucht, bei dem Amt die Eintragung der Marke „Budweiser“ durchzusetzen, wogegen der tschechische Konkurrent Budějovický Budvar aus dem böhmischen České Budějovice – deutsch Budweis – Widerspuch eingelegt hatte.

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Design

Safari „erweitert“

Safari 5.0.1 ist da – die neue Version stellt nun „Erweiterungen“ für den Endanwender zur Verfügung. Mac- und Windows-Nutzer können so die Funktionalität des Browsers nach eigenem Geschmack aufmotzen.

Apple hat heute Safari 5.0.1 zum Herunterladen bereitgestellt. Die in der kürzlich erschienen Version 5.0 noch versteckten Safari-Erweiterungen werden damit auch für den Endanwender verfügbar.

„Extensions Gallery“

Im Juni dieses Jahres hatte Apple die Unterstützung von Erweiterungen in Safari 5 für Entwickler vorgestellt, so dass diese damit beginnen konnten, Erweiterungen für den Browser zu entwickeln. Die Früchte dieser Arbeit findet der Safari-Nutzer nunmehr in der „Safari Extensions Gallery“ vor. Das Angebot reicht von Symbolleisten, über Webfeeds zeigen bis hin zu anspruchsvolleren Programmen, die Webinhalte filtern.

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Design

Endlich neue Mac-Pro-Modelle

Auch dem Mac Pro hat Apple nach anderthalb Jahren wieder eine Frischzellenkur verpasst: Bis zu zwölf Prozessorkerne sorgen jetzt für den Takt im Desktop-Rechner. Insgesamt stellt Apple zwei Modelle zur Wahl.

Das kleinere Modell verwendet Intels Xeon Quad-Core Prozessor mit einer Taktfrequenz von 2,8 Gigahertz und 8 Megabyte L3-Cache. Von Haus aus sind drei Gigabyte Arbeitsspeicher und eine 1-Terabyte-Festplatte verbaut. Aufrüsten lässt sich der Mac mit bis zu 16 Gigabyte Arbeitsspeicher.

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Design

Internet Explorer laufen die Nutzer davon

Microsofts Internet Explorer verliert weiterhin Marktanteile und fällt in Deutschland hinter Firefox zurück. Aber auch der Mozilla-Browser musste Federn lassen und sieht sich zunehmend unter dem Druck von Google Chrome.

Microsofts Internet Explorer laufen die Nutzer weiterhin in Scharen davon. In Europa büßte der Browser innerhalb des vergangenen Jahres 8,4 Prozent an Marktanteil ein und hält aktuell nurmehr bei knapp über 50 Prozent. Besonders heftig traf es den Browser in Deutschland. Hier musste der Internet Explorer die Open-Source-Konkurrenz von Mozilla erstmals an sich vorbeiziehen lassen, zumindest laut aktuellen Zahlen des französischen AT Internet Institute.

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Foto+Film

Fotografen-Jahrbuch „Blickfang“ ist da

Das Jahrbuch „Blickfang – Deutschlands beste Fotografen“ geht mit der Ausgabe für 2010 an den Start und präsentiert auch in diesem Jahr wieder den Status-Quo der professionellen Fotografie in Deutschland.

Nach dem Erfolg der letzten Ausgaben wurde das Fotografen-Jahrbuch „Blickfang“ weiterentwickelt und erscheint nun in einem edlen Leineneinband, frischem Design und in einem großzügigeren Format. Alphabetisch geordnet, zeigt das aufwändig produzierte Kompendium eine umfangreiche Auswahl von Fotografen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Auf insgesamt 704 Seiten präsentieren sie sich mit ihren Arbeiten und einer Kurzbeschreibung.

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ADC-Buch „Sushi 12“ erhältlich

„Sushi“, das Buch zum ADC-Nachwuchswettbewerb 2010, ist ab sofort im Handel erhältlich. Bereits zum 12. Mal präsentiert das Buch kreative Leckerbissen, die Gewinnerarbeiten des diesjährigen Nachwuchswettbewerbs des Art Directors Club für Deutschland.

Neben den Gewinnerarbeiten des ADC-Nachwuchswettbewerbs 2010 dreht sich auf den 286 Seiten von „Sushi 12“ alles um „das Neue“. Martina Hessler, Professorin an der Hochschule für Gestaltung Offenbach, spricht vom Fetisch des Neuen und erinnert an das Alte. Der Chefredakteur des SZ-Magazins, Dominik Wichmann, fordert auf, die Skepsis gegenüber dem Neuen abzulegen. Jörg Petruschat, Institutsleiter an der Hochschule für Technik und Wirtschaft Dresden, erklärt, dass es eigentlich nichts Neues gibt und warum wir trotzdem daran glauben. Anna Berkenbusch, Professorin von der Hochschule für Kunst und Design in Halle, hält radikale Änderungen des Blickwinkels für das beste Konzept, um auf neue Ideen zu kommen und ADC-Vorstandssprecher Jochen Rädeker erklärt, warum Unzufriedenheit für Designer so wichtig ist. Und Bi Xuefeng, einer der renommiertesten Designer Chinas, spricht über die Schwierigkeiten, Erneuerungen in der chinesischen Kreativwirtschaft voranzutreiben. Neben den Gastbeiträgen werden in „Sushi 12“ außerdem weitere chinesische Designer und deren Arbeiten vorgestellt.

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Markt für Mobil-Werbung wächst

Das Werbevolumen auf mobilen Geräten soll in den kommenden Jahren geradezu explodieren. Apple bleibt größter Anzeigenlieferant – aber Android holt auf.

Der Markt für Werbung auf mobilen Endgeräten entwickelt sich derzeit noch langsam – aber er entwickelt sich. Den Marktforschern von ABI Research zufolge ist abzusehen, dass sich das Volumen in den kommenden Jahren etwa vervierfacht. In den USA umfassen die mobilen Konsumanreize derzeit umgerechnet etwa 230 Millionen Euro. Bis 2015 können es schon 925 Millionen werden. Apple hat seine Führungsrolle als größter Anzeigenlieferant bisher verteidigt, wie das Mobil-Werbenetzwerk Millennial Media aufzeigt. Googles Betriebssystem Android holt aber auf.

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Design

Ein neues Währungssymbol für die Rupie

Indiens Währung bekommt ein neues Symbol. Mit der Mischung aus einem Devanagari-Zeichen und dem lateinischen R will Indien künftig seine wachsende Bedeutung in der Weltwirtschaft unterstreichen.

Das neue Symbol für die indische Rupie wurde im Auftrag des indischen Finanzministeriums von einer Jury ausgewählt, die aus 3.000 im Rahmen eines Wettbewerbs eingereichten Vorschlägen wählen konnte. Die Wahl fiel auf einen Entwurf des indischen Studenten Udaya Kumar Dharmalingam. Dieser hat das indische Zeichen „र“ (Ra) aus dem Silben-Schriftsystem Devanagari ein wenig an das lateinische „R“ angeglichen und ihm nach dem Vorbild anderer Währungszeichen einen weiteren Querstrich verpasst.

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Design

Pixelmator 1.6: Schneller und mit 64-Bit-Modus

Die Bildbearbeitungssoftware Pixelmator ist in der neuen Version 1.6 erhältlich. Nach dem Update kann das Programm im 64-Bit-Modus arbeiten und bietet allgemein eine deutlich erhöhte Leistungsfähigkeit.

Zusätzlich zu den genannten Neuerungen gibt es die Möglichkeit, verschiedene Ebenen in Gruppen zu organisieren, Bilder bei Flickr, Picasa oder Facebook direkt hochzuladen, eine Bild-Import-Funktion für Kameras, iPhone, iPad, Scanner und weitere Geräte, neue Transforming-Tools, eine neue Drucker-Engine und die Möglichkeit, mit Automator Bilder zu schneiden und mit Wasserzeichen zu versehen.

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Foto+Film

Pin-Up-Kalender mit Röntgenbildern

Die Düsseldorfer Agentur Butter hat für den Monitorhersteller Eizo wieder einen Pin-Up-Kalender konzipiert. Für die Zielgruppe der Ärzte entblättern sich die Modelle bis auf die Knochen.

Die Bildschirmmarke Eizo ist nicht nur bei Grafikern bekannt – auch Ärzte nutzen die Geräte für ihre Befunde. Für eben diese Zielgruppe hat der japanische Hersteller im letzten Jahr einen Pin-up-Kalender nach dem Vorbild des berühmten Pirelli-Kalenders aufgelegt – allerdings mit Röntgenbildern von Damen in sexy Posen.

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Design

Linotype vertreibt Schriften von Font Bureau

Mit dem Vertrieb der Schriften-Bibliothek von Font Bureau will Linotype sein Angebot an Zeichensätzen speziell für Zeitungen und Magazine erweitern. Zu den bekanntesten Vertretern gehören Agenda, Interstate, Benton Modern und Antenna.

Linotype vertreibt ab sofort die Schriften von Font Bureau. Die Schriften des Spezialisten aus Boston werden den Kunden von Linotype im OpenType- und PostScript-Format zur Verfügung stehen. Das Unternehmen erweitert damit sein Angebot an Schriften um mehr als 3.000 Zeichensätze. Die Schriften-Bibliothek von Font Bureau umfasst vor allem solche, die sich für den Einsatz in Zeitungen und Magazinen eignen. Die Zeichensätze sind ab sofort ab 36 Euro (netto) auf linotype.com erhältlich.

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