Die Mutter der wohl populärsten Serifenlosen Helvetica, die „Neue Haas Grotesk“ aus den Fünfzigern, ist jetzt im OpenType-Pro-Format erhältlich. Bei der Digitalisierung wurde besonders viel Wert auf die Nähe zu den Originalentwürfen geachtet.
Mit der Schriftfamilie Neue Haas Grotesk hat Monotype einen Klassiker zu neuem digitalen Leben erweckt. Schriftdesigner Christian Schwartz überarbeitete die Serifenlose und legte dabei viel Wert darauf, die Schrift in ihrem Original zu erhalten. Die Neue Haas Grotesk stammt aus den fünfziger Jahren und wurde von dem Schweizer Max Miedinger entworfen. Abgewandelt und unter dem neuen Namen begann sie als Helvetica 1960 ihren Siegeszug. Sie gilt bis heute als eine der populärsten Schriften überhaupt.
Apple hat auf der Entwicklerkonferenz WWDC die baldige Verfügbarkeit der Systemversionen Mac OS X 10.7 für Macs und iOS 5 für mobile Geräte angekündigt. Neu ist auch der Mobile-Me-Nachfolger „iCloud“.
Apple-Chef Steve Jobs hatte auf der alljährlichen Entwicklerkonferenz WWDC gleich drei Neuerungen zu vermelden: Die nächsten Betriebssystem-Generationen für Macs und Mobilgeräte – Mac OS X 10.7 „Lion“ und iOS 5.0 – und einen Nachfolger für den Online-Dienst „Mobile Me“ namens „iCloud“. Alles war allerdings im Vorfeld erwartet worden, große Überraschungen sind ausgeblieben.
Im Rahmen seines Wettbewerbs „Gute Gestaltung 12“ prämiert der Deutsche Designer Club (DDC) außergewöhnliche gestalterische Arbeiten aus den Jahren 2010 und 2011. Gestalter aller Fachrichtungen und ihre Auftraggeber können ab sofort ihre Arbeiten in acht Kategorien einreichen.
Ab sofort können Gestalter aller Fachrichtungen und ihre Auftraggeber Projekte für den jährlichen Wettbewerb „Gute Gestaltung“ des Deutschen Designer Clubs e. V. einreichen.
Kommunikation – ob Raum, Produkt, Digital Media, Foto/Film, Graphic Fine Arts, Marketingkommunikation oder Unternehmenskommunikation sind miteinander vernetzt und sprechen eine gemeinsame Sprache, die sich über unterschiedliche Kanäle an die Konsumenten richtet. Darin liegt die große Aufgabe für die Gestalter und der Maßstab für die Bewertung: Die Qualität der einzelnen Gestaltungsdisziplinen und das Zusammenspiel im vorgegebenen Kontext.
In den Hangars des Flughafens Berlin Tempelhof startet morgen das 9. DMY-Designfestival. Auf über 14.000 Quadratmetern treffen renommierte Produktdesigner und etablierte Marken auf aufstrebende Nachwuchskünstler.
DMY ist fester Bestandteil des internationalen Designkalenders und verwandelt Berlin auch in diesem Jahr wieder in eine Hauptstadt des Designs. Neben der zentralen Ausstellung laden über 50 Galerien, Museen und Designinstitutionen zu Satelliten-Ausstellungen in ganz Berlin ein. Serienreife Produkte werden genauso präsentiert wie experimentelle Prototypen und Einzelstücke. Workshops, Symposium und Gesprächsrunden reflektieren zeitgenössische Entwicklungen im Design und bieten Möglichkeiten zum Austausch. Außerdem feiert das Festival für zeitgenössisches Produktdesign junge und professionelle Designer mit der Vergabe der DMY-Awards und des Nachwuchspreises der Ikea-Stiftung.
Aktuelle Projekte und Interviews rund um das Thema Typografie in Ausbildung und Studium bietet das jetzt erschienene Buch „Typoversity“. Das Werk setzt hierbei auf die Qualität und Experimentierfreudigkeit der gezeigten typografischen Arbeiten.
Wie steht es um den typografischen Nachwuchs in Deutschland? Wie gehen die Studenten mit Typografie um? Wie sieht die typografische Ausbildung in Deutschland und anderswo aus? Diese Fragen will das Buch „Typoversity“ klären und zeigt hierzu aktuelle Projekte aus Ausbildung und Studium.
Die Universität der Künste lädt wieder zu ihren Tagen der Offenen Tür nach Berlin: Besucher können sich beim „Rundgang 11“ die Ergebnisse des kreativen Schaffens der Studenten ansehen.
Die Universität der Künste Berlin öffnet ihre Türen für den „Rundgang 11“ – Tage der offenen Tür. Interessierte Besucher können sich in den verschiedenen Standorten der Hochschule die Ergebnisse des kreativen Schaffens der Studenten in Ateliers, Probebühnen, Fluren, Werkstätten und Studios ansehen.
Im Rahmen der Webinale 2011 findet auch der „Start-up Day“ statt, der innerhalb eines Tages wertvolles Wissen, Tipps und Tricks rund um das Gründen einer eigenen Firma vermittelt.
Wer schon einmal versucht hat, ein Unternehmen zu gründen, weiß: Mit einer guten Idee ist es noch nicht getan. Deshalb haben die Veranstalter der Webinale den „Start-up Day“ erneut mit auf den Konferenzplan gesetzt. Gründer, und solche die es werden wollen, erfahren innerhalb eines Tages, wie sie sich um öffentliche Förderprogramme bewerben, wie man Anfangsschwierigkeiten gekonnt umgeht und wie man nach Rückschlägen schnell wieder aufsteht.
Heute startet die 16. „Typo Berlin“: Unter dem Motto „Shift“ konzentriert sich die jährlich stattfindende Designkonferenz diesmal auf die fortschreitende Digitalisierung der Medien. 50 Experten sprechen vor erwarteten 1.400 Besuchern plus Internet-Publikum.
Im Haus der Kulturen der Welt in Berlin fällt heute der Startschuss zur 16. Ausgabe der jährlich stattfindenden internationalen Designkonferenz „Typo Berlin“: Unter dem Motto „Shift“ konzentriert sich die Veranstaltung in diesem Jahr auf die fortschreitende Digitalisierung der Medien. Während Inhalte bereits seit einigen Jahren vornehmlich digital erschaffen werden, gilt dies inzwischen immer mehr auch für deren Konsum. Was bedeuten diese massiven Veränderungen und neuen Perspektiven, was bedeutet diese Verschiebung („Shift“) für das Design? Die Typo Berlin 2011 will es herausfinden.
„Erfinde ein Produkt, das besser funktioniert“ – so lautet wie immer die Aufgabenstellung des James-Dyson-Awards, der sich jährlich an Studenten der Fachbereiche Produktdesign, Industriedesign und Ingenieurwissenschaften richtet. Zu gewinnen gibt es wieder je 10.000 Pfund für Student und Uni.
Der James-Dyson-Award ist wieder offen für Einreichungen: Der Wettbewerb lädt Studenten des Produkt-/Industriedesigns und der Ingenieurswissenschaften ein, innovative Problemlösungen zu entwickeln. Der Preis wird in achtzehn Ländern durchgeführt und belohnt Einfallsreichtum und Kreativität. Der Gewinner erhält 10.000 britische Pfund (ca. 11.800 Euro) für die Entwicklung der Erfindung. Weitere 10.000 Pfund gehen an den Universitätsfachbereich.
Apples Konkurrenten machen gegen den Exklusivanspruch des iPhone-Herstellers auf den Namen „App Store“ mobil. Sie sehen in der Bezeichnung einen landläufig genutzten Begriff und wollen ihre Vertriebsplattformen genauso nennen dürfen.
Apples Anspruch auf die Marke „App Store“ ist der Konkurrenz ein Dorn im Auge. So machen Mitbewerber wie Amazon, Microsoft und Nokia nun auch auf europäischer Ebene gemeinsam gegen die Eintragung mobil. Der iPhone-Hersteller beansprucht die Namen für sich allein und sucht eine Verwendung für vergleichbare Online-Dienste, in denen Smartphone-Anwendungen vertrieben werden, zu unterbinden. Seine Widersacher sehen in der Bezeichnung jedoch einen generischen, also landläufig genutzten Begriff, der nicht schützbar sei.
Adobes Flash-Player 10.3 schließt einige kritische Sicherheitslücken und vereinfacht den Umgang mit den so genannten „Flash-Cookies“. Adobe rät, den Flash-Player schnellstmöglich zu aktualisieren.
Adobes Browsermodul zur Darstellung von Vektoranimationen und Filmen liegt in einer neuen Version vor. Der Flash-Player 10.3 soll elf Sicherheitslücken stopfen, darunter auch kritische, die Angreifer zum Einschleusen von Schadcode missbrauchen könnten.
15 goldene, 73 silberne, 131 bronzene Nägel und 237 Auszeichnungen hat der ADC am Samstag für die besten Kreativarbeiten des vergangenen Jahres verliehen. Der diesjährige Grand Prix ging an Jung von Matt für das PDF-Derivat „Save as WWF“.
Traditionell hat der ADC am vergangenen Samstag die wichtigsten Preise der deutschsprachigen Kreativbranche im Rahmen des ADC-Festivals vergeben, das seine Tore in der Messe Frankfurt gestern geschlossen hat.
Ganz nach oben in die Rangliste schafften es diesmal vor allem integrierte Kampagnen. Hierzu zählen die Projekte „Meister vs. Meister“ von Scholz & Friends für Mercedes-Benz-Transporter, die Hornbach-Kampagne „Wieviel Wahnsinn steckt in Dir?“ von der Agentur Heimat, Berlin oder auch „Kampagne Denkanstöße“ von DDB Tribal Group für Entega Erneuerbare Energie.
Die Adobe Creative Suite ist heute in der Version 5.5 erschienen. Neu ist vor allem das Abo-Modell, mit dem das Programmpaket lizenziert werden kann. In Sachen Funktionsumfang setzt die CS5.5 ganz auf mobile Geräte.
Ab heute ist die im April angekündigte Adobe Creative Suite 5.5 erhältlich. Mit den neuen Fassungen seiner Kreativ-Anwendungen will der Software-Hersteller vor allem der gestiegenen Bedeutung mobiler Geräte Rechnung tragen (dasauge berichtete). So bietet das Paket „Web Premium“ die Möglichkeit zur Erstellung von plattformübergreifenden Inhalten und Applikationen für iOS (iPhone und iPad), Android und BlackBerry Tablet OS.
Mit der Akko und der Akko Rounded hat Linotype die neuesten Schriftfamilien ihres künstlerischen Leiters Akira Kobayashi vorgestellt. Sie bieten eine stilistische Mischung aus industriellem Design und weichen Proportionen.
Akko, die neueste Schriftkreation aus der Feder von Akira Kobayashi, dem künstlerischen Leiter von Linotype, ist ab sofort erhältlich. Sie besteht aus den beiden Schriftfamilien Akko und Akko Rounded und liegt in je sechs Strichstärken von extra-mager bis schwer, jeweils mit Kursivvarianten, vor.
Die Deutsche Gesellschaft für Photographie hat den Otto-Steinert-Preis 2011 ausgeschrieben. Der professionelle Nachwuchs kann sich nun per E-Mail um das mit 5.000 Euro dotierte Stipendium bewerben.
Die Sektion „Bild“ der Deutschen Gesellschaft für Photographie (DGPh) hat die Teilnahmebedingungen für den Otto-Steinert-Preis verändert: Die Unterlagen können und müssen nun „online“ – gemeint ist per E-Mail – eingereicht werden. Grund dafür war ein 50-prozentiger Anstieg an Bewerbungen im Jahre 2009, so der Sektionsvorsitzende Bernd Rodrian.